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Neues aus Berlin, Hamm, Lünen, Selm & Werne

Thews on Tour in bewegten Bildern


Europäische Woche der Abfallvermeidung
Zum Roadtrip - mit dem Elektroauto von Lünen bis Berlin

Jugend & Parlament – Cedrik Andrä wird für vier Tage zum „MdB“

Ich freue mich für Cedrik Andrä. Auf den 17-jährigen aus Lünen fiel in diesem Jahr die Wahl zur Teilnahme am Planspiel „Jugend und Parlament“, das vom 13. bis 16. Juni in Berlin stattfindet. Cedrik besucht eine Schule im Dortmunder Süden und spielt Handball beim Lüner SV.HomepageIMG_5548

Cedrik wird, wie die anderen 314 Jugendlichen, die Rolle eines Abgeordneten einnehmen – mit allem, was dazu gehört: Es gibt Sitzungen in Fraktionen, Ausschüssen und im Plenum. Die Jugendlichen sollen in diesen vier Tagen aus erster Hand erfahren und praktisch üben, wie Gesetzesentwürfe entstehen und wie diese im Bundestag zu Gesetzen werden. Wie in der wirklichen Politik gibt es unterschiedliche Meinungen: Die Teilnehmer von „Jugend und Parlament“ nehmen dazu die Rollen von Politikern verschiedener Parteien ein und vertreten ihre Standpunkte. In vier große Fraktionen werden die Jugendlichen per Losverfahren aufgeteilt. Weil sich all dies am Original-Schauplatz abspielt, wird Politik hier nicht nur nachgespielt, sondern hautnah erlebt.

Cedrik wird mein Büro und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundestagsbüro kennenlernen. In einem persönlichen Gespräch mit mir wird Cedric ebenfalls Gelegenheit haben über aktuelle politische Themen zu diskutieren.  Ein Gespräch mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann gehört ebenfalls zum Programm. Die Abschlussveranstaltung leitet Bundestagspräsident Norbert Lammert, mit sich die Teilnehmer auch zum Gruppenbild stellen werden.

„Jugend und Parlament“ ist eine ambitionierte, mitunter anstrengende Veranstaltung und keine touristische Reise durch die Hauptstadt. Ich freue mich, dass Cedrik sich für die Teilnahme entschieden hat und wünsche ihm interessante Tage in Berlin.

 

 

 


Der Strüverhof Hamm-Allen zu Besuch in Berlin

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Ich habe mich sehr gefreut, dass die jungen Leute zu mir nach Berlin gekommen sind. Wir haben ein interessantes Gespräch im Reichstagsgebäude geführt und hatten danach noch die Gelegenheit, die Dachterrasse zu begehen. Bei herrlichem Wetter hatten wir einen tollen Ausblick über ganz Berlin!

 

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Der Strüverhof Hamm-Allen ist eine wichtige Einrichtung in meinem Wahlkreis. Es gibt dort individuelle Förderung für junge Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen.

Ich hoffe, die Gäste hatten einen schönen Ausflug nach Berlin und kommen bei nächster Gelegenheit wieder!

 

 

 


Europäischer Tag der Meere

Am 20. Mai ist der europäische Tag der Meere. Das ist keineswegs ein Thema, das nur Küstenbewohner etwas angeht. Denn die Folgen der Meeresvermüllung landen tagtäglich auch auf unseren Tellern. Ein besonderes Problem stellen Kunststoffe dar, die drei Viertel des Meeresmülls ausmachen.

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Bildquelle: wikipedia/commons

Ich hatte zu diesem Thema am 8. Mai im Bundestag eine Rede gehalten. Deutschland nimmt in Sachen Entsorgung und Recycling eine Vorreiterrolle ein. Dennoch gibt es auch hierzulande in punkto Abfallvermeidung einiges zu verbessern. Wir brauchen Regeln, die schon bei der Herstellung von Produkten das spätere Recyclen und das Schonen von Ressourcen im Blick haben.

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Plastikmüll in der Ostsee, aufgenommen am 15.05.2015 vor Kopenhagen

Bis eine Plastiktüte im Meer vollständig abgebaut ist, vergehen 500 Jahre. Das sollte man beim nächsten Einkauf bedenken. So kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, die Vermüllung der Meere zu vermindern. Insgesamt sei das Thema Meeresverschmutzung aber ein globales.

Ich finde es richtig, dass die Bundesregierung den Schutz der Meere zum Schwerpunktthema des G7-Gipfels gemacht hat. Der Gipfel findet am 7. und 8. Juni auf Schloss Elmau bei Garmisch statt.


Internationaler Tag der Pflege: Weichen stellen für mehr Teilhabe

Der heutige Internationale Tag der Pflege ist ein guter Anlass, den Stellenwert der Pflege in Deutschland zu analysieren: Die Pflege ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die soziale Pflegeversicherung hat sich als fünfte Säule der Sozialversicherung bewährt. Doch die Gesellschaft wird älter und vielfältiger und wir müssen entscheidende Weichen stellen, für mehr Gerechtigkeit und Teilhabe in der Pflege.

„Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt seit Einführung der Sozialen Pflegeversicherung kontinuierlich und wird weiter zunehmen. Aktuell sind 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig. Die Zahl der an Demenz Erkrankten steigt jedes Jahr um 200.000 Menschen. Entsprechend des Anstiegs der Pflegebedürftigen nimmt auch der Fachkräftebedarf in Deutschland zu.

Bereits mit dem Pflegestärkungsgesetz 1 haben wir in dieser Legislaturperiode zahlreiche Leistungsverbesserungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und ihre Angehörigen erreicht. Außerdem haben wir mit der Reform des Pflegezeitgesetzes und Familienpflegegesetzes für pflegende Angehörige die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verbessert.

Zum Kern der Pflegereform gehört in dieser Legislaturperiode die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsverfahrens mit dem Pflegestärkungsgesetz 2. Damit verbunden ist eine Gleichstellung somatisch, demenziell und psychisch erkrankter Pflegebedürftiger und die bessere Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.

Wir werden zudem noch in dieser Legislaturperiode ein Pflegeberufegesetz verabschieden, das eine generalistische Pflegeausbildung beinhaltet: alle Pflegeberufe erhalten eine gemeinsame Ausbildung mit einem einheitlichen Berufsabschluss. Damit steigern wir die Attraktivität des Pflegeberufes insgesamt und besonders der Altenpflege. Wir erhöhen damit auch die Durchlässigkeit sowie die Chance auf Verbleib in diesem Berufsfeld.“


Anbau von Gentechnik-Pflanzen bundesweit verbieten

Die SPD will den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland verhindern. Mit ihrem heutigen Beschluss zur grünen Gentechnik bekräftigt die SPD-Bundestagsfraktion, dass die EU-Regelung zum sogenannten Opt out konsequent im Sinne des Koalitionsvertrags für bundesweite Verbote genutzt werden muss.

„Die Verbraucherinnen und Verbraucher lehnen mit großer Mehrheit gentechnisch veränderte Pflanzen auf dem Acker und auf dem Teller ab. Auf Druck der SPD ist deshalb im Koalitionsvertrag vereinbart worden, die Vorbehalte der Bevölkerung gegen die grüne Gentechnik anzuerkennen.

Mit unserem heutigen Beschluss „Vorbehalte der Bevölkerung ernst nehmen – Koalitionsvertrag umsetzen“ machen wir unmissverständlich deutlich: Die EU-Regelung zum sogenannten Opt out und die dort eröffneten Möglichkeiten, den GVO-Anbau national zu untersagen, muss konsequent im Sinne des Koalitionsvertrags genutzt werden. Die nationale Umsetzung der EU-Regelung muss so ausgestaltet werden, dass der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen grundsätzlich und bundesweit verboten werden kann, und somit Äcker und Umwelt in Deutschland gentechnikfrei bleiben.

Zudem fordern wir, dass sich Deutschland bereits bei Zulassungsverfahren auf EU-Ebene kritisch positioniert und die bisherige Enthaltungspraxis beendet wird, sowie eine stärkere Gewichtung gentechnikkritischer Forschung.“


Tag der Kinderbetreuung – einfach mal „Danke“ sagen – Pädagogische Arbeit der Kindertagesstätten und Familienzentren besser anerkennen

Am heutigen Tag der Kinderbetreuung habe ich zwei Kitas in meinem Wahlkreis besucht und mich bei den Erzieherinnen und Erziehern mit einem Obstkorb für ihre hervorragende Arbeit bedankt. Im „Haus der kleinen Racker“ in Lünen wurde ich von der Leiterin, Frau Fleischmann, freundlich empfangen und durfte mir die Kindertagesstätte ansehen. Im „Morgenkreis“, der heute das Thema „Umwelt“ hatte, konnte ich dann persönlich erleben, wie die ErzieherInnen pädagogisch mit den Kindern arbeiten und ihnen spielerisch die Umwelt näher bringen. Eine tolle Arbeit bei der am Beispiel des Regenwurms viel Wissen über Ökosysteme bis hin zur Abfallentsorgung (Kompost) vermittelt wurde.

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Seit 2009 ist das „Haus der kleinen Racker“ als „Familienzentrum Alstedde“ zertifiziert und hat sich in den letzten Jahren zum Kompetenzzentrum für Eltern und Kinder in Alstedde entwickelt. Der Kontakt zu den Eltern spielt eine wichtige Rolle und wird durch Elternabende, Elterngespräche und Hospitationen gefördert. Zusätzlich hat die Kita das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ und ist zertifiziert in der interkulturellen Arbeit mit Eltern und Kindern. Das „Haus der kleinen Racker“ bietet Platz für 45 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren in zwei Gruppen.

Kita_LangeStrasse_002In Hamm habe zusammen mit dem SPD-Sozialexperten Ralf-Dieter Lenz die Kindertagesstätte der AWO und das Familienzentrum an der Lange Str. besucht.

Frau Langer, Leiterin der Kindertagesstätte und des Familienzentrums, machte in ihrer Einführung deutlich, dass eine Kita eigentlich nur mit einem angedockten Familienzentrum Sinn macht, dann können auch die Eltern mitgenommen werden. So ist beispielsweise ein sinnvoller Übergang von der Kita in die Schule gewährleistet. Sie wies auch darauf hin, dass der Beruf der Erzieherin und des Erziehers einer besseren Wertschätzung bedarf.

Kita_LangeStrasse_001Es waren spannende und intensive Gespräche, die ich mit den ErzieherInnen führen konnte und für die ich mich bedanke. Diese Besuche haben mir noch einmal deutlich gemacht, dass unsere Kitas immer mehr zu einer Bildungsinstitution werden und die Arbeit der ErzieherInnen in den letzten Jahren noch deutlich anspruchs- und verantwortungsvoller geworden ist. Ich freue mich, dass ich am Tag der Kinderbetreuung, die beiden Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt in Lünen und Hamm stellvertretend für alle Kindertagesstätten besuchen konnte, auch wenn es nur eine Geste gegenüber den Beschäftigten der Kindertagesstätten ist und ich nur zwei besuchen konnte, gilt der Dank allen.

In den vergangenen Jahren sind viele Plätze in Kitas und in der Tagespflege geschaffen worden, denn die Nachfrage ist groß. Gute Kitas und Tagespflege sind die Voraussetzungen dafür, dass Eltern Familie und Beruf vereinbaren können. Gleichzeitig ermöglichen sie unseren Kindern einen guten Start ins Leben.


Fünf Tage mit dem Motorrad durch Polen und Tschechien

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Liebe Leserinnen und Leser,

vom 13. bis 17. Mai führt mich die Internationale Freundschaftstour des Deutschen Bundestags auf dem Motorrad nach Polen und Tschechien.

Genauer gesagt ist es die „Freundschaftsfahrt der Motorsportgruppe der Sportgemeinschaft“ des Bundestags und es ist bereits die 16. dieser Art. Für mich ist es die zweite Tour, nachdem wir im vergangenen Jahr das Dreiländer-Eck Tschechien-Österreich-Deutschland unter die Räder genommen hatten.

Ich freue mich sehr auf diese Tour. 174 Teilnehmer starten am Mittwoch um 9 Uhr am Reichstag, unter ihnen sind Abgeordnete des Bundestages und des EU-Parlaments, Mitarbeiter des Bundestags und der Ministerien, sowie Gäste aus Sport, Medien und Wirtschaft. Stationen der Reise sind Radeberg, Görlitz, Karpacz, Riesen- und Eulengebirge sowie Breslau als Zielort.

Vor allem freue ich mich darauf, Ihnen in den nächsten Tagen regelmäßig in Bild und Wort über meine Erlebnisse und Begegnungen bei der Tour zu berichten.

Viele Grüße:

Ihr Michael Thews


Tag der Kinderbetreuung am 11. Mai 2015: Erzieherinnen und Erzieher verdienen Anerkennung

Fotoquelle: commons.wikimedia.org

Fotoquelle: commons.wikimedia.org

In meinem Wahlkreis sind in den vergangenen Jahren zusätzliche Plätze in Kitas und in der Tagespflege geschaffen worden. Die Nachfrage nach den Plätzen ist groß. Denn gute Kitas und Tagespflege sind die Voraussetzung dafür, dass Eltern Familie und Beruf vereinbaren können. Gleichzeitig ermöglichen sie unseren Kindern einen guten Start ins Leben.

Möglich machen das die Menschen, die in Kitas und in der Tagespflege arbeiten. Am 11. Mai feiern wir ihnen zu Ehren den Tag der Kinderbetreuung. Er erinnert seit 2012 daran, dass Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und –väter Tag für Tag hervorragende Arbeit leisten. Ich freue mich auf meine Besuche in der Kita „Haus der kleinen Racker“ in Lünen und in der Kita Hamm-Herringen, beide werden von der AWO geführt. Ich erwarte am Montag spannende und informative Gespräche mit den Erzieherinnen und Erziehern.

Sie spielen, toben und lachen mit unseren Kindern, machen ihr Leben bunt. Und sie trösten, wenn Mama und Papa nicht da sind. Sie fördern unsere Kinder aber auch von Anfang an und sorgen für bessere Bildungschancen. Kitas werden immer mehr zu einer Bildungsinstitution. Das hat Auswirkungen auf die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, die in den letzten Jahren noch deutlich anspruchs- und verantwortungsvoller geworden ist.

Deshalb verdienen Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und –väter mehr Anerkennung. Sie verdienen, dass wir herzlich Dankeschön sagen. Sie verdienen meiner Meinung nach aber auch eine bessere Entlohnung.


Gedenkstunde im Deutschen Bundestag zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

IMG_0270Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, hat die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert – nach 2.077 Kriegstagen und mehr als 50 Millionen Toten, darunter etwa acht Millionen Deutschen. In der deutschen Geschichte gibt es keine tiefere Zäsur als diesen Tag, sagte der Historiker Prof. Dr. Heinrich August Winkler in seiner Gedenkrede zum 70. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Bundestag und Bundesrat erinnerten am Freitag, 8. Mai 2015, in einer gemeinsamen Gedenkstunde an den Tag, den Bundespräsident Richard von Weizsäcker vor 30 Jahren einen „Tag der Befreiung“ genannt hatte.

Es ist wichtig, dass die Deutschen an diesen Tag erinnert werden und sich ihrer Lehren aus den Geschehnissen noch einmal bewusst werden. Daraus erwächst auch der Auftrag die nachwachsenden Generationen mit einzubinden und das Interesse für unsere (dunkle) Geschichte Deutschlands wach zu halten.

Einen Überblick über die gehaltenen Reden in der Gedenkstunde findet man hier.


Das Rote Kreuz ist da, wenn wir Hilfe brauchen

Der 8. Mai ist der Tag des Roten Kreuzes. In diesem Jahr wird der Gedenktag ohne Frage durch die Erinnerungen an den 8. Mai 1945 überlagert, auf den Tag genau 70 Jahre sind seit Kriegsende und Befreiung vergangen. Dennoch ist es mir ein Anliegen, heute auf den Rotkreuztag hinzuweisen. Er erinnert an den Geburtstag des Gründers Henry Dunant im Jahr 1828.

Fotoquelle: Pressefoto des DRK

Fotoquelle: Pressefoto des DRK

Das Rote Kreuz kennt jeder. Auch über die christliche Welt hinaus, in der muslimischen heißt er Roter Halbmond. Kaum eine Sendung der Tagesschau vergeht, ohne dass wir Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz sehen: Aktuell bei den Erdbebenopfern in Nepal, bei den Flüchtlingen im Mittelmeer oder bei der Hilfe für Flüchtlinge in Syrien und den Nachbarländern.

Es gehört zu unserem Alltag

Das Rote Kreuz gehört aber auch zu unserem Alltag: Hier lernen wir Erste Hilfe, Sanitäter des Roten Kreuzes begleiten Veranstaltungen, die wir besuchen. Mitarbeiter des Roten Kreuzes suchen, retten, pflegen, transportieren Kranke, bringen das Essen auf Rädern, organisieren Kleiderkammern, betreiben den Blutspendedienst und vieles mehr. Sie leisten Aufgaben, die wir bewusst oft gar nicht mehr wahrnehmen, weil sie uns selbstverständlich erscheinen. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz. Sie helfen, ohne dafür eine Bezahlung zu erwarten. Dieses Engagement kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

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Fotoquelle: Pressefoto des DRK

Weltweit ist das Rote Kreuz im Einsatz. Es ist der Menschlichkeit verpflichtet, arbeitet unparteilich, neutral, unabhängig und freiwillig. Millionen von Fördermitgliedern, ehrenamtlichen Helfern und Spendern, Regierungsorganisationen und Stiftungen machen diese Arbeit erst möglich. Das Rote Kreuz ist da, wenn wir Hilfe benötigen.

Ich möchte den Rotkreuztag nutzen, mich bei allen Mitarbeitern des Roten Kreuzes auch in meinem Wahlkreis ganz herzlich für ihren täglichen Einsatz zu bedanken. Die Leserinnen und Leser bitte ich, das Rote Kreuz bei seiner Arbeit zu unterstützen.

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Henry Dunant um 1864 Fotoquelle: Pressefoto DRK

Wissenwertes: Henry Dunant war ein schweizer Geschäftsmann und Humanist. Im Jahr 1859 wurde er in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten einer Schlacht zwischen der Armee Österreichs und den Truppen Sardinien-Piermonts und Frankreich. 1862 veröffentlichte Dunant ein Buch mit dem Titel „Erinnerung an Solferino“. In der Folge kam es 1863 in Genf zur Gründung der Organisation, die seit 1876 den Namen „Internationales Komitee vom Roten Kreuz“ trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht im wesentlichen auf die Ideen des Henry Dunant zurück, der 1901 den Friedensnobelpreis verliehen bekam. Dunant starb 1910. Im Jahr 1938 wurde beschlossen, jährlich einen weltweiten Friedenstag am Geburtstag Dunants zu feiern. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird dieser Gedenktag regelmäßig in aller Welt begangen.


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