Lesefreude ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben – Thews besucht den #Leseclub des Alevitischen Kulturzentrums

„Gemeinsam lesen, spielen, Geschichten als Theaterstück aufführen oder dazu etwas basteln – all das machen Kinder regelmäßig in Leseclubs. Und auch das Vorlesen steht oft auf dem Programm“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews bei seinem Besuch der Alevitischen Gemeinde Hamm und Umgebung e.V.

Vor der Vorlese-Aktion im Kulturzentrum berichtete der Vorstand des Kulturzentrums über seine Arbeit und die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer stellten gemeinsam mit den Kindern die Angebote des Leseclubs vor. Danach ging es dann an die Bücher: Für den Nachmittag mit Michael Thews hatten Ezgi Cengiz und Sehriban Sezen, die den Leseclub leiten, eine Weihnachtsgeschichte ausgesucht.

Das Projekt Leseclub des Kulturzentrums wurde von der Stiftung Lesen aufgebaut, das im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziell unterstützt wird und regelmäßig neue Bücher, Zeitschriften, Spiele und andere Medien von der Stiftung erhält. Außerdem gibt es ein breites Weiterbildungsprogramm für die Ehrenamtlichen.

Michael Thews: „Hier im Leseclubs treffen sich ganz unterschiedliche Kinder, entdecken Geschichten und verbessern mithilfe spielerischer Elemente ihre Lesefähigkeiten“, so der Abgeordnete. „Es wird daran gearbeitet, dass Lesen Teil der Kindheit und Jugend wird. Denn Lesefreude und Lesekompetenz sind wichtige Voraussetzungen für die persönliche Entwicklung und ein erfolgreiches Leben“ betont Thews.

Der Vorstand des Alevitischen Kulturzentrums sowie die Ansprechpartnerin des Kulturzentrums, Gülay Sönmez, erklärten, dass sie dankbar für die Finanzierung des Angebots bei ihnen vor Ort sind. Die finanzielle Förderung sehen sie als gute Investition in die Bildungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 und 14 Jahren, da sie besonders niedrigschwellige Zugänge zum Lesen bekommen und in ihrer Freizeit und ganz ohne Notendruck ihre Lesemotivation steigern können.

Das Konzept macht sich dabei den sogenannten „Peer-Group-Effekt“ zunutze, da es den Kindern Raum bietet, sich gegenseitig zu unterstützen und zum regelmäßigen Lesen zu motivieren. Deutschlandweit gibt es rund 250 Leseclubs, deren Zahl soll in den nächsten Jahren noch verdoppelt werden.

„Nur wer lesen kann, hat Chancen auf schulischen und beruflichen Erfolg“ so Thews abschließend, der mit der Kindergruppe nach dem Lesen noch über seine Aufgaben als Abgeordneter und über das Thema Demokratie gesprochen hat.


Diskussion zur Situation der Pflege

Die Stadt AG Pflege ist ein Zusammenschluss der Pflegeeinrichtungen von Hamm. Seit mehreren Jahren führt der Bundestagsabgeordnete Michael Thews einen intensiven Dialog mit den Mitgliedern, um sich vor Ort ein Bild über den Zustand der Pflegesituation in meinem Wahlkreis zu schaffen. Bei dem Treffen hat Thews zusammen mit seinem Bundestagskollegen Dirk Heidenblut (SPD) aus Essen und der Stadt AG Pflege über die aktuellen Entwicklungen seitens des Bundes diskutiert. Die Themen waren dabei unter anderem der neue Pflege-TÜV, der grundsätzlich von allen Seiten begrüßt wurde, die Befürchtungen jedoch im Raume standen, dass dadurch Mehraufwand entstehen könnte. Dazu Dirk Heidenblut: „Die Neuregelungen zur Prüfung für Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste müssen so umgesetzt werden, dass neben einer Verbesserung die Aussagefähigkeit der Ergebnisse und der Transparenz für zu Pflegende und Angehörige auch der bürokratische Aufwand reduziert wird. Und da wo Mehraufwand entsteht, muss dieser auch vergütet werden. Ebenso soll die Kurzzeitpflege ausgebaut und gestärkt werden. Dazu müssen Land und Bund zusammenarbeiten. Hier werden erste Gespräche geführt.“

Begrüßt wurde weiterhin die Forderung der SPD, dass die Einkommensbemessungs-grenze zur Mitfinanzierung des Pflegeplatzes für Kinder von pflegebedürftigen Eltern auf 100.000 Euro erhöht wird.


AG60plus Hamm besucht den Weihnachtsmarkt in Soest

Alljährlich besuchen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Hammer SPD einen Weihnachtsmarkt. Diesmal fahren die Senioren nach Soest. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken haben sie genügend Zeit, den herrlichen Weihnachtsmarkt mit dem gemütlichen Ambiente und der herrlichen Kulisse auf eigene Faust zu erkunden. Die Fahrt findet am Dienstag, dem 11. Dezember, statt. Abfahrt ist um 14:30 Uhr ab Busbahnhof West. Eine verbindliche Anmeldung erbittet Herbert Knöpper unter 02381/61908.

Karl-Heinz Sudholt, Vorsitzender

 


Schweigen brechen

Misshandlungen, Stalking, Vergewaltigung bis hin zu Mord: 138 893 Mal sind im vergangenen Jahr hierzulande Menschen Opfer von Gewalt in der Partnerschaft geworden. 2017 waren in 82 von 100 Fällen die Opfer weiblich.

Häufiger als jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet! Diese Zahlen sind schockierend, denn sie zeigen – Für viele Frauen ist das eigene Zuhause ein gefährlicher Ort – ein Ort, an dem Angst herrscht.

Helft das Schweigen zu brechen und setzt ein Zeichen gegen Gewalt!

#schweigenbrechen

Das Hilfetelefon – Beratung und Hilfe für Frauen

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr unterstützt. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten.

https://www.hilfetelefon.de/

 


Infoveranstaltung der AG 60plus Hamm

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der Hammer SPD lädt ihre Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, dem 5. Dezember, um 10:00 Uhr im Veranstaltungsraum der WIVO im Evangelischen Krankenhaus ein.

Referent und Gesprächspartner ist der Hammer SPD-Landtagsabgeordnete Marc Herter. Thema der Veranstaltung ist der Strukturwandel in Hamm.

Anmeldungen nimmt Herbert Knöpper unter 02381/61908 bis zum 28. November entgegen.

Karl-Heinz Sudholt
Vorsitzender


Hamm, Lünen, Selm und Werne können mit finanzieller Entlastung ab 2019 rechnen

Die SPD hält Wort. Spielräume zur finanziellen Unterstützung der Kommunen werden konsequent genutzt. Durch einen Gesetzentwurf von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) werden die Städte und Gemeinden in NRW 2019 jährlich um 126 Millionen Euro entlastet.

Grund dafür ist, dass der „Fonds Deutscher Einheit“ bereits ein Jahr früher als vorgesehen getilgt ist, so dass die Kommunen einen Teil ihrer erhöhten Gewerbesteuerumlage nicht mehr zahlen müssen. Damit kann Hamm bereits 2019 mit einer Entlastung von rund 679.000 Euro, Lünen mit rund 360.000 Euro, Selm mit rund 97.000 Euro und Werne mit rund 254.000 EUR rechnen.

Dazu erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews: „Wir halten Wort und helfen den Städten und Gemeinden nachhaltig. Mit dieser strukturellen Entlastung hilft SPD-Finanzminister Olaf Scholz der kommunalen Familie direkt. Dass dies bereits ein Jahr früher als geplant umgesetzt wird, ist sehr zu begrüßen.“


Von kleinen Forschern, einer Schmetterlingswiese und Upcycling – Michael Thews vom Sieger-Konzept der Kita Uphof überzeugt

Die KiTa Uphof in Hamm hatte als zweite Siegerin den Deutschen Kita-Preis nach Bockum-Hövel geholt und begrüßte jetzt den heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews. Die Einrichtung hatte Thews eingeladen, um das Sieger-Konzept und das aktuelle Kita-Projekt „Kohle unter unseren Füßen“ vorzustellen.

„Der aktuelle bundesweite Erfolg ist wirklich berechtigt“ so Thews, der als stellv. Umweltausschussvorsitzender sehr an dem Bildungskonzept der Kita interessiert ist. Thews betont: „Materialien des Alltags, wiederverwendete Stoffe und Fundsachen aus Natur und Garten sind nachhaltig und unterstützen Kinder dabei, die natürliche Umwelt durch eigenes Erleben besser zu verstehen.“

Gaby Reitmayer, Melanie Naber, Lisa Kovac und Elisabeth Volling berichteten dem Abgeordneten über die Projektarbeit in der Einrichtung, über die Förderung der Kreativität in der Medienpädagogik sowie über die naturwissenschaftlichen Bildung in der Einrichtung.

Nicht ohne Stolz konnten die Erzieherinnen verschiedenste Zertifizierungen für die Arbeit im Schwerpunktbereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) und der Begabtenförderung sowie eine Auszeichnung des NABU für eine angelegte Schmetterlingswiese im Außenbereich präsentieren. Auch unterstrichen sie die gute Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartner und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die teilweise auch als Fachleute in den Projekten der Kita eine wichtige Rolle spielen.

Der gemeinsame Rundgang zur Projektecke, Naturwerkstatt, Forscherinsel und Ruhe-Oase rundete den Besuch ab, wobei sich die Leitung der Einrichtung, Gaby Reitmayer, und der Abgeordnete sicher waren, dass dieser Besuch wiederholt wird: „Beim nächsten Mal wird es eine gemeinsame Aktion in der Forschungsecke geben, auf die ich mich sehr freue“ verabschiedete sich Michael Thews.


Marga-Spiegel-Schule zu Gast in Berlin

Vier Klassen der Marga-Spiegel-Schule aus Werne waren auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews zu Gast im Deutschen Bundestag.

Thews hatte die Schule bereits zum Europatag am 30.05.2018 besucht und in großen Kreis über die Europäische Union diskutiert.

Nun war es an den Schülerinnen und Schülern, den Alltag des Abgeordneten im Parlament kennenzulernen. Beide Gruppen wurden mit einer kleinen Simulation einer Rede spielerisch und mit viel Gelächter an die Plenardebatte herangeführt.

Der größere Teil des Gespräches wurde aber durch die Diskussionsrunde ausgefüllt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten Fragen zum politischen Werdegang eines Abgeordneten, den Diäten und dem Ablauf der parlamentarischen Arbeit. Viele Fragen kamen auch zu der Bedeutung des Umweltschutzes und einer Nachhaltigkeitsstrategie.

Dem Wunsch der Schüler, die Schule solle bereits zum Mittag schon enden, konnte der Abgeordnete jedoch leider nicht entsprechen.


Diskussion über Arbeit und Rente vor Ort in Hamm

Über den aktuellen Arbeitsmarkt und die Zukunft der Rente wurde am gestrigen Mittwoch bei der Fraktion-vor-Ort-Veranstaltung von dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews und dem rentenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagfraktion, Ralf Kapschack, in Hamm gesprochen.

Rainer Goepfert, der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt im Kreis Unna, gab zudem zum Thema „Teilhabe durch einen sozialen Arbeitsmarkt“ einen zusätzlichen Impuls für die anschließende Diskussion, an der über 70 Personen teilnahmen.

 


Hospitation im Jobcenter – Michael Thews besucht die Lüner Geschäftsstelle

Das Mitglied des Deutschen Bundestags Michael Thews hospitierte Ende vergangener Woche in der Lüner Geschäftsstelle des Jobcenters Kreis Unna. Hier erhielt er die Möglichkeit, an Beratungsgesprächen in Teams der Arbeitsvermittlung teilzunehmen und sich ein konkretes Bild von der anspruchsvollen Arbeit im Jobcenter zu machen.

„Die Belange arbeitsloser Mitbürger erreichen mich immer wieder in meinen Sprechstunden. Daher war es mir wichtig, einen persönlichen Eindruck von den Anforderungen des Arbeitsalltags einer Arbeitsverwaltung wie dem Jobcenter zu erhalten, um mein Wissen dahingehend zu intensivieren“, erklärt Michael Thews seine Motive für die Hospitation.

Jobcenter-Bereichsleiter Friedrich von Gaudecker und Teamleiter Wolfgang König begrüßten die Aktion: „Dem Wunsch von Herrn Thews kommen wir gern nach. Hospitationen dieser Art unterstützen wir, da sie unsere komplexe Aufgabenwahrnehmung für Außenstehende verständlicher gestalten.“

Michael Thews resümiert: „Die Beratungsgespräche, an denen ich teilnehmen durfte, zeigen exemplarisch, dass die Betreuung Arbeitsloser die Vermittlungskräfte vor unterschiedlichen Herausforderungen stellt. Nicht jeder Kunde ist langzeitarbeitslos. Ebenso ist nicht jeder Kunde auf die Schnelle vermittelbar. Hier betreiben die Arbeitsvermittler eine intensive und auf die individuellen Belange der Kunden zugeschnittene Betreuung, um den Kunden bestmöglich auf dem Weg aus der Arbeitslosigkeit zu helfen.“

Einen Wunsch von Kunden nahm Michael Thews am Ende des Tages mit: „Das Auslaufen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“ bereitet Betroffenen Sorgen. Über 620 Plätze konnten hier für Langzeitarbeitslose innerhalb der letzten Jahre eingerichtet werden. Das Anschlussprojekt sieht ab dem kommenden Jahr aber nur 240 Plätze für den gesamten Kreis Unna vor. Damit vermindern wir signifikant langfristige Berufsperspektiven für Langzeitarbeitslose. Ich werden meine Einwände bei den Verantwortlichen in Berlin vortragen und mich dafür einsetzen, dass der entsprechende Gesetzesentwurf vor seiner Verabschiedung angepasst wird.“


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