Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit betrifft uns alle. Denn Nachhaltigkeit bedeutet die Welt langfristig zu einem besseren Ort für uns und unsere Nachfahren zu machen.

Seit meiner Jugend setze ich mich nachhaltige Politik ein. Für mich ist klar: Die großen Herausforderungen unserer Zeit, wie den Klimawandel, die Digitalisierung und wachsende Ungleichheiten, können wir nur durch eine Politik meistern, die die planetaren Grenzen achtet und zukunftsfähig ist. Hierfür bedarf es einer Transformation unserer gesamten Gesellschaft. Ich stehe für nachhaltigen Fortschritt, der wirtschaftliche Innovation, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung vereint.

Im Parlament und dem Umweltausschuss setze ich mich für diese Ziele ein. Die gegenwärtigen Herausforderungen können wir jedoch nur gemeinsam lösen. Deshalb brauchen wir verbindliche, internationale Abkommen. 2015 wurde die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ von den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) verabschiedet, darunter auch von Deutschland. Mit Hilfe der Agenda will die Weltgemeinschaft die globalen Herausforderungen wie Armut, Hunger, Menschenrechtsverletzungen und den Klimawandel bewältigen.

Die Agenda 2030 ist universell gültig, d. h. alle Länder der Erde müssen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) und ihre 169 Unterziele bis 2030 umsetzen. Die Bundesregierung hat zur Umsetzung der SDGs und zur Förderung nachhaltiger Politik in Deutschland die „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie“ entwickelt, die regelmäßig bewertet und überarbeitet wird. Anhand ausgewählter Indikatoren wird die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie gemessen. Mit der Nachhaltigkeitsprüfung von Gesetzen, der Veranstaltung von Anhörungen und Fachgesprächen zu relevanten Themen wie Ernährung, Digitalisierung und der Rolle der Kommunen trage ich als Parlamentarier dazu bei Nachhaltigkeit voranzubringen.

Doch es kann und muss noch mehr für Nachhaltigkeit getan werden. Wenn wir unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen wollen, müssen wir die ökonomische, ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit noch stärker in Einklang bringen. Nachhaltigkeit muss zum zentralen Ziel politischen Handelns werden und überall mitgedacht werden. Davon profitiert auch unsere Region. Durch Echte Kreislaufwirtschaft und moderne Technologien wie die Wasserstofftechnik entstehen neue Arbeitsplätze. Weniger Plastikmüll und saubere Gewässer erhöhen die Lebensqualität und gute, gerechte Bildung sorgt für Chancengleichheit und Aufstiegsmöglichkeiten.

Homepage der Agenda 2030

Bürgernah.

Ehrlich, direkt und bodenständig, das sind die Menschen in meinem Wahlkreis. Er besteht aus der Stadt Hamm und dem nördlichen Teil des Kreises Unna mit den Städten Lünen, Selm und Werne. Insgesamt leben in meinem Wahlkreis rund 326.000 Menschen. Ich lebe hier gerne und schätze die direkte und freundliche Art der Menschen. Mit einer guten Mischung aus vielfältigen Erlebnis- und Freizeitmöglichkeiten haben die Städte einiges zu bieten. Ausgedehnte Waldbestände, gut ausgebaute Fahrradwege, ein breit gefächertes Angebot im Kultur- und Sportbereich und ein reges Vereinsleben machen die Städte auch als Wohnstandort attraktiv. Hervorragende Kindertageseinrichtungen und Schulen, bezahlbarer Wohnraum, Müllabfuhr, Straßen, öffentlicher Nahverkehr und vieles mehr gehören für mich zur Daseinsvorsorge in lebenswerten Kommunen, wofür ich mich als Bundestagsabgeordneter weiter einsetzen werde.

Im östlichen Ruhrgebiet gelegen, ist der Wahlkreis eine ehemalige Bergbauregion. Das Erbe der Kohle prägt die Stadt und die Menschen. An vielen Stellen in meinem Wahlkreis ist auf den alten Zechengeländen mittlerweile neues Leben entstanden.

Die Ansiedlung von neuen Industriezweigen, Forschungsstätten, Kultur, Naherholung und die Renaturierung der alten Bergbaustandorte hat das östliche Ruhrgebiet zu einem vielseitigen und kulturell spannenden Ort gemacht. Ich habe viel für Struktur- und Projektförderungen gekämpft. Projekte wie das CreativRevier Heinrich-Robert in Hamm, die Glückauf-Arena Brambauer in Lünen, das Hallenbad in Selm oder das Sport- und Freizeitzentrum Dahl in Werne möchte ich als Bundestagsabgeordneter weiter fördern und bei der Bewilligung von Geldern helfen. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass die Kommunen entschuldet werden. Das muss passieren, damit sie auf zukünftige Herausforderungen wie der Schließung der Kohlekraftwerke gut vorbereitet sind. Als bürgernaher Politiker habe ich immer über meine Arbeit informiert und dabei die Wünsche und Sorgen der Menschen einbezogen. Regelmäßig biete ich eine Telefonsprechstunde an, in der mir die Menschen ihre Anliegen, Probleme und Anregungen schildern. Gerade während der Corona-Krise hatte ich so immer ein offenes Ohr für die Menschen vor Ort. Natürlich werde ich auch in Zukunft wieder vermehrt in den Städten aktiv sein! Ob Schützenfest, Wochenmarkt, Kirmes oder einfach nur Kaffee und Kuchen: ich bin für Sie vor Ort und immer ansprechbar!

Sozial Gerecht.

Die deutsche Sozialdemokratie hat sich immer für soziale Gerechtigkeit eingesetzt, neben Freiheit und Demokratie gehört die soziale Gerechtigkeit zu den Kernanliegen der SPD. Unser Sozialstaat ist eine Errungenschaft, für die die SPD immer gekämpft hat. Er sorgt für sozialen Ausgleich, stärkt unsere Wirtschaft und gibt den Menschen die Sicherheit, die sie brauchen, um über ihr Leben selbst zu bestimmen. Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit, für die Teilhabe und Chancengleichheit aller Menschen ist für mich eine Herzensangelegenheit und der Ausbau eines vorsorgenden Sozialstaates eine der wichtigsten Aufgaben. Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass es hier noch einiges zu tun gibt. Die Arbeit derjenigen, auf die wir in der Krise am meisten angewiesen waren, der KassiererInnen, der BusfahrerInnen, der KrankenpflegerInnen, der ErzieherInnen wird oft nicht angemessen bezahlt und nicht angemessen gewürdigt. Unsere Anerkennung dieser Arbeitsleistungen, ohne die unser Alltag nicht funktioniert, muss sich in gerechten Löhnen und gerechten Arbeitsbedingungen ausdrücken. Pandemie hat auch Arbeitsplätze vernichtet und Existenzen gefährdet. Hier müssen und werden wir helfen und investieren, um zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Zentrale Ziele sind Sicherheit, Teilhabe und Emanzipation. Sicherheit bedeutet Schutz vor existenzieller Not im Alter, bei Behinderung, Unfall oder Erwerbsunfähigkeit. Teilhabe ist die Möglichkeit an der gesellschaftlichen Entwicklung teilzunehmen. Emanzipation ist die Freiheit, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten. Je besser die Vorsorge, desto besser ist der Sozialstaat in der Lage, die großen Lebensrisiken solidarisch abzusichern.

Ich setze mich dafür ein, dass jeder Mensch die gleichen Chancen auf sozialen Aufstieg hat. Teilhabe und Aufstiegschancen dürfen nicht von der Herkunft, vom Geschlecht, der Hautfarbe, der sexuellen Orientierung oder dem Geldbeutel der Eltern abhängig sein.Ich werde mich jetzt und in Zukunft allen denjenigen entgegenstellen, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Rechtsradikale und Extremisten müssen mit Entschiedenheit bekämpft werden. Auch das hat die Erfahrung mit der Pandemie gezeigt: Wir werden nur gemeinsam und solidarisch eine solche Krise als Gesellschaft durchstehen und ohne große Schäden überstehen können. Die Sozialdemokratie hat in den letzten hundertfünfzig Jahren auf dem Weg zu sozialer Gerechtigkeit viel durchgesetzt: vom Mindestlohn über Gleichstellungsgesetz, dem Recht auf Brückenteilzeit bis zu Entlastungen für Familien und aktuell die Grundrente und die Abschaffung des Soli-Zuschlags für niedrige und mittlere Einkommen. In der aktuellen Legislaturperiode haben wir außerdem die Verlängerung und die Erhöhung des Kurzarbeitergelds, den Corona-Kinderbonus sowie mehr Geld für den Kita-Ausbau, die Ausgestaltung des Corona-Konjunkturpakets mit den Schwerpunkten der wirtschaftlichen Stabilisierung, der sozialen Sicherung und der ökologischen Transformation, dazu die deutliche Einschränkung von Werkvertrags- und Leiharbeit in der Fleischindustrie  erreicht. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft gerechter wird. Jeder muss von seiner Arbeit ohne zusätzliche Unterstützung leben können. Tarifverträge und gute Arbeit müssen der Regelfall sein!

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