Die Plastikabgabe wird eingeführt

Auf Beschluss der EU müssen die Mitgliedstaaten seit dem 1. Januar 2021 eine Abgabe auf nicht recycelte Kunststoffverpackungsabfälle an die EU abführen. Für Deutschland sind das 1,4 Milliarden Euro jährlich. Anders als viele andere EU-Staaten zahlt Deutschland diese aus Steuergeldern und legt sie nicht auf die Hersteller und Inverkehrbringer von Kunststoffverpackungen um. „Das ändern wir jetzt endlich! Die Ampel hat beschlossen, dass es eine Plastikabgabe geben soll. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass diese Plastikabgabe eine Lenkungswirkung haben und die Kreislaufwirtschaft in der EU voranbringen muss. Ich erhoffe mir, dass diese Abgabe in Zukunft zielgerichtet bei den Herstellern und Inverkehrbringern von Plastikverpackungen erhoben wird. Das wäre konsequent und richtig und wir haben es auch so im Koalitionsvertrag vereinbar“, erklärt Michael Thews, Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz.

Thews weiter: „Dass jetzt die Plastikindustrie sofort aufschreit, diese Abgabe würde die VerbraucherInnen belasten und direkt an der Kasse weitergegeben, kann ich nicht nachvollziehen. Wir werden jetzt genau überlegen, wie diese Abgabe gestaltet wird, damit sie auch Lenkungswirkung hat. So wäre es denkbar, dass der Beitrag prozentual zum Rezyklatanteil der Verpackung reduziert wird. Das wäre ein sinnvoller Anreiz für mehr Kreislaufwirtschaft! Die Kosten für die Abgabe können auch reduziert werden, wenn Deutschland weniger nicht recycelte Kunststoffabfälle produziert. Das hat beides die Plastikindustrie in der Hand! Deshalb rate ich jetzt: Nicht jammern, sondern anpacken!“


Demonstration der Entsorger vor dem Brandenburger Tor

Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft hat zu einer Demo zum Thema Brände durch Lithium-Ionen-Batterien aufgerufen. Mit über 150 Teilnehmer:innen und 50 Fahrzeugen haben sie auf die verbesserungsfähige Kreislaufwirtschaft im Batterie-Bereich aufmerksam gemacht. Brandvorfälle durch beschädigte oder falsch entsorgte Batterien in Entsorgungsunternehmen werden immer mehr zum Problem. Sie sind nicht nur gefährlich für die Angestellten und können zu Schäden führen, sie sorgen auch dafür, dass der Versicherungsschutz immer teurer und schwieriger wird.

Mit dabei war auch Michael Thews MdB, SPD-Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz: „Ich denke, dass wir in diesem Fall ein ganzes Bündel an Maßnahmen benötigen: Unternehmen, die Produkte und Verpackungen auf den Markt bringen, tragen nicht nur Verantwortung für die Herstellung und den Vertrieb, sondern auch für den gesamten Lebenszyklus dieser Produkte und die damit verbundenen Rohstoffe. In dieser Hinsicht haben sie die größte Gestaltungsmöglichkeit, wenn es darum geht, welche Ressourcen verwendet werden und inwieweit diese recycelbar sind. Es geht jedoch über die einfache Beteiligung am Entsorgungsprozess hinaus. Schon bei der Konzeption eines Produkts oder seiner Verpackung können Unternehmen einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Dies kann beinhalten, recycelte oder recyclingfähige Materialien zu verwenden, die Möglichkeit der Wiederaufbereitung und Reparatur in die Produktgestaltung einzubeziehen und von Anfang an auf umweltfreundliche Lösungen zu setzen. Außerdem brauchen wir Schutzkonzepte für Unternehmen, eine bessere Sammlung der Batterien, z.B. durch ein Pfandsystem und wir müssen uns auch über Verbote bestimmter Produkte (vor allem Einweg) unterhalten.“

„Danke für die Einladung zu der Demonstration, auf der ich gerne geredet habe! Ich werde die Anregungen durch die Gespräche mit den Beschäftigten nun mit in den Bundestag nehmen und dort daran mitarbeiten, die Situation der Entsorgungsbetriebe gesetzlich zu verbessern!“ so Thews abschließend.


Aurubis und der Wasserstoff

Auf Einladung des örtlichen Bundestagsabgeordneten Michael Thews war Andreas Rimkus, Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen der Fraktion vor Ort zu Besuch bei Aurubis in Lünen. Als Erstes sprachen die beiden Abgeordneten in einer kleineren Runde mit der Werksleiterin Verena von Weiss und Marie-Christine von Hahn (Vice President, Corporate External Affairs Aurubis) über die Pläne der Firma Wasserstoff zu nutzen. Aurubis hat bereits ausprobiert, Wasserstoff in der Herstellung von Kupfer einzusetzen und dabei festgestellt, dass dadurch nicht nur große Mengen CO₂ eingespart werden können, sondern auch die Effizienz der Produktion gesteigert wird. „Unternehmen wie Aurubis könnten in kürzester Zeit sehr große Mengen von Wasserstoff abnehmen. Andreas und ich waren beide darüber erstaunt, wie groß der Bedarf ist. Die Nachfrage steht also jetzt bereits. Leider fehlt es im Moment noch am ausreichenden Angebot. Mit der erweiterten Wasserstoffstrategie haben wir den Pfad vorgezeichnet, welcher uns in die Lage versetzen wird, deutlich mehr Wasserstoff zu produzieren. Nun müssen die Energieerzeuger mitziehen und in die Produktion einsteigen“, so Thews.

Danach ging es in den größeren Gesprächskreis mit Vertretern und Betriebsräten von Ardagh, den Stadtwerken, von Aurubis selbst, dem Lippeverband und der SPD. Nach Vorträgen über die derzeitige Situation bei Aurubis und den Zukunftsplänen wurde über die Effektivität von Wasserstoff und der sich daraus ergebenden Chance für die energieintensive Industrie gesprochen. Dabei waren sich alle Anwesenden einig, dass Wasserstoff ein erhebliches Entwicklungspotenzial z.B. auch als Energie-Speichermedium besitzt. Auch im Verkehr kann er eingesetzt werden: Die Stadt Hamm plant z.B. einen großen Teil ihrer Bus-Flotte mit Wasserstoff anzutreiben.

„Ich vergleiche die Stromerzeugung von erneuerbaren Energien immer gerne mit dem Anbau von Erdbeeren. In der Erdbeer-Saison hast du einen deutlichen Überschuss und kannst sie frisch verkaufen. Den Überschuss aber solltest du nicht einfach verkommen lassen, sondern z. B. Marmelade daraus machen, um sie auch im Winter noch verkaufen zu können. Für den Energiebereich kann der Wasserstoff während der sogenannten Dunkelflauten Energie liefern. Derzeit ist der Energieverlust zwar noch sehr hoch, aber auch das wird sich noch verbessern. Als SPD-Fraktion haben wir die Voraussetzungen für Investitionen in die Produktion und Nutzung von Wasserstoff geschaffen, nun muss die Wirtschaft diese nur noch nutzen“, beschreibt Andreas Rimkus, Abgeordneter für Düsseldorf, die Situation.

Insgesamt besuchten Thews und Rimkus mehrere selbst initiierte Veranstaltungen zum Thema Wasserstoff. Nach Aurubis besuchten sie das Trianel-Kraftwerk in Hamm, welches einen Elektrolyseur errichten und damit Wasserstoff herstellen will, sowie die SPD-Fraktion vor Ort Veranstaltung im Heinrich-von-Kleist-Forum in Hamm, bei welcher die beiden Abgeordneten mit rund 100 Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft des Wasserstoffs diskutierten. „Günstiger, grüner Wasserstoff stellt eine enorme Chance für viele energieintensive Unternehmen dar. Mit ihm lässt sich nicht nur der CO₂ Ausstoß drastisch reduzieren, sondern gleichzeitig Kosten senken und Effektivität steigern. Das einzige Problem derzeit: durch die sehr wenigen Wasserstofferzeuger ist der Preis noch sehr hoch. Daher bin ich sehr froh, dass die Stadt Hamm sich gemeinsam mit Trianel auf den Weg macht, um Wasserstoff herzustellen. Durch die Verbindung mit Unternehmen wie Aurubis, Ardagh, den Stadtwerken oder Remondis kann sich hier dann ein sogenannter Cluster bilden, in welchem der vor Ort erzeugte Wasserstoff auch direkt genug Abnehmer findet. Das ist eine enorme wirtschaftliche Chance für die gesamte Region“, resümiert Thews.

 


Wasserstoff – Stoff der Zukunft?

Die SPD-Bundestagsfraktion lädt am 22.08.2023 zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Wasserstoff in das Kleist-Forum ein. Die Stadt Hamm will gemeinsam mit Trianel ein Vorreiter in der Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff werden. Dazu möchte der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews über den aktuellen Stand aufklären und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.

„Energieversorgung, Energiesicherheit und die Energiewende sind zentrale Herausforderungen für Wirtschaft und Politik. Grundlegend dafür ist die Bereitstellung klimaneutraler Energie. Vor allem grüner Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger in der Industrie, im Verkehr und im Gebäudebereich. Lieferketten, Anlagen und Infrastrukturen müssen angepasst oder neu geschaffen werden. Das gilt ebenso für Regularien, Normen und Standards. Die für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft erforderlichen Technologien sind ein zentrales Kompetenzfeld deutscher Unternehmen. Sie können zur Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beitragen. Bereits 2025 sollen beispielsweise in Hamm mit dem 20 Megawatt Elektrolyseur bis zu 1.500 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr produziert und u.a. für neue Wasserstoff-Busse der Stadtwerke benutzt werden. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für eine ambitionierte Wasserstoffstrategie ein, die einen schnellen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und eine konkrete Markteinführung in zentralen Anwendungsfeldern umfasst. Dabei stellen sich folgende Fragen: Wie kann eine adäquate regionale Wasserstoff-Infrastruktur ausgestaltet werden und wie können unsere Unternehmen an der entsprechenden Transport- und Verteilinfrastruktur partizipieren?“ so Thews.

Bei der Veranstaltung im Kleist-Forum werden Michael Thews (SPD-Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz), Andreas Rimkus (Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion), Marc Herter (Oberbürgermeister Stadt Hamm), Reinhardt Bartsch (Geschäftsführer Stadtwerke Hamm) und Sven Becker (Sprecher Geschäftsführung Trianel GmbH) Impulsvorträge halten. Danach wird es Zeit für Fragen und Diskussion aus dem Zuschauerbereich geben. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich.

Wo? Heinrich-von-Kleist-Forum, Gerd-Bucerius-Saal, Platz der Deutschen Einheit 1, 59065 Hamm.

Wann? 22.08.2023, 18:00- ca. 19:30 Uhr. Einlass ab 17:30 Uhr. Anmeldungen per Mail bis zum 15.08.2023.

Kontakt: Michael Thews Wahlkreisbüro, Telefon (02306) 25 97 82,

E-Mail: michael.thews.wk@bundestag.de


Gesunde und nachhaltige Ernährung vor Ort fördern

Mit dem Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“ setzt die Bundesregierung neue Impulse für eine gesunde und nachhaltige Ernährung vor Ort. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert herausragende, innovative Projekte in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Dafür stellen die Ampelfraktionen bis zu 12 Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung.

 „Jeden Tag essen in Deutschland mehr als 17 Millionen Menschen in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung – in Kitas, Schulen, Universitäten, Betrieben, Kliniken, Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Gerade weil wir damit so viele Menschen erreichen, ist es wichtig, dass dort eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Verpflegung angeboten wird. Die Außer-Haus-Verpflegung ist ein großer Hebel, um die Ernährungswende voranzubringen. Eine gesunde und nachhaltige Ernährung ist ein Gewinn für die Gesundheit, die Region und das Klima.

Es können sich Städte, Gemeinden und Landkreise, aber auch gesellschaftliche Initiativen sowie privatwirtschaftliche Organisationen mit Projekten für eine gesunde Ernährung vor Ort bewerben.

„Für die SPD ist klar: Die Ernährungswende beginnt vor Ort. Deshalb ist eine Vernetzung der relevanten lokalen Akteurinnen und Akteuren zentral. Denn sie kennen die Strukturen und Rahmenbedingungen und können konkrete Veränderungen anstoßen oder bereits vorhandene, erfolgreiche Ansätze weiterentwickeln. Die geförderten Projekte sollen Vorbildcharakter haben, auf andere Regionen übertragbar sein und im Dialog mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen entwickelt werden“, erklärt der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. „Ich hoffe, dass sich viele Projekte aus unserer Region bewerben und damit zeigen, wie die Ernährungswende vom Acker bis zum Teller gelingen kann“, so Thews.

Der Wettbewerb hat ein zweistufiges Verfahren: Im ersten Schritt sollen Bewerbende Projektskizzen einreichen. Diese werden wettbewerblich begutachtet. Im zweiten Schritt werden die vielversprechendsten Projekte ausgewählt und aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen. Voraussetzung ist, dass sie die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) umsetzen, das Angebot von regional-saisonal und ökologisch angebauten Lebensmitteln stärken, einen Bio-Anteil von mindestens 30 Prozent haben, zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beitragen sowie regionale Wertschöpfungsketten ausbauen.

Der Wettbewerb ist gestartet. Der Einsendeschluss für die Projektskizzen ist der 4. September 2023 um 12.00 Uhr bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Nähere Informationen zum Modellregionenwettbewerb gibt es hier: www.ernaehrungswende-in-der-region.de


189.000 € Bundesfördermittel für Radstation in Werne

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews kommt mit tollen Neuigkeiten aus der aktuellen Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestags: „Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen der SPD-Fraktion habe ich mich erfolgreich für die Radstation in Werne eingesetzt. Fahrradstationen an Bahnhöfen sind ein Gewinn für Pendler, die Gemeinschaft und die Umwelt. Sie bieten Sicherheit, Bequemlichkeit und Anreize für den Radverkehr, während sie gleichzeitig die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern. Ich helfe gerne bei der Schaffung und dem Ausbau solcher Infrastrukturen, um die positiven Effekte des Fahrradverkehrs zu maximieren und eine nachhaltige Mobilität zu fördern.“

„Mit der Bundesförderung für die Modernisierung unserer Radstation am Werner Bahnhof verfolgen wir gleich in mehrfacher Hinsicht wichtige Ziele. Wir erreichen deutlich mehr Fahrradparkplätze, können jetzt auch Lastenräder unterbringen und geben somit mehr Radfahrern die Möglichkeit, ihr Fahrrad sicher zu parken. Mein Dank gilt unserem Bundestagsabgeordneten Michael Thews dafür, dass er sich für solch gute Projekte vor Ort immer wieder einsetzt“, so Lothar Christ, Bürgermeister von Werne.

„Dass die Radstation in Werne gefördert wird, freut uns sehr. Es hilft unserer Stadt, das Mobilitätsangebot zu erhalten, weiter auszubauen und das gute Angebot der Radstation zu erweitern. Wir bedanken uns bei Michael Thews, der sich in Berlin für wichtige Arbeit die in der Radstation geleistet wird, eingesetzt hat“, erklärt  Sven Linnemann, SPD-Ratsmitglied im Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz.

Die bereits seit 2007 bestehende Radstation am Bahnhof in Werne ist etwas in die Jahre gekommen und die Modernisierung wird nun zu 75 % vom Bund gefördert. Die 189.000 € aus dem Bundesprogramm „Fahrradparken an Bahnhöfen“ sollen dafür genutzt werden, die gesicherten Radstellplätze auf 215 zu erhöhen und dabei auch 5 Plätze für Lastenräder, eine Fahrradwaschanlage und 20 Schließfächer mit Steckdosen bereitzustellen. Eine Fahrradwerkstatt, ein Ersatzteil- und Zubehörverkauf sowie eine Fahrradvermietung sind bereits vorhanden.

„Durch die bereits gut vorhandenen Strukturen muss in Werne nur umgebaut und nicht neu gebaut werden. Die bestehende Radstation wird zukunftstauglich gemacht und an den erhöhten Fahrradparkbedarf angepasst. Dadurch können die Menschen ihre zum Teil auch immer teurer werdenden Fahrräder sicher und wettergeschützt abstellen und wir reduzieren die zu dutzenden wild um den Bahnhof in Werne parkenden Fahrräder. Pendelnde haben so die Möglichkeit, ihr Fahrrad sicher abzustellen und nahtlos auf den Zug umzusteigen. Durch die Bereitstellung von gut ausgestatteten Fahrradabstellmöglichkeiten werden mehr Menschen ermutigt, auf das Fahrrad umzusteigen und kurze Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Dies fördert die intermodale Mobilität und macht den öffentlichen Verkehr attraktiver. Das ist ein tolles Projekt in Werne und ich habe mich gerne dafür eingesetzt! Ich freue mich schon darauf, mir die komplett umgebaute Radstation gemeinsam mit dem Bürgermeister Lothar Christ anzusehen, wenn das Projekt fertig gestellt ist!“ so Thews abschließend.

Weitere Informationen:

Der Förderaufruf erfolgt auf Grundlage der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland vom 21. Dezember 2020. Gefördert wird die Planung und der Bau von Fahrradparkhäusern, großen Sammelschließanlagen und automatischen Fahrradparktürmen an Bahnhöfen, Busbahnhöfen und zentralen Stationen des öffentlichen Personenverkehrs. Gefördert wird auch die Nutzung von leerstehenden oder untergenutzten Räumen im Bahnhofsumfeld sowie zusätzliche Baumaßnahmen zur Anbindung von Fahrradparkhäusern an das Radwegenetz. Zuständiger Projektträger ist das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Alle Informationen rund um den Förderaufruf sowie Hinweise zum Interessensbekundungsverfahren finden Sie auf der Webseite des BALM unter folgendem Link: https://www.balm.bund.de/DE/Foerderprogramme/Radverkehr


Bundesförderung in Höhe von 887.297 Euro für den Ausbau des Radverkehrs in Selm

Der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat sich erfolgreich im Haushaltsausschuss für eine Bundesförderung in Höhe von 887.297 Euro für Selm eingesetzt. „Dank der finanziellen Unterstützung des Bundes mit dem Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ werden innovative Maßnahmen mit Modellcharakter ermöglicht, die den Straßenraum klimafreundlich und fahrradgerecht umgestalten. Ziel ist es, notwendige und zusätzliche Radverkehrsinfrastruktur zu schaffen sowie lokale Radverkehrsdienstleistungen zu etablieren. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Projekt nun im Haushaltsausschuss mit berücksichtigen konnten. Das ist ein tolles Projekt der Stadt Selm, für das ich mich gerne eingesetzt habe!“, freut sich Michael Thews.

Im Fokus des Maßnahmenbündels steht die Förderung des Radverkehrs im ländlich geprägten Raum. Die wesentlichen Bestandteile sind die Einführung eines flächendeckenden E-Lastenrad-Verleihsystems sowie die Schaffung einer Überdachung an der bestehenden Radabstellanlage an der Landsbergstraße.

Eine weitere geplante Maßnahme ist der Bau eines begrünten Fahrradparkhauses am Amtshaus in Bork. Mit insgesamt 30 Stellplätzen bietet dieses Fahrradparkhaus eine sichere und geschützte Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Darüber hinaus werden Deckensanierungen bestehender Fahrradwege durchgeführt, um die Infrastruktur für den Radverkehr in Selm zu verbessern und den Fahrkomfort zu steigern.

„Dank der Bundesförderung werden diese umfassenden Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs in Selm umgesetzt. Der Ausbau des Fahrradverkehrs spielt eine wichtige Rolle im Klimaschutz und fördert eine umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität“, resümiert Bürgermeister Thomas Orlowski.


24 Millionen Euro Förderung für Hamm, Lünen, Werne und Selm

Michael Thews MdB über die Bundesförderungen des BAFA im Wahlkreis Hamm – Unna II

„Gerade die Förderungen in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität und Wirtschaft sind enorm wichtig für unsere Kommunen. Durch unsere Bundesförderungen unterstützen wir die Menschen und Unternehmen beim Umstieg auf klimafreundliche Alternativen und ermöglichen einen Beitrag zum Klimaschutz für alle. Durch energetische Gebäudesanierungen müssen wir weniger heizen, durch Energieberatung und Energieeffizienz sorgen wir für zusätzliche Einsparungen und entlasten unser Stromnetz. Das mindert nicht nur Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen, sondern sorgt auch für einen günstigeren Strompreis. Mit der Förderung von Elektrofahrzeugen bewegen wir die Menschen dazu, auf den Verbrennungsmotor zu verzichten und die klimafreundlicheren Elektrofahrzeuge zu nutzen. Das senkt unseren CO₂-Ausstoß und wir müssen weniger Öl und Benzin importieren. 24 Millionen Euro ist eine beträchtliche Summe und ich bin sicher, dass es gut angelegtes Geld in meinem Wahlkreis ist“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, angesiedelt im Bundeswirtschaftsministerium) hat im Jahr 2022 mehr als 24 Millionen Euro Fördersummen in den Städten Hamm, Lünen, Werne und Selm ausgezahlt.

Die Förderungen im Wahlkreis Hamm – Unna II im Einzelnen:

Bundesförderung für effiziente Gebäude, Gebäudesanierung (BEG): 20,19 Millionen Euro (Vorjahr 8,23 Millionen)

Energieberatung: 730.000 € (Vorjahr: 298.700 €)

Energieeffizienz in der Wirtschaft: 2,39 Millionen Euro (Vorjahr 1,19 Millionen)

Förderung für Elektrofahrzeuge: 784.000 € (159 Elektro- und Hybridfahrzeuge)

Unternehmensberatungen: 29,000 € (20 Anträge)

 


Mehr Tempo bei der Kreislaufwirtschaftsstrategie!

Michael Thews MdB über die neue Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Bundesumweltministerium startet heute den Verbändedialog zur Entwicklung einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie und hat gleichzeitig ein kurzes Grundlagenpapier dazu veröffentlicht. Das Ministerium will die Strategie im Dialog mit zentralen Stakeholdern aus Wirtschaft und Gesellschaft im Laufe dieses Jahres entwickeln und Mitte 2024 beschließen.

„Das ist zu spät! Der Prozess muss beschleunigt werden. Im Koalitionsvertrag haben wir uns darauf geeinigt, dass wir gemeinsam eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie erarbeiten. Denn die Kreislaufwirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für effektiven Klima- und Ressourcenschutz, gleichzeitig eine Chance für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und nachhaltige Arbeitsplätze. Es ist wichtig, dass die Bundesregierung für den Umbau der Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft eine Strategie hat. Entscheidend ist aber, dass diese Strategie nicht nur Absichtserklärungen enthält – so wie das Grundlagenpapier – sondern auch konkrete Ziele und konkrete Maßnahmen und damit auch Rechtssicherheit und Investitionssicherheit für die Beteiligten bietet“, so Michael Thews MdB, Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz in der SPD-Bundestagsfraktion.

Thews weiter: „Wir dürfen außerdem nicht den Fehler machen, notwendige Überarbeitungen von Vorschriften auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft – wie z.B. eine dringend notwendige Novellierung der Gewerbeabfallverordnung oder die Entwicklung eines Fondsmodells im Verpackungsgesetz – während der Entwicklung der Strategie auf die lange Bank zu schieben. Wir müssen auf allen Ebenen Tempo machen beim Umbau zur Kreislaufwirtschaft.“


Michael Thews schenkt alten Smartphones ein zweites Leben und ruft auch zum Sammeln in Hamm, Lünen, Werne und Selm auf

Michael Thews MdB über das Recycling von alten Smartphones zum Weltrecyclingtag (18. März)

„Alle können mit alten Handys ganz einfach Gutes tun und Klima und Natur schützen. Viele Handys werden nur zwei bis drei Jahre genutzt und dann bereits ausgetauscht. In deutschen Schubladen haben sich so mehr als 210 Millionen Altgeräte angesammelt, von denen viele weiter genutzt werden könnten. Und Handys, die nicht reparierbar sind, enthalten wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Gold, Silber oder Platin, die zurückgewonnen und wiedereingesetzt werden können. Je mehr Menschen sich an der Sammlung, „Handys für die Umwelt“ beteiligen, desto besser für das Klima und die Natur. Im Übrigen sollten Smartphones grundsätzlich möglichst lange genutzt und Schäden durch Schutzhüllen und Displayfolien vorgebeugt werden“, sagt der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat Thews alte Mobiltelefone von Abgeordneten und Bundestags-Mitarbeiter:innen gesammelt. Anlässlich des am 18. März stattfindenden internationalen Tag des Recyclings fand nun im Bundestag die Übergabe dieser Altgeräte statt.

Thews weiter: „Nicht nur im Bundestag ist es möglich, die Geräte abzugeben. In der Verbraucherzentrale Lünen, beim NABU in Hamm, beim BUND in Unna (mehrere Abgabestellen auch in Werne und Selm), der Caritas in Hamm, bei den Wertstoffhöfen oder auch in den beiden Parteizentralen der SPD in Hamm und Lünen können die Menschen die alten Handys abgeben. Es ist wichtig, dass dieses Problem auch in meinem Wahlkreis bekannter wird und viele sich an der Sammlung beteiligen“.

„Jeden Monat gehen in Deutschland rund 1,8 Millionen neue Smartphones über die Ladentheke. Doch was geschieht dann mit den alten? Häufig landen sie in der Schublade und bleiben auch dort. Das trifft nicht nur auf Altgeräte von Verbraucherinnen und Verbraucher zu, sondern auch auf viele Diensthandys in Unternehmen. Das ist eine gewaltige Klima- und Ressourcensünde. Deshalb sind wir dem Bundestagsabgeordneten Michael Thews für seine dauerhafte Beteiligung an unserer Sammelinitiative „Handys für die Umwelt“ sehr dankbar und rufen alle Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen dazu auf, sich ebenfalls unserer Sammelaktion anzuschließen. Schenken Sie Ihren alten Smartphones ein zweites Leben“, sagte die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz bei der Entgegennahme der Altgeräte in Berlin.

Die gesammelten Handys werden jetzt geprüft, vollständig gelöscht und entweder wiederverwendet oder hochwertig recycelt. Die Aktion schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern deren Erlöse fließen zusätzlich in Umweltschutzprojekte in Deutschland.


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