Haushaltsausschuss unterstützt ‚Creative Tech Ruhr Festival‘
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute die Einrichtung und Förderung eines Kreativwirtschaftsfestivals im Ruhrgebiet mit 11 Millionen Euro beschlossen.
Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) erklärt: „Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung des Ruhrgebiets in der deutschen und europäischen Kulturlandschaft. Für mich als Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet ist das eine wirklich tolle Nachricht.“
Zehn Jahre nach RUHR2010 werde das Ruhrgebiet mit dem „Creative Tech Ruhr Festival“ (CTRF) nun zu einem zentralen Standort des digitalen Wandels in Europa. „Das ‚Creative Tech Ruhr Festival‘ (CTRF) soll einmal jährlich im Ruhrgebiet stattfinden und branchenübergreifend eine zentrale Plattform des Austausches und der Vernetzung bieten“, so Thews.
Der Beschluss des Haushaltsausschusses sieht vor, mit 1 Mio. Euro im Jahr 2020 die Entwicklung und Konzeption des CTRF zu unterstützen. Ab 2021 wird das Festival dann mit je 2,5 Mio. Euro des Bundes unterstützt werden. Geplant ist eine Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen in gleicher Höhe. In einem Projektbeirat sollen das Land, die kommunalen Strukturen des Ruhrgebiets und das Auswärtige Amt mit seinen Partnern der Internationalen Kulturpolitik eingebunden werden und die Durchführung sicherstellen. Kommende Woche entscheidet der Deutsche Bundestag auf der Grundlage der heutigen Beschlüsse des Haushaltsausschusses über den Bundeshaushalt für das Jahr 2020.

In seiner Begrüßung wies Michael Thews auf die zahlreichen Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt, für Familien und Rentnerinnen und Rentner hin, die die SPD in den letzten Jahren durchgesetzt hat. „Dazu gehören die Stabilisierung des Rentenniveaus, die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente, mehr Kindergeld, Einführung der Brückenteilzeit und eines soziales Arbeitsmarkte sowie die Stärkung der Weiterbildung“, so der Abgeordnete.
In seinem Schlusswort danke Michael Thews allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die rege Diskussion. „In einer Zeit, in der sich nicht zuletzt durch die Digitalisierung alle Lebensbereiche rasant ändern, wollen wir allen Bürgerinnen und Bürgern Chancen und Schutz im Wandel ermöglichen. Dazu gehört ein Sozialstaat, der die Menschen unbürokratisch unterstützt. Denn grundsätzlich gilt, dass die Leistungen des Sozialstaates soziale Rechte und die Bürgerinnen und Bürger keine Bittsteller sind“, so der Abgeordnete.