Verlässliche Ferienbetreuung entlastet Werner Familien

Drei Ferienwochen lang machte die Stadt Werne gemeinsam mit den Trägern des Offenen Ganztags an den Grundschulen ein tolles Angebot. An den drei Grundschulen gab es ein spannendes Programm für die Kinder in Kooperation mit RUHRPOTT EVENTS aus Schwerte als Ergänzung für die eigenen Ideen der Teams an den Schulen.

Michael Thews, Mitglied des Deutschen Bundestags für Werne, Lünen, Selm und Hamm (SPD), kam zu einem Besuch auf das Außengelände der Schule und beantwortete ausführlich die Fragen einer Schülergruppe. Deren Interessen: Sport und die kommende Olympiade, die Arbeit als Abgeordneter in Berlin, Lieblingsfächer an der Schule und vieles mehr.

Im Gespräch mit dem Jugendamtsleiter Maik Rolefs, der zuständigen Mitarbeiterin Dagmar Reuter und der Vorsitzenden des Schulausschusses Marita Funhoff machte Thews deutlich, wie wichtig dieses Projekt auch aus der Perspektive des Bundes ist: „Schule erreicht jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft. Der Rechtsanspruch auf ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot im Grundschulalter ist ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit und für viele Eltern der notwendige nächste Schritt in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mehr als 70 Prozent wünschen sich ein solches Angebot für ihre Kinder.“

Ein Betreuungsangebot auch in den Ferien sei da nur konsequent und helfe den Kindern und Familien auch, mit frischer Kraft in das neue Schuljahr zu starten. Das „Aktionsprogramm Aufholen nach CORONA für Kinder und Jugendliche“ stellt insgesamt 2 Milliarden Euro für 2021 und 2022 zur Verfügung, auch für die Finanzierung von Ferienfreizeiten.

Wie in jedem Jahr am Ende des Besuches übergaben Thews und Funhoff eine Spende an alle drei OGS, stellvertretend auch mit den Grüßen des Landtagsabgeordneten Rainer Schmeltzer, der in diesem Jahr nicht am Besuch teilnehmen konnte.


Finanzielle Hilfe für Tierheime

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) hat das Tierheim in Hamm besucht. Der Tierschutzverein Hamm und Umgebung e.V. mit Tierheim und Tierpension hatte von Thews den Hinweis bekommen, dass die Beantragung für finanzielle Hilfen während der Corona-Pandemie nun möglich ist.

Der Bundestag hatte im April dieses Jahres finanzielle Hilfen für Tierheime beschlossen. „5 Millionen Euro sind im Bundeshaushalt 2021 dafür vorgesehen, dass Tierheime und ähnliche Einrichtungen wie z.B. Gnadenhöfe die coronabedingten Herausforderungen besser bewältigen können. Dafür ist pauschal eine Förderung von 7.500€ pro Tierheim vorgesehen“, so der Bundestagsabgeordnete.

„Diese Hilfe für Tierheime ist auf Druck der SPD entstanden. Die Nachfrage nach Haustieren hat während der Pandemie enorm zugelegt. Wir können die Tierheime jetzt nicht in ihrer Lage alleine lassen. Ich habe persönlich dafür gesorgt, dass diese Information auch bei dem Tierheim in meinem Wahlkreis ankommt, damit ihnen schnell geholfen werden kann“, so Thews weiter.

„Diese finanzielle Unterstützung hat uns sehr geholfen. Die Kosten liefen während der Corona-Zeit weiter und die Tiere mussten versorgt werden. Wir konnten natürlich auch nicht in

Kurzarbeit gehen oder Personal einsparen. Gerade auch für die Tierarztkosten war dieses Geld sehr hilfreich“, sagte Nadine Bünis, Tierheimleitung.

2 Azubis in der Tierpflege, 2 Leute vom Bundesfreiwilligendienst und 2 Festangestellte arbeiten in dem Verein. Hauptsächlich finanzieren sie sich durch Sach- und Geldspenden sowie den Einnahmen aus der Tierpension, die während der Pandemie fast komplett weggebrochen sind.


Betriebsbesuch von Michael Thews beim Verkehrsbetrieb Hamm

Der lokale SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat den Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Hamm besucht. Dabei hat er Gespräche mit Mitarbeitern über die Mobilität von morgen geführt.

„Ich finde es gut, dass die Stadt Hamm für die Zukunft auch auf Wasserstoff setzen wird. Nicht nur die neue Wasserstoffproduktion in Uentrop wird ein wichtiger Meilenstein für die Mobilität von morgen sondern auch moderne Busse mit Wasserstoffantrieb. Das ist ein zukunftsweisendes Konzept mit dem die Stadt auf ihrer großen Fläche gut aufgestellt sein wird“, so der Bundestagsabgeordnete.

Danach zeigten die Angestellten dem Abgeordneten das Gelände des Verkehrsbetriebs. Rund 200 Mitarbeiter:innen und jedes Jahr bis zu 3 neue Auszubildende arbeiten auf dem Gelände. Neben einer großen Halle für die Busse gibt es hier die Zentrale, eine eigene Werkstatt mit mehreren Hallen, eine Lackiererei und eine eigene Tankstation.

„Es steckt schon eine Menge Arbeit und Wissen im Betrieb des Verkehrshofs. Mit dem Ziel bis 2045 klimaneutral zu werden wachsen auch hier die Herausforderungen. Gut das bereits heute erste Weichen gestellt werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein“, so Thews weiter.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung ist Thews dann noch in der Buslinie 2 mitgefahren, um sich den Alltag der Berufe Busfahrer:in und Fahrkartenkontrolleur:in anzusehen.

„Ich bin immer wieder von dem fahrerischen Können der Busfahrer:innen beeindruckt. Das ist eine enorme Konzentrationsaufgabe und verdient jeden Respekt. Der ÖPNV wird in Zukunft immer wichtiger werden. Um ein Angebot bieten zu können, welches die Menschen vom Auto abbringt, muss das Angebot attraktiv und bezahlbar sein. Dazu braucht es auch gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Ich hab mich sehr gefreut einige von Ihnen heute kennengelernt zu haben“, so Thews.


Förderaufruf: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- bzw. Ortsteilzentren und Ortskernen betroffen. Das gilt vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel. Aber auch andere Nutzungen im Tourismus und im Gastgewerbe, von Kultureinrichtungen oder in Kirchen, gewerbliche Nutzungen und die Wohnnutzung sind zum Teil in ihren jetzigen Angebots- und Betriebsformen nur noch gering gefragt oder nicht mehr tragfähig. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschleunigen diese strukturellen Entwicklungen zusätzlich und decken die drängenden Handlungsbedarfe auf. Es bedarf zum Teil erheblicher funktionaler, städtebaulicher und immobilienwirtschaftlicher Anpassungen in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren, um die generelle Funktion dieser Handlungsräume für die Gesamtstadt langfristig zu sichern.

Die Bundesregierung möchte im Rahmen des Projektaufrufs „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung fördern. Im Kontext der Strategieentwicklung können somit im Sinne von Reallaboren auch konkrete Einzelmaßnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Innenstädte bzw. Zentren unterstützt werden. Ziel ist es, Städte und Gemeinden bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen („Verödung“) in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren zu unterstützen, indem diese als Identifikationsorte der Kommune zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten (weiter)entwickelt werden. Wir müssen den Transformationsprozess mit guten Lösungen nutzen, um mit einer Vielzahl von Akteuren uns ganz neue Möglichkeitsräume zu eröffnen.

Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 17. September 2021 Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzt das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” um. Hierfür haben sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Kommunen und Gemeinden in den letzten Monaten intensiv um den Beginn des Förderaufrufes durch das Bundesinnenministerium und einer Aufstockung des Programms eingesetzt, so dass nun insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Um die Städte darauf nochmal hinzuweisen, habe ich an alle Verwaltungsspitzen einen Brief gesendet, in welchem ich den Städten in meinem Wahlkreis empfehle sich für die Fördermittel zu bewerben.


Förderungsantrag erfolgreich – 35.419 Euro für Kita „Am Eichenwäldchen“ in Hamm

Die Kita „Am Eichenwäldchen“ in Hamm erhält Fördergelder in Höhe von 35.419 €. Das teilte der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews mit: „Ich freue mich sehr, dass das Bundesfamilienministerium den Förderantrag der Kita bewilligt hat und die Gelder ab dem 1. August fließen können“.

Thews weiter: „Die Sprach-Kitas leisten sowohl in meinem Wahlkreis, als auch bundesweit, gute und wichtige Arbeit. Sprache ist Schlüssel zu Kommunikation und Gleichberechtigung. Umso wichtiger ist es, dass die Sprach-Kitas die Folgen der Corona-Pandemie schnell überwinden können. Mit dem Bundesprogramm können sie dies schaffen.“

Mit dem Geld, das aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ des BMFSFJ stammt, können bundesweit zusätzlich 1000 weitere Fachkräfte für die alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit in den Sprach-Kitas gefördert werden.  Hierfür stellt das Bundesfamilienministerium in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung. „Frühkindliche Bildung ist eine wichtige Ressource. Durch die Fördergelder kann nun neues Fachpersonal eingestellt werden, wovon am Ende des Tages vor allem Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und Kinder mit Migrationshintergrund profitieren. Das ist mir sehr wichtig. Ich hoffe, dass ich mich bald auch wieder vor Ort von der Arbeit der Sprach-Kitas überzeugen kann“, erklärte der Abgeordnete.

Die nun bewilligten Gelder für die Kita „Am Eichenwäldchen“ fließen ab 1.08.21 bis zum 31.12.22.


Über 6 Millionen Euro Bundesmittel für das Modellprojekt „Berufliche Zukunftsgestaltung“ in Hamm

Im Rahmen des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erhält das Jobcenter Hamm insgesamt 6.734952,98€ an Fördergeldern. Das konnte Michael Thews, Bundestagsabgeordneter für Hamm, Lünen, Selm und Werne, heute verkünden.

„Ich freue mich sehr, dass sich der Einsatz der letzten Monate gelohnt hat und die Fördergelder für das Jobcenter Hamm bewilligt wurden“, so Thews. Die Summe fließt in das Modellprojekt „Berufliche Zukunftsgestaltung“. Thews weiter: „Das Projekt ist sehr unterstützenswert, da es Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu Gute kommt und sie vor Diskriminierung schützt“. Mit einem virtuellen Reha-Team und einem neuen aktivierenden Beratungsansatz möchte das Jobcenter Kund:innen künftig online beraten. Dafür kann jedes mobile Endgerät genutzt werden. Mit Hilfe eines elektronischen Dokumentationssystems sollen die Chancen zur Feststellung eines Grades der Behinderung und/oder eines Antrags auf berufliche Teilhabe geklärt werden.

„Ich bin stolz, dass so ein innovatives Modellprojekt hier in Hamm getestet wird“, so der Bundestagsabgeordnete. „Mit dem Projekt werden Gleichstellung und Inklusion gefördert. Gleichzeitig erleichtert es vielen Bürgerinnen und Bürgern den Behördengang. Da die Digitalisierung auch in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle spielt, ist es umso wichtiger, dass es zukunftsfähige Projekte gibt und diese entsprechend gefördert werden“.

Mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter der Leitung von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Erprobung von innovativen Leistungen und innovativen organisatorischen Maßnahmen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der gesetzlichen Rentenversicherung. Damit soll die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Einschränkungen besser als bisher erhalten oder wiederhergestellt werden. Gleichzeitig soll langfristig auch der Zugang in die Erwerbsminderungsrente und die Eingliederungshilfe bzw. Sozialhilfe nachhaltig gesenkt werden.


Einladung zur Live-Online-Schalte „Gute Arbeit mit Tarifbindung“

Am Montag den 26.07.2021 lädt der lokale SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews zur Online-Konferenz zum Thema „Gute Arbeit mit Tarifbindung“ ein.

„Unser SPD-Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat sich sehr klar für deutlich höhere Löhne und eine bessere Tarifbindung ausgesprochen. Nur mit der SPD, im Schulterschluss mit den Gewerkschaften, kann der Trend zurückgehender Tarifbindungen gebrochen werden. Wir wollen „Gute Arbeit“ und die funktioniert nur mit Tarifbindung und Mitbestimmung“, so Thews.

Thews weiter: „Die Tarifbindung sichert bessere Einkommen und Arbeitsbedingungen, sie stärkt Betriebsräte und Gewerkschaften und die Mitbestimmung sorgt für mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Über diese Themen und Entwicklungsmöglichkeiten möchte ich mit Euch diskutieren! Als Gesprächspartner:innen konnte ich Gudrun Janßen, stellv. Geschäftsführerin Ver.di, sowie Thomas Klüh und Marcus Wand als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) für diesen Austausch gewinnen.“

„Mit der Tarifbindung sind höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen verbunden. Deswegen ist es für uns ein entscheidender Baustein im Arbeitsleben“, so Marcus Wand.

Die Veranstaltung findet am 26.07.2021 ab 18:00 Uhr per Zoom und Facebook-Live statt. Alle können per Chat Fragen stellen und  mitdiskutieren!

Zur Anmeldung bitte eine E-Mail an michael.thews.wk@bundestag.de

Vor der Veranstaltung wird dann ein Einwahl-Link versendet.

Die Veranstaltung wird live gestreamt. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung kann im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Veranstaltung in online-Medien, in sozialen Netzwerken, Printpublikationen und sonstigen Massenmedien veröffentlicht werden.


SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus in Lünen Dialogtour „Wir kommen, um zu sprechen und zu hören!“

Die SPD-Seniorinnen und Senioren sind mit dem Bus auf Deutschlandtour. „Die Arbeitsgemeinschaft der SPD 60plus möchte in allen Bundesländern mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen um ihre Vorstellungen und Anliegen zu erfahren – Abstandsregeln, klar – aber greifbar und im persönlichen Gespräch.“, so der Bundesvorsitzende Lothar Binding.

Binding und der 60 plus Vorstand Lünen kommen auch zu dem Termin. Sie treffen den lokalen Bundestagskandidaten Michael Thews MdB und stehen den Bürger*innen am 29.08.2021 um 10:00 Uhr an der AWO-Begegnungsstätte, Münsterstr. 50/Hauptbahnhof Lünen Rede – und Antwort und geben Antworten auf Fragen zum Zukunftsprogramm der SPD.

Seit einiger Zeit touren die SPD-Senior*innen unter dem Motto „SPD Zukunftsprogramm –  Wir kommen, um zu sprechen und zu hören!“ mit einem Bus durch NRW und besuchen insgesamt 66 Städte.

„Wir wollen mit allen ins Gespräch kommen“, so Thews. „Wir wollen wissen, was den Leuten wichtig ist und sagen was wir vorhaben.“ An der Aktion beteiligen sich viele Bundestagskandidat*innen. Es gehe nicht um Kundgebungen. Die SPD-Senior*innen wollen „eine gemütliche Gesprächsatmosphäre“ schaffen – auf Marktplätzen oder in Fußgängerzonen.


Einladung zur Live-Online-Schalte mit Dr. Karamba Diaby „Leben für die Demokratie“

Am Montag den 19.07.2021 lädt der lokale SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews zur Online-Konferenz zum Thema „Leben für die Demokratie“ ein.

„Die SPD steht wie keine andere Partei für Vielfalt und Solidarität. Diese Vielfalt spiegelt sich bei unseren Mitgliedern, aber selbstverständlich auch in der Bundestagsfraktion wider“, so Thews.

Thews weiter: „Mein sehr geschätzter Kollege Karamba Diaby hat eine besonders spannende Geschichte zu erzählen, die er in seinem Buch „Leben für die Demokratie“ veröffentlicht hat. Über ein Stipendium ist er vor über 30 Jahren aus dem Senegal in die damalige DDR gekommen, hat in Halle (Saale) Chemie studiert, über die Bodenqualität in Kleingartenanlagen promoviert und ist seit 2013 Abgeordneter im Bundestag, wo er sich als Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion, Mitglied im Fraktionsvorstand und Mitglied im Bildungsausschuss für Demokratie, Bildung, Zusammenhalt und Menschenrechte einsetzt. Gemeinsam mit Karamba möchte ich am 19. Juli darüber sprechen, vor welchen Herausforderungen unsere Demokratie steht und wie wir diese meistern können. Im Fokus soll dabei auch sein Buch stehen und wir werden das Geheimnis lüften, warum Karamba das deutsche Kleingartengesetz für vorbildlich hält.“

Die Veranstaltung findet am 19.07.2021 ab 18:30 Uhr per Zoom und Facebook-Live statt. Alle können per Chat Fragen stellen und  mitdiskutieren!

Zur Anmeldung bitte eine E-Mail an michael.thews.wk@bundestag.de

Vor der Veranstaltung wird dann ein Einwahl-Link versendet.

Die Veranstaltung wird live gestreamt. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung kann im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Veranstaltung in online-Medien, in sozialen Netzwerken, Printpublikationen und sonstigen Massenmedien veröffentlicht werden.


Zukunft der Kreislaufwirtschaft – Michael Thews MdB, besucht Aurubis-Standort in Lünen

Einen Betriebsbesuch bei dem Lünener Standort des AURUBIS-Konzerns nutzte der Bundestagsabgeordnete für Hamm, Lünen Selm und Werne für einen intensiven Austausch mit leitenden Mitarbeitern des Unternehmens. Beim Rundgang durch die großflächigen Anlagen an der Kupferstraße, die für das Recycling und Upcycling von Kupfer mit gut 650 Mitarbeitenden genutzt werden, wurde er unter anderem von Werksleiter Michael Jordan begleitet. Stationen waren die Ausbildungswerkstatt, mit der 2019 die Ausbildungskapazitäten deutlich ausgebaut wurden und die neue Kupferelektrolyse. Auf der Begrüßungsfeier für die neuen Auszubildenden beglückwünschte Thews die jungen Menschen zu ihren neuen Verträgen und sprach über die Zukunft der Recyclingwirtschaft.

Als Stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag und Sprecher der SPD im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung ist eine gelingende nachhaltige Industriepolitik eines der Schwerpunktthemen für Michael Thews:

„Für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen und für den Klimaschutz brauchen wir eine echte Kreislaufwirtschaft. In vielen elektronischen Geräten unseres Alltags wie Handys, Computer oder Fernseher stecken Wertstoffe wie Kupfer, Erdöl (Plastikgehäuse), Eisen oder Aluminium.“

„Rohstoffe, die immer in Verbindung mit Schäden an der Umwelt und einem hohen CO2-Verbrauch aus der Umwelt gewonnen werden. Mit Kobalt, Gallium, Indium, Niob, Wolfram, den Metallen der Platingruppe und den seltenen Erden enthält ein Gerät allein sieben Stoffe, die bereits von der EU-Kommission als kritische Rohstoffe eingestuft wurden und weltweit immer knapper werden. Umso wichtiger sind Unternehmen wie Aurubis als weltweit größter Kupfer- und Multimetall-Recycler in Europa“, so Thews weiter. „Als SPD Bundestagsabgeordneter und Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft habe ich mich immer für die Schließung der Kreisläufe eingesetzt. Wir müssen Rohstoffe in Kreisläufen „gebrauchen“ und dürfen sie nicht „verbrauchen“. Deshalb sind Unternehmen wie Aurubis in Deutschland so wichtig: sie sichern unter hohen Umweltstandards eine Versorgung der Industrie mit Rohstoffen, die aus Produkten zurückgewonnen werden. Ich freue mich, dass der Standort Lünen vom Konzern weiterentwickelt wird. Hierzu gehört die Kupferelektrolyse, aber auch die Ausbildungswerkstatt, die ich bei meinem Besuch besichtigt habe.“

Der Bundestagsabgeordnete betonte in seiner Rede an die neuen Auszubildenden, wie wichtig gut ausgebildete Fachkräfte in dieser Branche sind: „Ohne sie wäre der Betrieb einer so anspruchsvollen Technischen Anlage nicht möglich. Aus meiner Sicht sind die Arbeitsplätze der jungen Menschen aber auch besonders zukunftsfähig, denn wir müssen unsere Wirtschaft in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umbauen auch um das 1,5 Grad Ziel der Klimaschutzkonferenz von Paris zu erreichen. In meinen Wahlkreis sichert die Kreislaufwirtschaft bereits über 10.000 Arbeitsplätze. In verschiedenen Gesprächen mit Aurubis, aber natürlich auch mit vielen anderen Unternehmen, habe ich deutlich gemacht, dass z. B. beim Recycling von Lithiumionen Batterien neue innovative Arbeitsplätze, am besten natürlich hier in unserer Region, entstehen können. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen.“

Aus Sicht des Werkleiters Michael Jordan ist für den Standort Lünen die Aus- und Weiterbildung junger Menschen „essentiell für die Zukunft unseres Landes. Immer komplexere Prozesse und auch die hohen Anforderungen an die Arbeitsplätze, die sich aus der Digitalisierung ergeben und ergeben werden, machen die Investition in die Qualifizierung der Mitarbeiter unabdingbar. Wir müssen bei den jungen Menschen das Interesse für technische Berufe und Ingenieurberufe wecken. Die junge Generation ist „Game Changer“ für die Energie- und Rohstoffwende und der Realisierung der damit zusammenhängenden Reduktion des CO2 Ausstosses“

Die Politik solle bei diesen Prozessen unterstützend wirken und auch den jungen Menschen ein positives Bild hinsichtlich der deutschen Industrie spiegeln, damit hier ein nachhaltiges Interesse zur Veränderung und Problemlösung geweckt wird. Michael Jordan betont: „Zirkuläre Wirtschaft wird nicht nur unser Verhalten ändern, sondern erfordert vielmehr auch die Weiterentwicklung von anspruchsvollen Recyclingprozessen und- verfahren, die in der Industrie stattfinden.“

Zum Hintergrund:

Der weltweit mit über 7200 Mitarbeitenden agierende AURUBIS-Konzern mit der Zentrale in Hamburg und einer Repräsentanz in Berlin ist im Wahlkreis des Abgeordneten mit einem Standort in Lünen vertreten. Michael Thews begleitet den Konzern seit Jahren im Dialog. Ziel ist dabei die Weiterentwicklung der der Kreislaufwirtschaft, die Sicherung von Arbeitsplätzen und der weitere langfristige Ausbau des Standorts. Gerade in den letzten Jahren wurden Gesetze, wie das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder das Lieferkettengesetz, im Bundestag beschlossen, die unmittelbar die Unternehmen der Kreislaufwirtschaft betreffen.

Die Teilnehmer des Betriebsrundgangs: Michael Jordan – Werksleiter AURUBIS Lünen

Detlef Laser – Executive Director Supply Chain Management Lünen

Erna Hoffmann – Teamleiterin Verwaltungs- und Gebäudemanagement

Stefan Schmidt – Leiter Operations Lünen

Andreas Nolte – Leiter Environment, Risk and Energie


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