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Neues aus Berlin, Hamm, Lünen, Selm & Werne

Thews on Tour in bewegten Bildern


Europäische Woche der Abfallvermeidung
Zum Roadtrip - mit dem Elektroauto von Lünen bis Berlin

10 Gründe für eine starke SPD

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Deutschland ist ein starkes Land, aber es wird zu wenig in die Zukunft investiert. Deutschland ist ein wohlhabendes Land, aber der Wohlstand kommt längst nicht bei allen an. Mit einem einfachen „Weiter so“ lässt sich die Zukunft unseres Landes nicht gewinnen. Die Menschen in Deutschland haben mehr verdient: mehr Respekt vor ihrer Leistung, mehr Mut zu Gestaltung und vor allem mehr Gerechtigkeit. Deutschland kann mehr.


In Lünen Lademöglichkeiten für e-Mobilität zu schaffen.

Autobahn

Die Forderung des Lüner Bürgermeisters nach einem Autobahn-Abfahrverbot für LKW , die die Stadt als Abkürzung benutzen wollen, unterstütze ich gerne und will mich dafür beim Bundesverkehrsminister stark machen. Der zusätzliche LKW-Verkehr in Lünen war immer wieder Thema und führt sowohl bei der Belastung durch Emissionen aber auch durch die erhöhte Unfallgefahr immer wieder zu Problemen. Der LKW-Durchgangs- und Abkürzungsverkehr durch die Städte ist auch für mich ein Ärgernis. Die Verkehrsströme in Lünen sollten dringend optimiert werden. Hierbei müssen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aber natürlich auch die der Lüner Unternehmen berücksichtigt werden. Bei dieser Gelegenheit würde ich auch gerne die Möglichkeiten durch alternative Antriebssysteme ansprechen. Hier sollte Lünen versuchen die angebotenen Förderungen zu nutzen, um beispielsweise Lademöglichkeiten für e-Mobilität zu schaffen.


Deutschland ist Recycling Weltmeister – ProTec in Werne leistet seinen Beitrag

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Thews on Tour beim Recyclingunternehmen ProTec in Werne mit den Geschäftsführern Prof. Roland Multhaup (3. v.l.) und Rüdiger Kottkamp (rechts) und Siegfried Scholz und Willi Klingbeil (SPD Werne).

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„Zu einer funktionierenden Recycling Wirtschaft gehören die Elemente Sammlung der Abfälle, Sortierung und Aufarbeitung der Abfallfraktionen und das Recycling zu einem neuen Produkt. Nur wenn alle Stufen des Recyclings gut zusammenarbeiten erreichen wir in Deutschland hohe Recyclingquoten und schonen die natürlichen Resourcen“ so Michael Thews MdB. „Ich bin sehr froh in meinem Wahlkreis eine Reihe innovativer Unternehmen zu haben die hierzu Ihren Teil beitragen und den Platz Deutschland als Recycling Weltmeister sichern. Aus diesem Grund habe ich gerne die Entsorgung ProTec-Recycling GmbH in Werne besucht.“
„Wir verarbeiten Kunststoffe, die während der Produktion in Industrie und Gewerbebetrieben anfallen und verarbeiten sie zu Granulat“, erklärt Rüdiger Kottkamp, der das Unternehmen zusammen mit Prof. Roland Multhaup gegründet hat und bis heute führt.
Hochwertige Kunststoffe sind ein gefragtes Produkt: Das Unternehmen aus Werne an der Lippe agiert europaweit und bedient auch die Nachfrage aus China. Die Zerkleinerung und Sortierung erfolgt an vier Produktionsstraßen. An allen spielt die Sortenreinheit der Produkte eine große Rolle. Die wird im Firmeneigenen Labor untersucht, bevor die Mahlgüter in 20 Tonnen-Chargen wieder verkauft werden.


Längere Öffnungszeiten für Lüner Kitas: 1,2 Millionen Euro Fördermittel aus Bundesprogramm „KitaPlus“ bewilligt

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Die Lüner Kindergärten bekommen noch einmal einen kräftigen Schluck aus der „Pulle“. 1,2 Millionen Euro Fördermittel. „Darüber freue ich mich sehr“, sagt Michael Thews. Der Bundestagsabgeordnete hatte sich im vergangenen Jahr bei der Familienministerin stark gemacht, dass die Lüner Einrichtungen doch noch ins Förderprogram ausgenommen werden, nachdem es im ersten Verfahren eine Ablehnung gegeben hatte. „Die gute Arbeit in den Lüner Kitas, von der ich mich bei mehreren Besuchen in verschiedenen Einrichtungen überzeugt habe, hat jetzt auch im Ministerium gepunktet“, freut sich Thews.
Die Nachfrage nach einer Ausweitung der Öffnungszeiten in Kitas ist groß. Immer mehr Eltern sind auf ein solches Angebot angewiesen, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Das zeigen auch die ersten Erfahrungen in sechs städtischen Kitas, die ihre Öffnung mit Hilfe des Bundesprogramms „KitaPlus“ bereits ausbauen konnten. Dementsprechend groß ist die Freude über die Zusage für noch mehr Unterstützung vom Bundesfamilienministerium, die nun ins Rathaus flatterte. Neben den ca. 1,2 Millionen Euro für zusätzliches Personal in den Kitas fließen jetzt noch weitere 100.000 Euro nach Lünen.
„Mit den zusätzlichen Fördermitteln werden wir eine kommunale Strategie entwickeln, die weitere bedarfsgerechte Betreuungsangebote schafft“, freut sich der Erste Beigeordnete Horst Müller-Baß über die Unterstützung aus Berlin und Michael Thews.
Erklärtes Ziel der Stadt ist es, Menschen mit Kindern die Möglichkeit zur Arbeitsaufnahme zu erleichtern. „Es darf nicht länger so sein, dass sich Eltern zwischen der Arbeitsaufnahme und der Betreuung ihrer Kinder entscheiden müssen, “ so der Erste Beigeordnete. Gute Betreuung soll daher für Familien in Lünen keine Frage der Uhrzeit sein. So soll die alleinerziehende Polizistin ihr Kind gut betreut wissen, genauso wie das Ehepaar mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen, das täglich längere Stecken zur Arbeit pendelt. Ein Argument, das Lünen auch langfristig als Wohnstandort für hochqualifizierte Fachkräfte stärken dürfte.
Mit der bisherigen Förderung durch das Programm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, werden zurzeit mehr als 80 Kinder zu eher ungewöhnlichen Zeiten in den frühen Morgenstunden oder abends betreut.


Michael Thews (MdB) besucht die Verdichterstation in Werne – Unternehmen investiert 150 Millionen in Ausbau

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Heute besuchte der Bundestagsabgeordnete Michael Thews im Rahmen seiner
Sommertour „Thews -on-Tour“ die Verdichterstation in Werne, um sich vor Ort über den Stand der Bauarbeiten zu informieren.
Thews, der Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages und Berichterstatter seiner Fraktion für Nachhaltigkeit ist, unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Stromnetze sind immer in aller Munde. Aber gerade für eine sichere Energieversorgung spielt auch das Gasnetz eine zentrale Rolle. In Verbindung mit regenerativen Energien müssen wir in Zukunft alle Möglichkeiten der Speicherung von Strom nutzen. Power-to-Gas, also die Umwandlung von Strom zu Wasserstoff oder synthetischem Methan, kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.“
Die Open Grid Europe GmbH (OGE) investiert am Standort Werne
rund 150 Mio. Euro in die Versorgungssicherheit und Flexibilität der Energieversorgung für Nordrhein-Westfalen und Deutschland. Mit dem Ausbau der Verdichterstation als einen zentralen Punkt des Versorgungsnetzes ist zukünftig
eine Umschaltung (Reversierung) von Gasströmen sowohl in Nord- als auch in
Südrichtung möglich. Darüber hinaus ertüchtigt OGE die Station für die anstehende
Umstellung von L- auf H-Gas.
Durch dieses Fitness-Programm wird die Transportkapazität in Werne um 500.000 m³/h auf 6,5 Mio. m³/h erhöht. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als 2.100 Einfamilienhäusern*. Der Ausbau soll Ende 2018 abgeschlossen sein, die Arbeiten verlaufen nach Plan.
Alexander Land, Leiter Kommunikation und Energiepolitik bei OGE, hob im
Rahmen des Rundgangs die Rolle von Gas und Gasinfrastruktur hervor: „Erdgas
hilft dem Klima, weil die CO2-Emissionen deutlich geringer sind als bei Kohle,
Öl oder Dieselkraftstoffen. Die Gasinfrastruktur bietet zudem auch perspektivisch
die Möglichkeit, regenerativ erzeugtes Gas zu transportieren und zu speichern. Sie ist damit der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende.“
Die Verdichterstation in Werne ist ein wichtiger Knotenpunkt im deutschen Erdgasnetz. 13 Pipelines aus unterschiedlichen Richtungen treffen hier aufeinander.
Sie transportieren Erdgas aus den Niederlanden, sogenanntes L-Gas, und
Erdgas aus der Nordsee, sogenanntes H-Gas, ins Ruhrgebiet und weiter Richtung
Süden. Mit circa 20 Mrd. m³ jährlich fließt rund ein Viertel des deutschen
Erdgasverbrauchs durch die Verdichterstation Werne.
Open Grid Europe ist einer der führenden Fernleitungsnetzbetreiber in Europa
mit einem Leitungsnetz von rund 12.000 Kilometern. 1.450 Mitarbeiter sorgen
bundesweit für einen sicheren und kundenorientierten Gastransport. Weitere Informationen unter www.open-grid-europe.com

Info-Box: L-H-Gas-Umstellung
In Deutschland kommen aktuell zwei verschiedene Erdgassorten mit unterschiedlichem Brennwert
zum Einsatz: L-Gas (Low calorific gas) und H-Gas (High calorific gas). Mittelfristig wird der
Anteil von L-Gas aufgrund sinkender Gasvorkommen in Deutschland und insbesondere den
Niederlanden zurückgehen. Rund 5,5 Millionen Endgeräte zur Beheizung und Warmwasserbereitung
sowie zur industriellen Verwendung sind von dieser Umstellung betroffen, die 2030 abgeschlossen
sein soll.
Die Arbeiten in Werne sind Teil des Netzentwicklungsplans Gas (NEP Gas), der ein gesetzlich
verankertes Instrument ist, um den bedarfsgerechten Ausbau der Gasinfrastruktur in Deutschland
sicherzustellen.


Wertschöpfungskette für Glas läuft in Lünen und Selm

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Betriebsleiter Daniel Rottwinkel und Michael Thews bei der Besichtigung der Reiling-Produktionsstätten in Lünen.

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) hat im Rahmen seine Sommeraktion „Thews-on-Tour“ die Reiling-Unternehmensgruppe besucht. Das Entsorgungsunternehmen betreibt am Standort Lünen an der Frydagstraße seit 2005 eine große Glas-Recycling Anlage. „Gut aufbereitetes Glas“, erklärt Betriebsleiter Daniel Rottwinkel, ist ein wertvoller Rohstoff, sofern es sich um sortenreine Ware handelt. Das ist ein Problem der Recycling-Branche.

Die angelieferten Glasflaschen müssen deshalb in den Anlagen des Unternehmens sortiert, zerkleinert und gereinigt werden, bevor sie als Rohstoff in die Glashütten der Umgebung transportiert und weiterverarbeitet werden können. „Die Aufbereitung ist das A und O für ein ausgezeichnetes Ausgangsprodukt“, erklärt Daniel Rottwinkel. Je nach Wertstoff werden verschiedenste Sortiertechniken eingesetzt, die von dem Unternehmen zum Teil auch selbst entwickelt worden sind.

Michael Thews, der in seiner Fraktion Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit ist, zeigte sich von den Produktionsabläufen beeindruckt. „In Lünen und Selm können wir die gesamte Wertschöpfungskette für Glas hautnah nachvollziehen“, sagte er. „Von der Sammlung, der Zerkleinerung und Sortierung bei Reiling, bis hin zur Produktion von Glasbehältern bei Ardagh Glas, auch für regionale Kunden wie Kanne Brottrunk, die Ihre Flaschen dann wieder in den Handel bringen. Das wird man so nicht oft in Deutschland finden“.

Durch das neue Verpackungsgesetz, an dem Thews im Umweltausschuß mitgearbeitet hat, sind in dieser Legislaturperiode höhere Recyclingquoten festgelegt worden. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass eine hochwertige Sortierung des wichtigen Wertstoffstroms Glas vor der Weiterverarbeitung stattfindet, sagte Michael Thews.

Die Reiling Unternehmensgruppe ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen und ist heute an 12 deutschen und vier internationalen Standorten mit rund 600 Mitarbeitern vertreten. Sie bildet auch in Lünen aus. Neben dem Glasrecycling ist das Unternehmen auch beim Kunststoff-, Holz- und Papierrecycling aktiv, bietet kommunale Dienstleistungen und die Beseitigung von Gewerbeabfällen an. „ Es ist erforderlich, dass sich die Kreislaufwirtschaft weiterentwickelt. Wir werden auch beim Glas in Zukunft immer wieder neue Herausforderungen bewältigen müssen, wie z.B. das Recycling von Photovoltaikanlagen“, sagte der Bundestagsabgeordnete.


Besuchergruppe aus Hamm in Berlin

Besuchergruppe aus Hamm

Das politische Berlin ist schon in der Sommerpause und ich bekomme Besuch aus Hamm. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Viele politische Weggefährten und Menschen, die ich auf meinen vielen Terminen in Hamm kennen gelernt habe. Wir hatten gute Gespräche und zum Abschied war auch ein bisschen Wehmut dabei. In dieser Legislaturperiode waren die Freunde aus Hamm die letzte Besuchergruppe, die ich in Berlin getroffen habe. Jetzt geht es in den Wahlkampf.


Besuchergruppe aus Werne zu Gast im Bundestag

Gruppenbild

Trotz sitzungsfreier Zeit war noch viel los in Berlin. Eine Besuchergruppe um den stellvertretenden Werner Bürgermeister  Ulrich Höltmann (#Werne), war in Berlin und besuchte mich im Bundestag. Wir haben über die Arbeit im Umweltausschuss gesprochen, aber auch über den „Fraktionszwang“ und wie dieser bei  der „Ehe für Alle“-Abstimmung aufgehoben war. Danach gab es eine kleine Führung bis ins Reichstagsgebäude und zurück.

 

 

Gespräch

Der Fraktionssaal

Unterführung PLH


Besuch des Städtischen Gymnasiums Selm

Gruppenbild SG Selm

Noch vor den Sommerferien besuchten mich die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums aus Selm. Mit ihnen habe ich über die Arbeit eines Abgeordneten gesprochen (Gehalt, Arbeitsweise, Abstimmungsverhalten, Rente), Mikroplastik und die Arbeit im Umweltausschuss. Auch über das aktuelle Thema der „Ehe für Alle“ haben wir uns ausgetauscht.

Simulation einer Frage im Plenum

Hier haben wir spontan eine Situation gespielt, wie sie im Plenum häufig passiert: Es wird eine Frage an den Redner am Pult während einer Debatte gestellt.

 

 


360-Grad-Kamera für die Arbeit am Geschichtspfad in Hamm-Heessen

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An den Schautafeln gibt es jeweils ein Wissensquiz.

Eine einzigartige Kooperation zwischen dem Knappenverein Nordenfeldmark und der Martin-Luther-Schule für einen Geschichtspfad auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sachsen unterstütze ich schon seit der Gründung. Dieses Mal unterstütze ich die Arbeit mit einer 360-Grad-Kamera, die für die Weiterführung des Projektes wichtig ist. Die Schule hat noch viel vor, mit ihrem Geschichtspfad.  Aber schon jetzt kann sich der Weg über das ehemalige Zechengel ändern  sehen lassen.

Die Knappen hatten damals die Idee, die Geschichte der Zeche Sachsen mit einem Geschichtspfad lebendig zu halten und suchten nach einem Kooperationspartner. Die Martin-Luther-Schule, die ebenfalls eng mit dem Stadtteil verbunden ist, bot sich an. Und schon bald nahm das Projekt Formen an. Heute informieren auf dem ehemaligen Zechengelgelände 18 Schautafeln über die Bergbaugeschichte des Stadtteils auch interaktiv per Handy und Barcode. Das digitale Angebot soll noch ausgeweitet werden. An einer Vertonung für nicht sehende  Menschen wird gearbeitet. Und dank der 360-Grad-Kamera wird man den Weg bald auch virtuell ablaufen können. WEB Bergbaupfad 03


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