Michael Thews MdB: Mehr reparieren, weniger wegwerfen – das schont die Umwelt und unseren Geldbeutel!

SPD-Bundestagsabgeordneter wirbt für neues Förderprogramm der Bundesregierung für lokale Reparaturinitiativen

 „Pro Jahr fallen EU-weit rund fünf Millionen Tonnen Elektroschrott an. Diesen Ressourcenverbrauch können wir uns nicht länger leisten und die große Mehrheit der Verbraucher*innen will raus aus der Wegwerfgesellschaft. Die Politik muss sie dabei unterstützen und nachhaltigen Konsum fördern. Wenn wir mehr kaputte Geräte reparieren, anstatt die direkt durch einen Neukauf zu ersetzen, hilft das sowohl der Umwelt als auch unserem Geldbeutel“, so Thews.

Die SPD-geführte Bundesregierung hat deshalb jetzt ein Reparatur-Förderprogramm an den Start gebracht. Gefördert werden Repair-Cafés und ähnliche Initiativen, durch die Verbraucher*innen defekte Elektrogeräte und andere Dinge reparieren lassen können. In der ersten Förderrunde, die bis Anfang 2026 läuft, können sich zunächst all jene Reparaturinitiativen bewerben, die als gemeinnützige Vereine organisiert sind. Möglich ist eine einmalige Förderung von bis zu 3.000 Euro. Gedacht ist diese vor allem für investive Maßnahmen wie die Anschaffung von Maschinen, Werkzeugen oder Verbrauchsmaterialien. Ergänzend sind auch der Unterhalt von Räumlichkeiten, Qualifikations- und Fortbildungsmaßnahmen sowie Veranstaltungen förderfähig.

„Das neue Förderprogramm ist eine gute Ergänzung zum von der EU beschlossenen Recht auf Reparatur, das für Produkte wie Smartphones und Staubsauger gilt und von der nächsten Bundesregierung so bald wie möglich in nationales Recht umgesetzt werden muss. Ich freue mich, wenn diese attraktive Fördermöglichkeit auch in Hamm und Unna genutzt wird. Fuge Hamm und die Mitmachwerkstatt in Lünen habe ich bereits in einem Gespräch darüber informiert“, sagt Thews.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ sowie die Möglichkeit zur Antragstellung gibt es hier: https://www.reparatur-initiativen.de/seite/foerderung


Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Altschuldenregelung

Michael Thews, MdB: „Altschuldenhilfe umsetzen – Kommunen in NRW entlasten! „

Zur Ankündigung des Bundeskanzlers Olaf Scholz, die Grundgesetzänderung für eine Altschuldenregelung noch in dieser Legislaturperiode vorzulegen, erklärt Michael Thews, Bundestagsabgeordneter für Hamm, Lünen, Selm und Werne: „Das Fundament der Demokratie sind die Kommunen. Ob unsere Städte und Gemeinden die finanzielle Kraft aufbringen können, in ihre Zukunft zu investieren, entscheidet maßgeblich darüber, ob wir unseren Wohlstand langfristig sichern können. Keine Maßnahme ist dabei so entscheidend wie die Entlastung der Kommunen von ihren Altschulden. Beim Festakt „125 Jahre Emschergenossenschaft“, an dem auch ich teilnehmen durfte, hat Bundeskanzler Olaf Scholz ein starkes Signal für unsere Kommunen und die Versorgung vor Ort gesetzt. Mit seiner Ankündigung, die notwendige Grundgesetzänderung für eine Altschuldenlösung zeitnah ins Parlament einzubringen, zeigt er Handlungsbereitschaft. Jetzt liegt es an uns allen, diese einmalige Chance zu nutzen und die Städte sowie Gemeinden von ihrer erdrückenden Schuldenlast zu befreien.

Handlungsfähigkeit für Hamm und den Kreis Unna, NRW und ganz Deutschland Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Das Gesetz zur Altschuldenlösung muss, wie von Bundeskanzler Scholz angestrebt, noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden. Unsere Städte haben lange genug darauf gewartet – jetzt dürfen wir sie nicht im Stich lassen. Das gilt auch für die CDU in NRW und im Bund: Ministerpräsident Hendrik Wüst muss jetzt vor allem bei Friedrich Merz und CDU und CSU dafür werben, dass die notwendige Zweidrittel-Mehrheit für eine Grundgesetzänderung zustande kommt.“


Sport verbindet: Michael Thews besucht FitX in Hamm

Hamm – Anlässlich der Europäischen Woche des Sports (EWdS) besuchte der Bundestagsabgeordnete Michael Thews das Fitnessstudio FitX in Hamm. Er zeigte sich beeindruckt von der modernen Ausstattung und den vielfältigen Angeboten, die den Mitgliedern optimale Trainingsmöglichkeiten bieten.

„FitX ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Sport Menschen zusammenbringen und motivieren kann“, betonte Michael Thews. Besonders hob er die Getränkeflatrate, die täglichen Kurse und das eigene Lady Gym hervor. „Das sind Angebote, die zeigen, dass FitX die Bedürfnisse seiner Mitglieder ernst nimmt und eine echte Community schafft.“

Mit 107 Studios in ganz Deutschland, über einer Million Mitgliedern und einem 24-Stunden-Betrieb hat sich FitX als Vorreiter in der Fitnessbranche etabliert. Im Rahmen der Europäischen Woche des Sports engagierte sich die Kette besonders:

*          Rund 18.000 Menschen nahmen deutschlandweit an der Aktion teil.

*          21 % von ihnen trainierten mehrfach, rund 1.400 Menschen sogar dreimal pro Woche oder mehr.

*          Insgesamt wurden beeindruckende 23.000 kostenlose Probetrainings absolviert.

„Im vergangenen Jahr haben wir uns als Kollektiv von Fitnessbetreibern im Rahmen der Europäischen Woche des Sports zusammengeschlossen, um noch mehr Menschen für Fitness zu begeistern und sie dazu zu motivieren, etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun“, so Mahssa Noori, Managing Director FitX Deutschland GmbH. „Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung auf allen Ebenen und werden auch weiter gemeinsam für unser aller Ziel einstehen: Gesundheit und Fitness einen noch höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft verleihen.“

Die Europäische Woche des Sports, die jedes Jahr vom 23. bis 30. September stattfindet, ist eine Initiative der Europäischen Kommission, die Menschen zu einem aktiveren Lebensstil inspirieren soll. „Es ist toll zu sehen, wie FitX diese Idee lebt und so viele Menschen dazu motiviert, sich zu bewegen und etwas für ihre Gesundheit zu tun“, so Thews.

Zum Abschluss seines Besuchs ließ sich Michael Thews nicht die Gelegenheit nehmen, selbst an einem kurzen Training teilzunehmen. „Sport verbindet – und FitX zeigt eindrucksvoll, wie Bewegung zu einem positiven Gemeinschaftserlebnis wird.“

Er dankte dem Team von FitX für die Einladung und die informative Führung: „Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und vor allem vielen Menschen den Spaß am Sport.“


Kreative Förderung für Kinder und Jugendliche: Michael Thews besucht Hammenser Kulturverein

Hamm – Der Hammenser Kulturverein e.V. beeindruckt mit seinem Engagement für kulturelle Vielfalt, Bildung und Integration. Bei einem Besuch des Vereins informierte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews über die aktuellen Projekte und die Bedeutung des Vereins für die Region.

„Der Hammenser Kulturverein leistet seit seiner Gründung 2019 eine großartige Arbeit für Integration, interkulturellen Austausch und gesellschaftliche Teilhabe“, so Michael Thews. Besonders erfreulich: Im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ hat der Verein 12.379,90 Euro Förderung erhalten. Damit wird das Kinder- und Jugendprojekt „Kultur im Schattenlicht: Kinder gestalten und spielen ihr eigenes Theater“ umgesetzt.

Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich kreativ auszuprobieren und die Kunst des Schattentheaters kennenzulernen. Nach einem Lehrgang mit einem professionellen Puppentheaterkünstler und einem Besuch in dessen Atelier lernen die Teilnehmenden, Figuren zu basteln und eigene Geschichten zu inszenieren. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie kulturelle Bildung und kreative Förderung hier Hand in Hand gehen. Dieses Projekt bietet jungen Menschen eine Bühne, ihre Talente zu entfalten“, lobte Michael Thews.

Der Hammenser Kulturverein verbindet künstlerische Projekte mit Bildungsangeboten und gesellschaftlichem Engagement. So fand während des Besuchs parallel ein Deutschkurs statt, der ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Integration leistet. „Mit Projekten wie diesen fördert der Verein nicht nur die Kreativität von Kindern und Jugendlichen, sondern stärkt auch das Miteinander in unserer Stadt“, so Thews weiter.

Der Bundestagsabgeordnete dankte dem Kulturverein und allen Beteiligten für ihr Engagement: „Ich freue mich sehr, solche Initiativen unterstützen zu können, und bin schon jetzt gespannt auf die Aufführung des Schattentheaters.“


Michael Thews mit großer Mehrheit als Bundestagskandidat wiedergewählt

Michael Thews wurde mit beeindruckenden 96 % der Delegiertenstimmen erneut als Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Hamm – Unna II nominiert. Michael Thews ist bereits seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und aktuell im Haushalts- und Umweltausschuss. Thews zeigte sich nach seiner Wahl sichtlich bewegt: „Ich bin unglaublich dankbar für dieses Vertrauen und empfinde es als große Ehre, weiterhin für die Menschen in unserer Region kämpfen zu dürfen. Es ist mir ein Herzensanliegen, mich auch in Zukunft für eine sozial gerechte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik einzusetzen.“

In seiner Rede ging er darauf ein, dass die Ampelregierung zwar kritisiert wird, dass aber die Bilanz einige Erfolge vorweisen kann: „Die Anhebung des Mindestlohns auf 12 EUR, die Entlastung der Familien, das Startchancenprogramm für Schulen, das Deutschlandticket und die Erhöhung des Wohngeldes und vieles mehr helfen direkt den Menschen in Hamm, Lünen, Selm und Werne. Mir war es aber auch wichtig, dass Bundesfördermittel helfen, die Kommunen in meinem Wahlkreis zu entlasten und Projekte z.B. im Bereich Sport, IGA oder Denkmalschutz überhaupt möglich zu machen.“

Thews weiter: „Finanziell brauchen die Kommunen aber eine Entlastung bei den Altschulden und die Schuldenbremse muss reformiert werden. Wir müssen zum Erhalt der Industrie und dem Mittelstand jetzt investieren. Den nächsten Generationen hilft es nicht, wenn wir ihnen eine kaputte Infrastruktur übergeben.“

Mit Blick auf die Zukunft betonte er die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland und die Welt stehen: „Klimawandel, Inflation, ein stagnierendes Wirtschaftswachstum und nicht zuletzt der brutale Angriffskrieg Russlands in der Ukraine stellen uns alle vor immense Aufgaben.“ Thews machte deutlich, dass er sich weiterhin für nachhaltige Transformationen einsetzen werde – von der Kreislaufwirtschaft bis hin zu moderner Energieinfrastruktur wie Wasserstofftechnologie.

Abschließend rief Thews dazu auf, gemeinsam für eine gerechte und starke Zukunft zu kämpfen: „Unser Land steht vor einer Richtungsentscheidung – soziale Politik und Fortschritt mit der SPD oder unsoziale Politik der Vergangenheit. Ich werde weiterhin Brücken schlagen: zwischen Arbeitnehmern und Unternehmen, zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Fortschritt, zwischen Umweltschutz und Wohlstand.“

Mit diesem starken Mandat startet Michael Thews nun in den Wahlkampf, fest entschlossen, das Direktmandat erneut zu gewinnen und weiterhin die Interessen der Menschen in seinem Wahlkreis kraftvoll zu vertreten.


Konferenz der SPD-Fraktion für die Interessenvertretungen der Beschäftigten mit Beteiligung aus Lünen

Zum 37. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt-Potenziale nutzen, Rechte schützen.“

„Als sozialdemokratische Fraktion im Bundestag steht bei uns der Mensch im Mittelpunkt. Das bedeutet: Gute Arbeit ist für uns auch immer die Teilhabe von Beschäftigten an der Ausgestaltung und Mitbestimmung von Arbeitsprozessen. Auf unserer Konferenz haben wir darüber diskutiert, ob und wie KI unterstützen und Arbeitsbedingungen verbessern. Dort, wo die KI aber als Überwachungs- und Kontrollelement eingesetzt wird, sehen wir fundamentale Rechte von Beschäftigten beeinträchtigt. Daher sind wir die den vielfältigen Fragen zum Einfluss von KI auf die Arbeitswelt nachgegangen, etwa: Welches Fachkräftepotenzial steckt in der KI für eine zukünftige Arbeitswelt? Wie können wir Beschäftigte vor der KI als Kontrollorgan schützen? Wie sieht es bei der Mitbestimmung im Betrieb bei der Nutzung von KI aus? Welche Nutzen und Risiken haben die Beschäftigten von und durch ihre/r Kollegin der KI?“ so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Diskutiert wurde vor Ort mit 160 Vertreter:innen aus ganz Deutschland, zusätzlich nahmen etwa 100 online teil. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Thews nahm der Betriebsratsvorsitzende der Stadtwerke Lünen, Norbert Janßen, teil. „Ich begrüße diese Art des Austausches zwischen Politik und Praktikern. Gerade Betriebsräte sind mit den Themen und den aktuellen Herausforderungen befasst. Sie wissen um die konkreten Probleme. Zur Sicherung der Demokratie in den Unternehmen müssen die Arbeitnehmervertretungen gestärkt werden. Insbesondere beim Thema KI sind wir als Betriebsräte gefordert, die Kolleg:innen zu schützen. Die klare Aussage von Hubertus Heil und der SPD, dass es mit ihnen kein Schleifen des Arbeitszeitgesetzes geben wird, ist sehr wichtig für uns“, erklärt Janßen.

Neben Dr. Martin Rosemann, dem Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales richteten der Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Schmidt das Wort an die Teilnehmenden. „Dieses Gesetz dient dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden und wird von CDU und FDP wieder seit geraumer Zeit angegriffen. Auch deren Plan, das Renteneintrittsalter in Richtung 70 Jahre zu erhöhen, werden wir nicht mitmachen“, so Hubertus Heil.

„Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessenvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Veranstaltung zum Austausch über aktuelle Probleme und Herausforderungen“, so Thews abschließend.


Statement von Michael Thews MdB: Entlassung von Christian Lindner

Soziale Gerechtigkeit und eine zukunftsorientierte, nachhaltige Politik waren für mich immer die Grundlagen für mein politisches Handeln. Christian Lindner steht für mich mittlerweile für eine unsoziale und rückwärtsgewandte Politik, die ausschließlich den Interessen einiger privilegierter Gruppen in unserer Gesellschaft dient, als Finanzminister hat er total versagt.

Es ist gut, dass Olaf Scholz dieses Elend beendet hat. In seiner starken Rede hat er nochmal deutlich gemacht, wie wir den aktuellen Herausforderungen begegnen können, um eine sichere Zukunft für die Menschen in unserem Land zu sichern. Dazu war Christian Lindner nicht in der Lage und damit ist er als Finanzminister nicht mehr tragbar.

Für mich geht die Arbeit in Berlin und in meinem Wahlkreis weiter, ich bin bereit in den Wahlkampf zu gehen, mit einer starken SPD für die Menschen in meiner Region und in Deutschland!


Michael Thews besichtigt DB Cargo in Hamm – Zukunft des Schienengüterverkehrs im Fokus

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat den Standort von DB Cargo in Hamm besucht, um sich über die aktuelle Lage im Schienengüterverkehr zu informieren. Dabei wurde er von Martin Drescher, dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden von DB Cargo, und weiteren Mitgliedern der Belegschaft und des Betriebsrates begleitet. Drescher führte ihn durch die Anlage und schilderte die Herausforderungen, mit denen die Belegschaft täglich konfrontiert ist. Im Fokus standen dabei die geplante Umstrukturierung von DB Cargo und die Bedeutung des Standorts Hamm für die regionale und nationale Transportinfrastruktur.

„Die Mitarbeiter:innen bei DB Cargo in Hamm leisten täglich einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt und Ausbau des umweltfreundlichen Schienengüterverkehrs, der für eine zukunftsfähige Verkehrswende unverzichtbar ist. Es ist entscheidend, dass ihre Arbeitsplätze und die Standortqualität langfristig gesichert werden. Eine Auslagerung in Tochterfirmen, wie sie derzeit im Raum steht, wäre ein Rückschlag für die hart umkämpften Errungenschaften des Betriebsrates und der Gewerkschaften der letzten Jahrzehnte. Dieser Standort muss sein volles Potenzial ausschöpfen“, betonte Thews. Aktuell liegt der Standort Hamm mehrere tausend Wagen unter der geplanten Leistung.

Martin Drescher erläuterte die zentrale Bedeutung des Standorts Hamm, der unter anderem logistische Anbindungen an regionale Unternehmen wie den Stadthafen Hamm, das Logistikzentrum Ruhr-Ost und Firmen wie z.B. Welser bietet. „Hamm ist nicht nur ein bedeutender Standort für die Region, sondern ein wichtiger Knotenpunkt für den gesamten Güterverkehr. Es braucht Investitionen und die Wertschätzung unserer Arbeit, damit wir auch künftig wettbewerbsfähig bleiben. Dabei gibt es schon zu denken, dass unsere tägliche Arbeit an den Schienen fast dieselbe ist, die damals unsere Großväter verrichtet haben. Hier muss sich einiges tun“, erklärte Drescher. „Die Infrastruktur muss zukunftsfähig gestaltet werden, um den Anforderungen an ein modernes Logistikunternehmen gerecht zu werden. Dazu gehören moderne Stellwerks- und Rangiertechnik und der Umstieg auf leistungsfähige Elektro- oder Hybridloks.“ erklärt Thews dazu.

Angesichts der laufenden Umstrukturierung bei DB Cargo und der Befürchtungen über mögliche Stellenstreichungen war Thews besorgt über die Zukunftsperspektiven für die DB Cargo Mitarbeiter:innen. „Verkehrsinfrastruktur ist Daseinsvorsorge – das bedeutet, dass wir das Potenzial des Schienengüterverkehrs voll ausschöpfen und fördern müssen. Eine stärkere Unterstützung von DB Cargo und seinen Beschäftigten ist dafür essenziell, insbesondere im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern. Gut ist, dass nun die Förderzusage für das Multi Hub gekommen ist. Damit kann ein großer Teil der Fläche des ehemaligen Rangierbahnhofs endlich wiederbelebt werden.“

Thews versicherte, sich in Berlin für die Stärkung des Schienengüterverkehrs und die langfristige Sicherung von DB Cargo einzusetzen: „Das System Schiene braucht gezielte Investitionen und faire Bedingungen – für unsere Umwelt und für die Beschäftigten, die tagtäglich dafür arbeiten, dass Transporte sicher und zuverlässig auf der Schiene bleiben.“


Einladung zu Tagen der Begegnung in Berlin

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews lädt junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren vom 18. bis 20. Dezember 2024 nach Berlin ein. Unter der Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas MdB finden die 30. Tage der Begegnung im Deutschen Bundestag statt.

Der vorherige Schirmherr Dr. Wolfgang Schäuble bezeichnete die Tage der Begegnung respektvoll als „die älteste fraktionsübergreifende Initiative im Deutschen Bundestag“. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Einladerkreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Vorträgen, Seminaren und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein. Spitzenpolitiker, Journalisten und Unternehmer denken gemeinsam über Politik, Glaube und Werte nach, stellen sich der Diskussion mit den etwa 150 Teilnehmern und betonen die Wichtigkeit der Präambel unseres deutschen Grundgesetzes „…in Verantwortung vor Gott und den Menschen“. Persönliche Begegnungen und Gespräche sollen dazu beitragen, die universelle Verantwortung für die Gestaltung unseres Gemeinwesens bewusst zu machen und einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlaments und den Politikeralltag zu gewähren.

Gemeinsam mit den Parlamentskollegen lädt auch Michael Thews junge Menschen aus dem Wahlkreis Hamm, Lünen, Selm und Werne dazu ein, an dieser Tagung über Politik, Glaube und Werte in Berlin teilzunehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Nähere Informationen gibt es unter https://www.tage-der-begegnung.de/. Auf der Seite der Tage der Begegnung besteht die Möglichkeit zur Anmeldung für die Veranstaltung.

Die Anmeldung erfolgt direkt unter folgendem Link: https://www.tage-der-begegnung.de/anmeldung/. Bei Fragen können Sie sich an das Büro von Thews (michael.thews.wk@bundestag.de)

oder direkt an das Team der Tage der Begegnung wenden unter: team@tage-der-begegnung.de.


Das Kaufhaus für jedermann, ein toller Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit!

Das FAIR-Kaufhaus der Caritas Hamm bietet gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren aus zweiter Hand zu fairen Preisen sowie eine Beratung in Alltagsfragen. Dieses gute Angebot in Bockum-Hövel hat den heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews interessiert und so wurde mit dem Team der Caritas ein Besuch vereinbart.

Schon beim Betreten des Fair-Kaufhauses wurde klar: Hier läuft es! Die Räumlichkeiten sorgen für eine entspannte und freundliche Stimmung. Mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sind im Einsatz, tragen ein Namensschild und beraten die Kundinnen und Kunden im gut besuchten Kaufhaus.

Elmar Marx, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Hamm, Caritas Koordinatorin Elisabeth Wulf sowie Kaufahaus-Leiterin Lisa Horn berichteten Michael Thews über die Abläufe im Geschäft, thematisierten Sozialberatung und Einsamkeitsprojekt und sprachen über Preisgestaltung, Kunden-Rabatt sowie über das Wiederverwenden von Waren, um Müll zu vermeiden und damit Ressourcen zu schonen.

Das gefiel dem Umweltpolitiker Thews besonders gut: „Aufgefallen ist mir sofort das gemischte Publikum im Geschäft und dass auch junge Leute kommen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen“, freut sich Thews und betont, dass insbesondere die Wiederverwendung von Kleidung enorm den Umweltschutz unterstützt, denn gerade die Textilproduktion belaste die Umwelt stark.

„Um die Umweltbelastung der Textilindustrie zu reduzieren, sind die Verlängerung der Nutzungsdauer und eine Änderung des Konsums von Textilien wichtige Maßnahmen gegen die zunehmende Ressourcenverschwendung beim sogenannten Fast Fashion (schneller Modewechsel, bei oft minderen Qualitäten). Ab dem nächsten Jahr müssen Alttextilien verpflichtend gesammelt werden. Besser ist es allerdings, wenn Textilien nicht als Abfall anfallen, sondern weiter genutzt werden. Die Textilindustrie ist gefragt, haltbare Kleidung zu produzieren, die aufgrund der Zusammensetzung gut recycelt werden kann und keine problematischen Chemikalien enthält.“ so Thews abschließend.


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