Herringer Schülerinnen und Schüler besuchen den Bundestag

Im Rahmen ihrer Abschlussfahrt besuchten zwei 10. Klassen der Arnold-Freymuth-Gesamtschule aus Hamm den Bundestag und erhielten dabei spannende Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten. „Die 52 Schülerinnen und Schüler erlebten eine Sitzungswoche hautnah und sprachen mit mir über aktuelle politische Themen und meinen Alltag im Parlament“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Besonders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von der Simulation einer Plenarsitzung, bei der sie die Abläufe im Bundestag und die Herausforderungen des parlamentarischen Fragerechts miterleben konnten. Dabei wurde nicht nur die Bedeutung des Bundestagspräsidiums deutlich, sondern auch, wie wichtig es ist, sich aktiv in unserer Demokratie zu engagieren.

Neben den Haushaltsfragen, die derzeit im Parlament diskutiert werden, interessierten sich die Schülerinnen und Schüler auch für außenpolitische Themen wie den Wahlkampf in den USA. „Im anschließenden Gespräch ging es um meinen persönlichen Werdegang, die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und die Rolle der Jugend in der Politik“, so Thews.

Die Arnold-Freymuth-Gesamtschule, die sich derzeit noch im Umbau befindet, hat mit Unterstützung der örtlichen SPD unter der Leitung von Bezirksbürgermeister Franz Tillmann einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seit diesem Sommer bietet die Schule eine Oberstufe an und ermöglicht damit erstmals im Stadtbezirk Hamm-Herringen das Abitur. Ein großer Erfolg für die Schulgemeinschaft und den Stadtteil.

Nach dem Gespräch hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich von der Besuchertribüne aus einen Teil der Plenarsitzung live anzusehen. Thews abschließend: „Ich hoffe, dass dieser Besuch die Jugendlichen weiter motiviert, sich für ihre Zukunft und unsere Demokratie zu engagieren. Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern eine tolle Zeit in Berlin und freue mich schon auf den nächsten Besuch – gerne auch in ihrer Schule in Hamm-Herringen!“

Fotoquelle: DBT / Inga Haar


Besuch der Realschule Heessen im Bundestag: Einblicke in den politischen Alltag und lebhafte Diskussionen über Umweltpolitik

Die Jahrgangsstufe 10 der Realschule Heessen aus Hamm hat im Rahmen ihrer Abschlussfahrt den Bundestag besucht und dabei spannende Einblicke in die parlamentarische Arbeit gewonnen. Rund 80 Schülerinnen und Schüler waren zu Gast, um einen Tag in die Welt der Politik einzutauchen.

„Nach einem informativen Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals hatte ich die Gelegenheit, mich mit den Schülerinnen und Schülern auszutauschen. Besonders interessierten sie sich für meinen Alltag als Bundestagsabgeordneter und meinen persönlichen Werdegang in die Politik. Doch auch aktuelle Themen kamen nicht zu kurz: Umwelt- und Außenpolitik standen ganz oben auf der Liste der Fragen“, so Thews.

Thews weiter: „Ein besonderes Highlight war das kleine Planspiel, das wir gemeinsam durchführten. Die Schülerinnen und Schüler simulierten eine Bundestagsdebatte und erhielten so Einblicke in die Abläufe im Plenum. Von Fragerechten über Zwischenrufe bis hin zu den Aufgaben des Bundestagspräsidenten – die Jugendlichen konnten die parlamentarischen Prozesse hautnah erleben. In unseren Diskussionen legten wir den Fokus vor allem auf die Themen Umweltpolitik und Kreislaufwirtschaft. Es war mir wichtig, die Bedeutung ressourcenschonender, zukunftsorientierter Alternativen und die Wirksamkeit internationaler Initiativen hervorzuheben. Auch das persönliche Engagement im Bereich Klima- und Umweltpolitik kam zur Sprache.“

Zum Abschluss ihres Besuchs erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Reichstagskuppel und genossen eine Stärkung im Besucherrestaurant des Bundestages. Es war ein gelungener Tag, der sicherlich in Erinnerung bleiben wird!

„Ich freue mich schon darauf, die Einladung der Schule anzunehmen und die Realschule Heessen bald vor Ort in Hamm zu besuchen“, sagt Thews abschließend.


Michael Thews MdB, begrüßt umfassende Förderprogramme des BMWSB zur Unterstützung der Kommunen in Hamm und Umgebung

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews zeigt sich erfreut über die kontinuierliche und substanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Die zahlreichen Programme zielen darauf ab, den Wohnungsbau zu fördern, die städtebauliche Entwicklung zu stärken sowie die Klimafreundlichkeit und Digitalisierung des Bauens zu unterstützen.

„Die Programme des BMWSB leisten einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung unserer Städte und Gemeinden“, betonte Thews. „Insbesondere im Wahlkreis Hamm – Unna II konnten durch die verschiedenen Förderprogramme wichtige Projekte realisiert werden, die die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger verbessern.“

Im Bundeshaushalt 2024 stehen 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung zur Verfügung. Dieses Programm, das seit über 50 Jahren besteht, ermöglicht Kommunen, neue Quartierskonzepte zu entwickeln und den sozialen Zusammenhalt in den Regionen zu stärken.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Förderung ist das Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK). „Mit dem SJK-Programm wird nicht nur der Breitensport gefördert, sondern auch gesellschaftliches Engagement und der Klimaschutz unterstützt“, so Thews. Im Wahlkreis Hamm – Unna II wurden unter anderem die Sanierung des Sport- und Freizeitzentrums in Werne (1,35 Mio. € Förderung), das Freibad in Selm (2,97 Mio. € Förderung), sowie der Sportanlage Brambauer in Lünen 500.000 € Förderung realisiert.

Zur Bekämpfung des Klimawandels trägt das Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bei, das investive Projekte in der Grün- und Freiraumentwicklung fördert. „Die Auswahl der Projekte erfolgt durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und zielt auf hohe Wirksamkeit und Innovation ab. Als Beispiel ist hier die 5,5 Mio. € Förderung für die Maxipark-Erweiterung zur IGA 2027 zu nennen, für welche ich mich eingesetzt habe“, so Thews.

Der soziale Wohnungsbau wird ebenfalls durch erhebliche Bundesmittel gestützt. Bis 2028 stellt der Bund den Ländern insgesamt 21,65 Milliarden Euro zur Verfügung. Diese Mittel werden von den Ländern kofinanziert und ermöglichen eine Vielzahl von Projekten, die bezahlbaren Wohnraum schaffen und den sozialen Zusammenhalt stärken.

Das Programm „Region gestalten“ schließlich zielt darauf ab, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen Deutschlands herzustellen. „Es ist von großer Bedeutung, dass Menschen in ländlichen und städtischen Regionen gleichermaßen gut leben können“, so Thews. „Die Reduzierung regionaler Ungleichheiten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren und sozial gerechteren Gesellschaft.“

Nicht zuletzt wurden durch die KfW-Förderprogramme Maßnahmen zum klimafreundlichen Neubau und zur altersgerechten Umgestaltung von Wohnraum unterstützt. Diese Programme tragen maßgeblich zur Schaffung bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraums bei.

In Hamm konnten insgesamt 312 Projekte mit einem Volumen von 16,6 Mio. Euro realisiert werden, darunter 366 Wohneinheiten, die von den Zuschüssen profitieren. „Besonders hervorheben möchte ich dabei die Heizungsförderung, welche eine wichtige Rolle spielt. Hierdurch konnten in Hamm insgesamt 1,4 Mio. Euro und in Unna sogar 5,3 Mio. Euro für die Modernisierung von Heizungen (z.B. mit Wärmepumpen) bereitgestellt werden. Diese Förderung trägt entscheidend dazu bei, dass wir unsere Gebäude klimafreundlich und energieeffizient modernisieren können, um von fossilen Energieträgern wegzukommen“, erklärt Thews.

Im Kreis Unna wurden sogar 722 Projekte mit einem Fördervolumen von 60,1 Mio. Euro unterstützt, was die Umsetzung von 1.023 geförderten Wohneinheiten ermöglichte.

Die KfW, als die staatliche Förderbank, spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Zukunftsprojekten in Deutschland und unterstützt so maßgeblich die Energiewende und nachhaltige Entwicklung.

Michael Thews abschließend: „Die umfangreichen Förderungen des BMWSB und der KfW sind ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Sie unterstützen nicht nur die bauliche Entwicklung, sondern tragen auch entscheidend zum sozialen Zusammenhalt und zur Lebensqualität bei. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass diese wichtigen Programme in unserer Region erfolgreich umgesetzt werden.“


Werne – die Zukunft der Energieversorgung

Der Bundestagsabgeordnete und Umweltpolitiker Michael Thews über Energiepolitik: „Die Zukunft der Energieversorgung liegt bei den regenerativen Energien. Die müssen speicherbar sein und dabei spielt die Produktion von Wasserstoff eine besondere Rolle. In meinem Wahlkreis gibt es eine Reihe von energieintensiven Unternehmen, die den Umstieg auf Strom oder Wasserstoff planen, die aber auch zuverlässig und zu wettbewerbsfähigen Preisen versorgt werden müssen. Werne ist hier die Drehscheibe für den Erhalt von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen, denn mit dem Unternehmen Open Grid (OGE) haben wir einen Zugriff auf das geplante Wasserstoffkernnetz in meinem Wahlkreis.“

Der Umgang mit Wasserstoff in den Unternehmen muss aber geplant werden und dazu gehört auch die Schulung der Mitarbeiter. Aus diesem Grund hat der Abgeordnete die neue Schulungsanlage von Open Grid (OGE) in Werne besucht. OGE errichtet ein europaweit einmaliges Trainingszentrum. Dafür investiert Deutschlands größter Fernnetzbetreiber zehn Millionen Euro. Hier wurden die gängigen Rohre, Armaturen und Messgeräte aufgebaut, an denen die Teilnehmer den Umgang mit Wasserstoff erlernen können. Die Unterschiede im Verhalten von Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas sind erheblich und diese Schulungen sind unerlässlich, um die Techniker und Ingenieure entsprechend vorzubereiten.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie Open Grid hier Hand in Hand mit verschiedenen Partnern arbeitet, um diese europaweit erste Trainingsanlage zu realisieren. Mit 25 Mitarbeitern am Standort und einem klaren Alleinstellungsmerkmal zeigt das Unternehmen eine smarte Idee zur Erweiterung ihres Geschäftsfeldes. Diese Anlage ist ein wichtiger Fortschritt in der Nutzung von Wasserstoff und der Umsetzung einer klimaneutralen Energieversorgung“, sagte Thews.

Ab Ende des Jahres werden die deutschlandweit rund 500 OGE-Beschäftigten an den Testanlagen trainiert. Doch auch Techniker anderer Netzbetreiber aus dem In- und Ausland sind willkommen. Die Schulungen dauern etwa vier Tage und umfassen wöchentlich erst ein mal rund 10 Teilnehmer.

„Der Start der Schulungen in Technik und Arbeitssicherheit noch in diesem Jahr ist ein bedeutender Schritt für die Errichtung einer guten Wasserstoffinfrastruktur. Es ist wichtig, jetzt genug geschultes Personal zu schaffen, um die Nutzung von Wasserstoff in der Fläche aufzubauen“, fügte Thews hinzu. „Weiterbildung und Innovation in der Energiebranche sind essenziell für die regionale und die nationale Energieversorgung. Deutschland ist ein Industrieland mit guten Arbeitsplätzen und muss das auch bleiben, während wir gleichzeitig besseren Klimaschutz anstreben. Diese beiden Punkte sind durchaus gut miteinander vereinbar, wie wir in Werne sehen können. Hier wird die Transformation direkt greifbar.“


Betriebsräte und Gewerkschafter besuchen Berlin

„Die Fahrten der 50-köpfigen Gruppen aus meinem Wahlkreis sind jedes Mal ein Highlight des Jahres für mich und meine Arbeit als Abgeordneten. Diese Gruppe bestand zum Großteil aus Betriebsräten, Gewerkschaftsmitgliedern und hatte den Themenschwerpunkt Arbeit. Für mich als Sozialdemokrat ist der Austausch mit den Gewerkschaften sehr wichtig. Nur gemeinsam können wir für gute Arbeitsplätze, eine faire Bezahlung, gute Rente und mehr Tarifverträge kämpfen. Bei unseren Gesprächen im Bundestag und beim gemeinsamen Mittagessen haben wir uns lange und intensiv ausgetauscht sowie weitere gemeinsame Termine im Wahlkreis besprochen. Danke für euren Besuch in Berlin und ich hoffe, ihr hattet drei tolle und informative Tage in unserer Hauptstadt!“ so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Lars God, Gewerkschaftsmitglied der NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten): „Wir haben einen interessanten Eindruck von der parlamentarischen Arbeit im Bundestag und von Michael erhalten. Es war eine wunderschöne und eindrucksvolle Fahrt und wir sind Michael sehr dankbar für die Einladung und die spannenden Programmpunkte. Es war ein toller Einblick in das politische Berlin!“

Die Gruppe besuchte das Humboldt-Forum, das Ministerium für Arbeit und Soziales, den Bundestag inklusive Plenarsaal, Kuppel und Gespräch mit dem Abgeordneten, die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“, machte eine Stadtrundfahrt sowie eine Schifffahrt über die Spree.

Fotoquelle: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie


„Liebe Demokratie, wir müssen reden – 75 Jahre Grundgesetz und Deutscher Bundestag“

Das ist der Titel des diesjährigen Jugendmedienworkshops im Deutschen Bundestag – ein Workshop für politik- und medieninteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren vom 6. bis 12. Oktober 2024. Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 25 zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein. Drei Wochen vorher – am 14. September 2024 – findet ein digitales Vorbereitungstreffen statt.

„Ich finde den Wettbewerb großartig! Es ist eine wunderbare Gelegenheit für Jugendliche, hautnah zu erleben, wie unser parlamentarisches System funktioniert und sich aktiv mit aktuellen politischen Debatten auseinanderzusetzen. Besonders gefällt mir, dass die Teilnehmenden eigene Schwerpunkte setzen und kreative journalistische Projekte entwickeln können. Dieser Workshop fördert nicht nur das Verständnis für unsere Demokratie, sondern auch den Austausch zwischen jungen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven. Eine tolle Initiative, die ich nur unterstützen kann!“ so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Unter der Schirmherrschaft von Frau Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, erwartet die Jugendlichen ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Sie werden sich unter anderem kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinander- setzen, Abgeordnete persönlich treffen, an Gesprächen mit Mitgliedern von Fachausschüssen teilnehmen, Fachleuten zum Workshop-Thema begegnen und in einen Dialog treten.

Das übergeordnete Thema des diesjährigen Workshops lautet „75 Jahre Grundgesetz – 75 Jahre Deutscher Bundestag – aktuelle Debatten zur Demokratie“. Die Jugendlichen setzen dabei nach ihren Interessen eigene inhaltliche Schwerpunkte in Bezug auf das Workshop-Thema und gestalten ein journalistisches Online-Dossier mit Text-, Audio-, Video- oder Social-Media-Beiträgen. Die Kooperationspartner möchten mit dem Workshop Jugendliche mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven erreichen.

Interessierte können sich vom 13. Juni bis 14. Juli 2024 unter der Internetadresse https://jugendpresse.de/projekte/bundestag bewerben.


Erfolgreiche Teilnahme am Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“

Herzlichen Glückwunsch an die Realschule Heessen!

Berlin, 10. Juni 2024 – Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland und die Bundesstiftung Aufarbeitung haben die Preise des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ verliehen. Zum dritten Mal wurden junge Menschen für ihre kreativen und reflektierten Beiträge ausgezeichnet. Dieses Jahr standen die Projekte unter dem Thema „Gesellschaft in Bewegung“. Die Jahre nach der Friedlichen Revolution und deutschen Einheit 1989/90 waren in Deutschland von umfassenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt, insbesondere für die Menschen in Ostdeutschland, deren Lebens- und Arbeitswelt sich grundlegend veränderte.

„Ein besonderes Highlight war das Projekt „Heimat in Bewegung“ der Klasse 7a von der Realschule Heessen aus Hamm. Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse mit ihrer Klassenlehrerhin Frau Weppelmann herzlich zu ihrem Erfolg und dem Preisgeld von 1.500€!“ freut sich der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Kreative Umsetzung mit dem Projekt „Heimat in Bewegung“

Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Heessen setzten sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte und Migrationsbiografie auseinander. Sie stellten fest, dass viele ihrer Familien ohne die Wiedervereinigung nicht in Deutschland leben würden. Mit diesem persönlichen Bezug untersuchten sie das Thema „Aus- bzw. Einwanderung“. Die Jugendlichen führten Interviews mit Zeitzeugen und Familienmitgliedern und verschriftlichten die Ergebnisse in Form von Blackout-Poetry. Diese künstlerische Ausdrucksform vereint künstlerischen Kommentar mit einer Interpretation des Gesagten.

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Blackout-Poetry zusammen mit O-Tönen aus den Interviews und Hintergrundinformationen in einer beeindruckenden Ausstellung in ihrer Schule. Diese Ausstellung wurde vor anderen Klassen präsentiert und fand großen Anklang.

Thews weiter: „Ich bin stolz auf die engagierten und kreativen jungen Menschen der Realschule Heessen und ihre Lehrkräfte, die dieses Projekt ermöglicht haben. Ihr Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung zeigt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit aus der Perspektive der jüngeren Generation zu betrachten und zu reflektieren. Eure Beiträge sind ein wertvoller Teil unserer Erinnerungskultur und helfen uns, die Geschichte lebendig zu halten.“

Weitere Informationen finden Sie hier: https://umbruchszeiten.de/jugendwettbewerb


Erich Kästner Schule aus Hamm besucht den Bundestag

Die 14-köpfige Gruppe der Erich Kästner Schule bekam einen Vortrag auf der Besuchertribüne im Plenum und hat ihr Mittagessen in einer der Reichstagskantinen zu sich genommen. „Im anschließenden Gespräch habe ich der Gruppe den Alltag als Bundestagsabgeordneten erklärt und wie eine normale Sitzungswoche abläuft. An den Beispielen der Elektromobilität und der erneuerbaren Energien habe ich die Arbeit in den Ausschüssen – in diesem Fall im Umweltausschuss – erklärt. Anschließend haben wir ein kleines Planspiel veranstaltet und eine Bundestagsdebatte simuliert. Dabei haben wir die Fragen geklärt, was eigentlich die Aufgabe der Bundestagspräsidentin ist, wer eine Rede im Plenum halten darf und wie Zwischenfragen und Zwischenrufe funktionieren“ so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Thews weiter: „Danach erläuterte ich, wie schwierig Verhandlungen z.B. im Haushaltsausschuss sein können und wie wichtig Verhandlungsgeschick in der Regierungsarbeit ist.“ Anschließend hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei ging es vor allem um die Ausbildung und Möglichkeiten in der Region und wie wichtig diese sind. Im Anschluss hat die Gruppe noch die Reichstagskuppel besucht. „Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit in Berlin und freue mich darauf, wenn wir uns im Wahlkreis wiedersehen!“ so Thews abschließend.

Fotoquelle: DBT / Inga Haar


21 Millionen Euro Förderung für Hamm, Lünen, Selm und Werne

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, angesiedelt im Bundeswirtschaftsministerium) hat im Jahr 2023 mehr als 21 Millionen Euro Fördersummen in den Städten Hamm, Lünen, Selm und Werne ausgezahlt.

Der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews freut sich: „Die Förderung in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität und Wirtschaft ist von großer Bedeutung für unsere Kommunen. Mit unseren Bundesförderungen unterstützen wir Menschen und Unternehmen beim Wechsel zu klimafreundlichen Alternativen und ermöglichen allen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch energetische Gebäudesanierungen können wir den Heizbedarf reduzieren, und Energieberatung sowie Energieeffizienzmaßnahmen führen zu zusätzlichen Einsparungen, die unser Stromnetz entlasten. Das verringert nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sondern sorgt auch für niedrigere Strompreise. Die Förderung von Elektrofahrzeugen ermutigt die Menschen, auf Verbrennungsmotoren zu verzichten und auf umweltfreundlichere Elektrofahrzeuge umzusteigen. Das reduziert unseren CO₂-Ausstoß und verringert den Import von Öl und Benzin.“

Die Förderungen im Wahlkreis Hamm – Unna II im Einzelnen:

Bundesförderung für effiziente Gebäude, Gebäudesanierung (BEG): 11,34 Mio. Euro

Energieberatung: 806.000 Euro

Energieeffizienz in der Wirtschaft: 783.000 Euro

Umweltbonus für klimafreundliche Fahrzeuge: 8,16 Mio. Euro

Unternehmensberatung für kleine und mittlere Unternehmen 35.000 Euro

„Insgesamt 21 Millionen Euro ist eine beachtliche Summe, und ich bin sicher, dass dieses Geld in meinem Wahlkreis gut investiert ist!“ so Thews abschließend.


Jugendlichen das Rüstzeug für den Alltag mitgeben

Das Lippe-Berufskolleg aus Lünen (LBK) hat die Auszeichnung „Verbraucherschule“ erhalten. „Unser Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher stellt uns fortwährend vor diverse Herausforderungen. Ob im Supermarkt, bei der Nutzung sozialer Medien oder beim Abschluss von Verträgen, wie beispielsweise für Mobiltelefone – überall müssen wir Informationen bewerten und unsere eigenen Bedürfnisse einordnen. Dies gilt auch für junge Menschen, die erst einmal lernen müssen, in unserer komplexen Konsumwelt zurechtzukommen. Durch die Vermittlung von Verbraucherkompetenz in Schulen erhalten sie das Rüstzeug, um eigenverantwortlich kompetente und verantwortungsbewusste Entscheidungen als Verbraucher:innen zu treffen. Damit übernehmen Schulen eine entscheidende Rolle in der Bildung und Entwicklung junger Verbraucher“, erklärt der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zeichnet insgesamt 103 Verbraucherschulen aus 15 Bundesländern aus. Diese Schulen engagieren sich besonders für die schulische Verbraucherbildung in Bereichen wie Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltigem Konsum. Die Schüler:innen setzen sich kreativ mit Themen wie dem klugen Umgang mit Taschengeld, der Erkennung von Fake-News und den Fallstricken beim Online-Shopping auseinander. Insgesamt erreichten die ausgezeichneten Schulen im Schuljahr 2022/2023 mehr als 45.000 Schüler:innen.

„Das LBK bereitet Schülerinnen und Schüler umfassend auf ihre Rolle als Verbraucher vor, indem es ihnen die notwendigen Kompetenzen in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, finanzielle Existenz und Digitalisierung vermittelt. Neben dem regulären Fachunterricht organisieren wir jährlich eine BNE-Woche (Bildung für nachhaltige Entwicklung), in der sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit zukunftsrelevanten Themen auseinandersetzen können. Das Unterrichtsfach Lebenskompass behandelt in neun Modulen Themen zur Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit, finanziellen Bildung, Nachhaltigkeit und Ernährung. Diese Inhalte sind auch in den didaktischen Jahresplanungen verankert. Als Wohlfühl-Schule orientiert sich das LBK an den Zielen des Schulprogramms, das auf das Wohlbefinden aller Beteiligten ausgerichtet ist“, erklärt Rita Vonnahme, Schulleiterin des LBK.

Thews abschließend: „Durch diese Kenntnisse werden die Jugendlichen bestens auf ihren Alltag als Erwachsene vorbereitet. Was hilft es mir, wenn ich nach dem Schulabschluss eine Tangente berechnen oder Shakespeare interpretieren kann, aber keine Ahnung habe, wie ich einen Vertrag kündige, mir eine gesunde Mahlzeit zubereite oder Fake-News erkenne? Ich finde es toll, wenn Schulen auch solche Fähigkeiten vermitteln. Schulen wie das LBK leisten ein beeindruckendes und vorbildliches Engagement und haben diese Auszeichnung redlich verdient!“


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