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Neues aus Berlin, Hamm, Lünen, Selm & Werne

Thews on Tour in bewegten Bildern


Europäische Woche der Abfallvermeidung
Zum Roadtrip - mit dem Elektroauto von Lünen bis Berlin

Schüleraustausch

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Anna Theresa Baumann und Ercan Sengül
gehen für ein Jahr in die USA

Anna Theresa Baumann und Ercan Sengül starten in diesem Sommer zu einem einjährigen Aufenthalt in die USA. Sie nehmen am deutsch-amerikanischen Jugendaustausch des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA teil. Michael Thews (MdB) hat dafür die Patenschaft übernommen. Beide mussten sich in den vergangenen Wochen einem anspruchsvollen Auswahlverfahren stellen. „Das ist nicht einfach“, sagte Michael Thews, „von daher freue ich mich, dass ich so tolle junge Leute im meinem Wahlkreis habe.

Der Bundestagsabgeordnete kann erstmalig zwei Jugendliche in die USA schicken und deren Patenschaft übernehmen. Anna-Theresa, die 15-jährige Schülerin des Anne-Frank-Gymnasiums aus Werne, fährt im Rahmen des Schüleraustauschprogramms in die USA. Ercan ist 19 Jahre alt und beendet noch vor seiner Abreise in die Vereinigten Staaten seine Ausbildung am Lippe Berufskolleg. Er nimmt an dem Austauschprogramm für junge Berufstätige und Auszubildende teil. Beide sind während ihres Aufenthalts bei Gastfamilien untergebracht und besuchen eine US-amerikanische High School bzw. ein Community College. Für Ercan steht auch ein sechs monatiges Praktikum auf dem Plan. Sein großer Traum: „Ich würde gerne ein Praktikum bei einem Unternehmen im Silicon Valley machen.“


Infomobil des Deutschen Bundestags

Der Deutsche Bundestag mobil

 

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„Das Infomobil des Deutschen Bundestages kommt nach Hamm“, freut sich Michael Thews (SPD). „Wer sich über die parlamentarische Arbeit in Berlin informieren will, hat hier gute Möglichkeiten“, sagt der heimische Bundestagsabgeordnete, der an den drei Tagen (17.-19- März) „sicherlich mal vorbeischauen wird.“

Das Mobil ist so ausgestattet, dass sich Besucherinnen und Besuchern über die Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments informieren können. Das Infomobil verfügt über eine überdachte Bühne, einen separaten Besprechungsraum, einen Großbildschirm für die Vorführung von Filmen und Online-Zugänge unter anderem zu den Seiten des Deutschen Bundestages. Das Angebot für die Besucherinnen und Besucher umfasst ferner eine Vielzahl von Informationsmaterialien zur kostenlosen Mitnahme.

Interessierte Besuchergruppen, zum Beispiel Schulklassen, können sich für einen Vortrag über Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments anmelden. Tel. 030 18 272 2720. Vom 17. bis 19.März 2016 kommt das Infomobil des Deutschenbundestages in Hamm zum Einsatz. Standplatz ist der Marktplatz vor der Pauluskirche. Öffnungszeiten sind am 17. Und 18. März von 9 bis 18 Uhr und am 19. März von 10 bis 14 Uhr.

 


Bericht aus Berlin in den Ortsvereinen Horstmar und Beckinghausen

SPD-Mitglieder entschieden sich
2013 für die Koalitionsvereinbarung

MdB Michael Thews diskutierte positive Halbzeitbilanz
in Beckinghausen und Horstmar

 

Interessierte Zuhörin und Zuhörer


Interessierte Zuhörer bei der gemeinsamen Veranstaltung der Ortsvereine Horstmar und Beckinghausen.

Lünen. „Seit zwei Jahren prägt die SPD-Bundestagsfraktion erfolgreich die Politik in Deutschland. Viele Verbesserungen werden im Alltag der Menschen spürbar.“ Diese Bilanz zog SPD-Abgeordneter Michael Thews auf der gemeinsamen Mitgliederversammlung der SPD-Ortsvereine Lünen-Beckinghausen und Horstmar. Dabei ging er auf viele Inhalte der Koalitionsvereinbarung ein, die bereits per Mitgliederentscheid innerhalb der Partei Ende 2013 eine 76-prozentige Zustimmung fanden. 

So gibt es jetzt u.a. mehr BAföG, mehr Kindergeld, mehr Kitaplätze, die Mietpreisbremse, die Frauenquote, das ElterngeldPlus und den Mindestlohn. Gleichzeitig wurden Milliarden in Bildung und Forschung, in Klimaschutz, Städtebau und Infrastruktur investiert. Spannend und untermauert durch viele eigene Erlebnisse, berichtete Thews auch über seine zahlreichen Aktivitäten im  Wahlkreis und über seine Arbeit im Parlament, wo er Mitglied des Umweltausschusses und Berichterstatter seiner Fraktion für Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit ist. Im Schwerpunkt der anschließend geführten Diskussion auf der Mitgliederversammlung ging es vor allem um Themen wie die Finanzkrise, TTIP und um die aktuelle Asyl- und Flüchtlingspolitik.  

Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath der zuvor noch ein neues Mitglied im jusofähigem Alter begrüßen konnte: „Michael Thews hat sich schnell in seine politische Aufgabe für die Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises und darüber hinaus eingearbeitet. Durch die persönliche Halbzeitbilanz die auch in gedruckter Form vorliegt, bleibt seine Arbeit transparent. Die vielschichtigen Ein- und Ausblicke belegen: Er ist in Berlin und im Wahlkreis angekommen.“     


Internationaler Frauentag

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Der Internationale Frauentag
unterstützt die Anliegen
der Frauen in unserer Gesellschaft

Der internationale Frauentag am 8. März ist in jedem Jahr für mich ein wichtiges Datum, um die Anliegen von Frauen in unserer Gesellschaft zu unterstützen. Nicht nur hier in Berlin, sondern auch in meinem Wahlkreis gibt es an diesem Tage unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen, bei denen der Fokus auf spezielle Probleme und Themen von Frauengerichtet wird. Dazu gehört auch die Frauen- und Gleichstellungspolitik, die auf meiner persönlichen Agenda seit vielen Jahren ganz oben steht.

Von daher freue ich mich über erfolgreiche Gesetzesinitiativen meiner Fraktion im vergangenen Jahr, die uns den Mindestlohn, das Elterngeld plus und eine Frauenquote beschert haben. Gesetze, die unmittelbaren Einfluss auf das Leben von Frauen in unserer Gesellschaft haben.

Wir dürfen trotzdem in unseren Bemühungen  nicht nachlassen. Dass die Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen immer noch bei 22 Prozent liegt, ist ein Skandal. Für mich steht deshalb der „Equal Pay Day“, der in diesem Jahr auf den 19. März fällt, in engem Zusammenhang mit dem „Internationalen Frauentag“. Frauen machen am „19.“ auf die ungerechte Entlohnung eindrucksvoll aufmerksam. Rein rechnerisch arbeiten Sie bis zu diesem Tag umsonst.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird für mich auch in Zukunft ein zentrales und persönliches Anliegen sein. Arbeitskräftebedarf, Fachkräftemangel und demokratische Entwicklung machen es für die Unternehmen notwendig, sich für die Chancengleichheit von Frauen und Männern in Unternehmen zu engagieren.

Ich begrüße von daher die Initiative von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und meiner Fraktionen das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern auf den Weg zu bringen.

Ich halte es darüber hinaus für richtig, dass am internationalen Frauentag der Fokus auch auf die Flüchtlingsthematik gerichtet wird. Auch hier „stemmen“  Frauen einen wesentlichen Teil des Alltags, mit dem wir sie nicht allein lassen dürfen.

 

Info:

 

Der InternationClara Zetkinale Frauentag entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin (Bild) schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen gegen den Willen ihrer männlichen Parteikollegen die Einführung eines internationalen Frauentages vor.

 

Die Idee dazu kam aus den USA. Dort hatten Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas (SPA) 1908 ein Nationales Frauenkomitee gegründet, welches beschloss, einen besonderen nationalen Kampftag für das Frauenstimmrecht zu initiieren. Seit 1921 findet der internationale Frauentag am 8. März statt.

 

 


Bericht aus Berlin

Michael Thews zieht
positive Halbzeitbilanz

 

OV Stadt und Oberbecker

Die gemeinsame Versammlung der Ortsvereine Lünen Stadt und Oberbecker war sehr gut besucht.

Auftaktveranstaltung am Mittwochabend bei der gemeinsamen Vorstandssitzung der Ortsvereine Lünen Mitte und Osterfeld. Michael Thews (MdB) stellt seine Halbzeitbilanz vor. Die laufende Legislaturperiode geht in die zweite Runde. Zeit einen Blick zurück zu werfen und natürlich auch einen Blick nach vorne,  auf die zweite Halbzeit. Das Fazit des Bundestagsabgeordneten fällt positiv aus. „Die Regierungsarbeit trägt klar eine sozialdemokratische Handschrift und das soll auch so bleiben“. Michael Thews besucht in den kommenden Wochen alle Ortsvereine in seinem Wahlkreis und berichtet aus Berlin.

 


Michael Thews hat den TTIP-Vertrag eingesehen

TTIP-Akten sind
überschaubarer,
als gedacht

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Die Verhandlungen zum europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen sind eine Art Staatsgeheimnis. Seit Monaten versuchen Abgeordnete Zugang zu den Verhandlungsunterlagen zu bekommen und wurden lange von EU-Kommission und US-Administration abgewiesen. Jetzt gibt es eine Möglichkeit für Bundestagsabgeordnete die bisherigen Verhandlungsergebnisse für Transstlantic Trade and Investment Partnership (TT IP) einzusehen: In einem Leseraum im Bundeswirtschaftsministerium. Michael Thews hat die Gelegenheit genutzt. Über die Inhalte des Abkommens darf er nichts sagen. Sie unterliegen der Geheimhaltung. Er hat darüber mit dem Redakteur Jörn Funke von den Westfälischen Nachrichten in Hamm gesprochen.

 

Herr Thews, was haben Sie dort vorgefunden?

Der Zugang war nicht so kompliziert wie ich gedacht habe. Ich habe einen Termin für 2 Stunden bekommen, durfte aber keinen Computer mitnehmen und keine Kopien anfertigen. Nur Notizen waren erlaubt. Es gibt acht Leseplätze, die auch alle belegt waren und einen Dolmetscher.

Wie umfangreich ist das Material denn?

Es war weniger als ich gedacht habe. Im Vergleich zu den Dokumentenmengen die bei einem Genehmigungsverfahren bearbeitet werden, ist das überschaubar. Die Daten sind gut strukturiert aber noch nicht vollständig. Ich habe mich besonders für Fragen der Daseinsfürsorge interessiert also Wasser, Abfall und Kommunalbetriebe, und da habe ich nicht alles gefunden.

 

Die Verhandlungsergebnisse sind offenbar in Wirtschaftsenglisch abgefasst. Haben Sie alles verstanden?

Es ist ein Handelsabkommen. Wenn es da um Zollfragen geht, wird es schon sehr fachspezifisch. Da sollte man den Dolmetscher hinzuziehen. Aber in den Fragen, die mit einem Arbeitsgebiet zusammenhängen, konnte ich allem folgen.

TTIP-Raum 02

Hat der Besuch im Leseraum ihre Meinung zu TTIP verändert?

Tapes es ist ja überschaubarer, als gedacht. Ich weiß nicht warum die Ergebnisse nicht veröffentlicht werden. Der Leseraum ist nur ein erster Schritt der Transparenz, da muss doch mehr passieren.

 

Wie wird es mit TTIP weitergehen?

Ich gehe davon aus, dass in diesem Jahr nichts Entscheidendes passiert. Ander

s sieht es beim europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta aus. Das könnte im Sommer Thema im Europaparlament sein.


Michael Thews zieht positive Halbzeitbilanz

Halbzeitbericht OV Herringen 01.03

Foto v.l.: Michael Thews, MdB, Andreas Feike, HammSPD, Dirk Bergmeier, Bildungsbeauftragter Herringer SPD, Ralf Lenz, SPD-Fraktionsgeschäftsführer und Franz Tillmann, Vorsitzender HerringenSPD.

Michael Thews zieht positive Halbzeitbilanz

Sozialdemokratische Handschrift unverkennbar

Mindestlohn, Rente, TTIP, das Flüchtlingspaket, Integration und das Sozialpaket waren am Dienstagabend im SPD-Ortsverein Herringen Thema einer Bildungsveranstaltung, bei der der Bundestagsabgeordnete Michael Thews seine Halbzeitbilanz „Ein- und Ausblicke“ erläuterte.  „Ich bin gut in Berlin angekommen“, sagte Thews, der seit zwei Jahren für die SPD im Bundestag sitzt. Er ist Mitglied des Umweltausschusses und Berichterstatter seiner Fraktion für Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit.

Thews zog eine positive Bilanz seiner politischen Arbeit im Parlament, die in den letzten Monaten natürlich von der Flüchtlingsproblematik bestimmt war. Thews richtet den Fokus aber auch auf Themen, wie den Mindestlohn, die Frauenquote oder das EltengeldPlus, die in der ersten Hälfte der Legislaturperiode „abgehakt“ werden konnte. „Das ist parlamentarische Arbeit, die eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift trägt und das wird auch in der zweiten Hälfte so bleiben“, gab sich der SPD-Politiker, angesichts aktueller Meinungsunterschiede innerhalb der Koaltition kämpferisch.

Er kritisierte die Blockade der CDU-Fraktion, die bei den Themen Werkverträge und Leiharbeit, Änderungen der aktuellen Regelungen behindern würden. „Wenn das so bleibt, ist das ein Schlag ins Gesicht für zehntausende von Arbeitnehmern“, sagte Thews. Der Abend klang mit einer engagierten Diskussion aus, bei der Themen wie Fracking, TTIP, Flüchtlinge, Integration, Sozialpaket und die Aktion „Meine Stimme für Vernunft“ einen breiten Raum einnahmen.


SoVD in neuen Räumen

SoVD-Bezirk Unna Hamm

 

SoVD-Teddy kommt mit nach Berlin

 

Der SoVD-Teddy kommt mit nach Berlin. Damit komme ich einem „Arbeitsauftrag“ meiner Mitarbeiterinnen in meinem Berliner Büro nach. Der Sozialverband (SoVD) Unna-Hamm hat mir heute dieses Geschenk gemacht, als ich die neue Geschäftsstelle in Unna an der Märkischen Straße besucht habe. Meinen Besuch in den hellen und freundlichen Räumen habe ich gleich zum Anlasse genommen, mich von Udo Schulte, Vorsitzender des SoVD-Bezirk, als Mitglied aufnehmen zu lassen.

Seit mehr als neun Jahrzehnten versteht sich der Sozialverband Deutschland, der damals noch Reichsbund hieß, als Ansprechpartner und Anwalt sozial benachteiligter Menschen. Er macht auch heute noch auf soziale Missstände aufmerksam und nimmt Einfluss auf die Sozial- und Gesellschaftspolitik. Neben der Arbeit auf politischer Ebene steht die ganz praktische Hilfe und Beratung im Einzelfall im Vordergrund. Zum Beispiel bei der Beratung von Rentnerinnen und Rentner, behinderter und chronisch kranker Menschen, allen Sozialversicherten, Pflegebedürftige und Sozialhilfeempfängern und Arbeitsunfallverletzten. Mit 500.000 Mitgliedern ist der SoVD der zweitstärkste Sozialverband Deutschlands.

Die Arbeit des SoVD ist heute wichtiger denn je. Unsere Sozialversicherungssysteme müssen vor dem Hintergrund sich verändernder wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt und gefestigt werden. Der Sozialverband Deutschland fordert deshalb den Erhalt und den Ausbau des Sozialstaates, denn er war und ist Garant für soziale Stabilität und inneren Frieden.


Im Dialog mit 350 Betriebs- und Personalräten in Berlin

Michael Thews(rechts) und der Lüner Betriebsratsvorsitzende Martin Weiberg.

Unter dem Motto „Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen beenden –Arbeit der Zukunft gestalten“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch mit rund 350 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland über die Zukunft der Arbeit diskutiert.

 

„Was ist geplant, um dem Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen einen Riegel vorzuschieben? Wie schaffen wir ein gutes Investitionsklima für sichere und gute Arbeit? Und wie verändert sich Arbeit durch Digitalisierung und Industrie 4.0? – Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs mit rund 350 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. Die betrieblichen Interessenvertreter hätten deutlich gemacht, dass eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit überfällig sei.

 

„Die SPD-Fraktion sucht im Rahmen dieses Projektes gemeinsam mit Fachleuten, Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Ich freue mich, dass Martin Weiberg (Betriebsratsvorsitzender der Remondis Production GMBH Lünen) aus unserer Region auf der Konferenz mit dabei war und sich hier gewinnbringend einbringen konnte“, so Michael Thews.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, legten auf der Konferenz noch einmal das Ziel der SPD dar, gute Arbeit zukunftsfest zu machen. Beide betonten, dass es in Zeiten großer Zuwanderung wichtig sei, die Einheimischen nicht gegen die Flüchtlinge auszuspielen. Dazu gehöre, den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen endlich gesetzlich zu regeln. Dass die Union nun die festzugesagte Ressorteinleitung des Gesetzesentwurfs blockiere, sei unverantwortlich, erklärte Andrea Nahles. Eine Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden auf mehr Sicherheit und Gehalt warten.

IG-Metall-Chef Jörg Hofmann unterstrich ebenfalls, dass es wichtig sei, Dumpingstrategien auf dem Rücken der Beschäftigten endlich zu unterbinden. Er forderte, sichere, gerechtere und selbstbestimmtere Arbeit – gerade im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeit. Generalsekretärin Katarina Barley erklärte, dass die SPD die einzige Partei sei, die den Zusammenhalt unseres Landes auf Dauer gewährleisten könne. Sie verwies auf den großen Erfolg der SPD-Kampagne „Meine Stimme der Vernunft“, die sich gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Hetze wendet und mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft mobilisieren will. Außerdem betonte sie, wie wichtig es sei, die arbeitende Mitte vermehrt ins Blickfeld der Politik zu stellen.

Großen Anklang fanden die drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Neue Zeiten – Arbeits- und Lebensmodelle im Wandel“, „Neues Miteinander – Einwanderungsland Deutschland“ und „Neue Chancen – Wertschätzung von Bildung und Arbeit“: Hier konnten die betrieblichen Praktiker ihre Erfahrungen und Forderungen miteinbringen und damit einen wichtigen Beitrag zu dem Projekt Zukunft – #NeueGerechtigkeit der SPD-Fraktion leisten.


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