Über 6 Millionen Euro Bundesmittel für das Modellprojekt „Berufliche Zukunftsgestaltung“ in Hamm
Im Rahmen des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erhält das Jobcenter Hamm insgesamt 6.734952,98€ an Fördergeldern. Das konnte Michael Thews, Bundestagsabgeordneter für Hamm, Lünen, Selm und Werne, heute verkünden.
„Ich freue mich sehr, dass sich der Einsatz der letzten Monate gelohnt hat und die Fördergelder für das Jobcenter Hamm bewilligt wurden“, so Thews. Die Summe fließt in das Modellprojekt „Berufliche Zukunftsgestaltung“. Thews weiter: „Das Projekt ist sehr unterstützenswert, da es Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu Gute kommt und sie vor Diskriminierung schützt“. Mit einem virtuellen Reha-Team und einem neuen aktivierenden Beratungsansatz möchte das Jobcenter Kund:innen künftig online beraten. Dafür kann jedes mobile Endgerät genutzt werden. Mit Hilfe eines elektronischen Dokumentationssystems sollen die Chancen zur Feststellung eines Grades der Behinderung und/oder eines Antrags auf berufliche Teilhabe geklärt werden.
„Ich bin stolz, dass so ein innovatives Modellprojekt hier in Hamm getestet wird“, so der Bundestagsabgeordnete. „Mit dem Projekt werden Gleichstellung und Inklusion gefördert. Gleichzeitig erleichtert es vielen Bürgerinnen und Bürgern den Behördengang. Da die Digitalisierung auch in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle spielt, ist es umso wichtiger, dass es zukunftsfähige Projekte gibt und diese entsprechend gefördert werden“.
Mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter der Leitung von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Erprobung von innovativen Leistungen und innovativen organisatorischen Maßnahmen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der gesetzlichen Rentenversicherung. Damit soll die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Einschränkungen besser als bisher erhalten oder wiederhergestellt werden. Gleichzeitig soll langfristig auch der Zugang in die Erwerbsminderungsrente und die Eingliederungshilfe bzw. Sozialhilfe nachhaltig gesenkt werden.



„Während der Corona-Pandemie gab es einen Einbruch bei den Ausbildungsplätzen. Laut Berufsbildungsbericht 2021 gab es das erste Mal seit 1992 weniger als 500.000 Ausbildungsverträge im dualen System. Es ist daher wichtig, dass wir vor Ort langfristig mit ausreichend Ausbildungsplätzen planen können. Das bestätigen mir auch die jungen Leute aus meinem Wahlkreis, mit denen ich regelmäßig auf Veranstaltungen oder wie vor kurzem in einer Online-Konferenz den Austausch suche. Viele Jugendliche möchten nicht weg ziehen und studieren, sondern hier vor Ort eine qualifizierte Ausbildung machen und auch hier arbeiten“, so der Bundestagsabgeordnete.
Am Montag den 28.06.2021 lädt der lokale SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews zur Online-Konferenz zum Thema „Zukunft der Arbeit – Berufliche Perspektiven für junge Menschen“ ein.
Der Tag der kleinen Forscher dient als Mitmachtag für gute und frühe Bildung für Kinder. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Papier – das fetzt!“. Dieser Tag des Forschens soll Kindern zeigen, dass die Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik lebendig, spannend und allgegenwärtig sind. Das Thema Papier ist für Kinder gut geeignet, da sie ihre Kreativität damit entdecken können. Man kann es bemalen, falten, zerreißen, schneiden, kleben und es sogar als Verpackung nutzen.
Thews weiter: „Ich finde die Idee dieses Tages einfach toll, da wir immer mehr Jobs und Industrien im Bereich der Naturwissenschaften haben und dadurch auch immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte brauchen. Wenn die Kinder möglichst früh mit diesen Themen in Berührung kommen, können sich dadurch auch Interessen bilden. So war es bei mir selbst auch. Ich habe mich schon früh für Chemie interessiert und mir einen eigenen Chemiebaukasten gebaut. Gerade Frauen sind in den Jobs in diesen Bereichen unterrepräsentiert. Auch hier ist es wichtig die Mädchen früh an Naturwissenschaften heran zu führen“.
Die Begeisterung über das Mikroskop war bei den Kindern so groß, dass der Bundestagsabgeordnete versprach der KiTa ein moderneres Mikroskop zu spenden. „Bis dahin bleibt mein altes Mikroskop erst mal im Kindergarten“, so Thews. „Wir freuen uns natürlich immer gerne über solche Spenden. In unserer KiTa haben wir viele Aktionstage und auch Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Dabei können wir das Fachwissen von Herrn Thews aus dem Bundestag und ein neues Mikroskop für die Kinder natürlich gut gebrauchen“, so die KiTa-Leiterin Erzina Brenneke.
Im Kern des Entwurfs der nationalen Wasserstrategie, die die Umweltministerin gestern vorgestellt hat, steht die Daseinsvorsorge. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen auch in Zukunft auf sichere, bezahlbare und leistungsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zählen können. Der Fokus liegt aber auch auf der Vorsorge für Tiere und Pflanzen.
Michael Thews besuchte zusammen mit Eva Kähler-Theuerkauf und Jürgen Winkelmann vom Landesverband Gartenbau den Hof Giesebrecht – ein ehemaliger landwirtschaftlicher Hof aus dem 19. Jahrhundert in Lünen-Niederaden. Dort sprachen sie gemeinsam mit dem Betriebsinhaber Wolf-Dieter Giesebrecht über das Thema Wasserstrategie und die Wasserknappheit vor Ort.
Mit dem Entwurf der nationalen Wasserstrategie, die das Umweltministerium nun vorgelegt hat, gibt es einen bundeseinheitlichen Rahmen. In dem Strategiepapier sind unter anderem 57 Maßnahmen beschrieben, die zu Sicherung der Wasserversorgung beitragen sollen. Z. B. soll die Datenbasis erweitert werden, um schneller vorhersagen zu können wo Wasser knapp werden könnte. Außerdem wird vorgeschlagen mit „smarten Wassertarifen“ das Problem der oft enormen, zeitgleichen Wassernachfrage anzugehen. Dadurch wird Wasser in der Zeit der geringen Nachfrage günstiger, was Verbraucher:innen dazu bringt z.B. die Waschmaschine in Zeiten der geringeren Nachfrage laufen zu lassen.