Kreative Förderung für Kinder und Jugendliche: Michael Thews besucht Hammenser Kulturverein

Hamm – Der Hammenser Kulturverein e.V. beeindruckt mit seinem Engagement für kulturelle Vielfalt, Bildung und Integration. Bei einem Besuch des Vereins informierte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews über die aktuellen Projekte und die Bedeutung des Vereins für die Region.

„Der Hammenser Kulturverein leistet seit seiner Gründung 2019 eine großartige Arbeit für Integration, interkulturellen Austausch und gesellschaftliche Teilhabe“, so Michael Thews. Besonders erfreulich: Im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ hat der Verein 12.379,90 Euro Förderung erhalten. Damit wird das Kinder- und Jugendprojekt „Kultur im Schattenlicht: Kinder gestalten und spielen ihr eigenes Theater“ umgesetzt.

Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich kreativ auszuprobieren und die Kunst des Schattentheaters kennenzulernen. Nach einem Lehrgang mit einem professionellen Puppentheaterkünstler und einem Besuch in dessen Atelier lernen die Teilnehmenden, Figuren zu basteln und eigene Geschichten zu inszenieren. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie kulturelle Bildung und kreative Förderung hier Hand in Hand gehen. Dieses Projekt bietet jungen Menschen eine Bühne, ihre Talente zu entfalten“, lobte Michael Thews.

Der Hammenser Kulturverein verbindet künstlerische Projekte mit Bildungsangeboten und gesellschaftlichem Engagement. So fand während des Besuchs parallel ein Deutschkurs statt, der ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Integration leistet. „Mit Projekten wie diesen fördert der Verein nicht nur die Kreativität von Kindern und Jugendlichen, sondern stärkt auch das Miteinander in unserer Stadt“, so Thews weiter.

Der Bundestagsabgeordnete dankte dem Kulturverein und allen Beteiligten für ihr Engagement: „Ich freue mich sehr, solche Initiativen unterstützen zu können, und bin schon jetzt gespannt auf die Aufführung des Schattentheaters.“


Michael Thews mit großer Mehrheit als Bundestagskandidat wiedergewählt

Michael Thews wurde mit beeindruckenden 96 % der Delegiertenstimmen erneut als Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Hamm – Unna II nominiert. Michael Thews ist bereits seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und aktuell im Haushalts- und Umweltausschuss. Thews zeigte sich nach seiner Wahl sichtlich bewegt: „Ich bin unglaublich dankbar für dieses Vertrauen und empfinde es als große Ehre, weiterhin für die Menschen in unserer Region kämpfen zu dürfen. Es ist mir ein Herzensanliegen, mich auch in Zukunft für eine sozial gerechte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik einzusetzen.“

In seiner Rede ging er darauf ein, dass die Ampelregierung zwar kritisiert wird, dass aber die Bilanz einige Erfolge vorweisen kann: „Die Anhebung des Mindestlohns auf 12 EUR, die Entlastung der Familien, das Startchancenprogramm für Schulen, das Deutschlandticket und die Erhöhung des Wohngeldes und vieles mehr helfen direkt den Menschen in Hamm, Lünen, Selm und Werne. Mir war es aber auch wichtig, dass Bundesfördermittel helfen, die Kommunen in meinem Wahlkreis zu entlasten und Projekte z.B. im Bereich Sport, IGA oder Denkmalschutz überhaupt möglich zu machen.“

Thews weiter: „Finanziell brauchen die Kommunen aber eine Entlastung bei den Altschulden und die Schuldenbremse muss reformiert werden. Wir müssen zum Erhalt der Industrie und dem Mittelstand jetzt investieren. Den nächsten Generationen hilft es nicht, wenn wir ihnen eine kaputte Infrastruktur übergeben.“

Mit Blick auf die Zukunft betonte er die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland und die Welt stehen: „Klimawandel, Inflation, ein stagnierendes Wirtschaftswachstum und nicht zuletzt der brutale Angriffskrieg Russlands in der Ukraine stellen uns alle vor immense Aufgaben.“ Thews machte deutlich, dass er sich weiterhin für nachhaltige Transformationen einsetzen werde – von der Kreislaufwirtschaft bis hin zu moderner Energieinfrastruktur wie Wasserstofftechnologie.

Abschließend rief Thews dazu auf, gemeinsam für eine gerechte und starke Zukunft zu kämpfen: „Unser Land steht vor einer Richtungsentscheidung – soziale Politik und Fortschritt mit der SPD oder unsoziale Politik der Vergangenheit. Ich werde weiterhin Brücken schlagen: zwischen Arbeitnehmern und Unternehmen, zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Fortschritt, zwischen Umweltschutz und Wohlstand.“

Mit diesem starken Mandat startet Michael Thews nun in den Wahlkampf, fest entschlossen, das Direktmandat erneut zu gewinnen und weiterhin die Interessen der Menschen in seinem Wahlkreis kraftvoll zu vertreten.


Michael Thews besichtigt DB Cargo in Hamm – Zukunft des Schienengüterverkehrs im Fokus

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat den Standort von DB Cargo in Hamm besucht, um sich über die aktuelle Lage im Schienengüterverkehr zu informieren. Dabei wurde er von Martin Drescher, dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden von DB Cargo, und weiteren Mitgliedern der Belegschaft und des Betriebsrates begleitet. Drescher führte ihn durch die Anlage und schilderte die Herausforderungen, mit denen die Belegschaft täglich konfrontiert ist. Im Fokus standen dabei die geplante Umstrukturierung von DB Cargo und die Bedeutung des Standorts Hamm für die regionale und nationale Transportinfrastruktur.

„Die Mitarbeiter:innen bei DB Cargo in Hamm leisten täglich einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt und Ausbau des umweltfreundlichen Schienengüterverkehrs, der für eine zukunftsfähige Verkehrswende unverzichtbar ist. Es ist entscheidend, dass ihre Arbeitsplätze und die Standortqualität langfristig gesichert werden. Eine Auslagerung in Tochterfirmen, wie sie derzeit im Raum steht, wäre ein Rückschlag für die hart umkämpften Errungenschaften des Betriebsrates und der Gewerkschaften der letzten Jahrzehnte. Dieser Standort muss sein volles Potenzial ausschöpfen“, betonte Thews. Aktuell liegt der Standort Hamm mehrere tausend Wagen unter der geplanten Leistung.

Martin Drescher erläuterte die zentrale Bedeutung des Standorts Hamm, der unter anderem logistische Anbindungen an regionale Unternehmen wie den Stadthafen Hamm, das Logistikzentrum Ruhr-Ost und Firmen wie z.B. Welser bietet. „Hamm ist nicht nur ein bedeutender Standort für die Region, sondern ein wichtiger Knotenpunkt für den gesamten Güterverkehr. Es braucht Investitionen und die Wertschätzung unserer Arbeit, damit wir auch künftig wettbewerbsfähig bleiben. Dabei gibt es schon zu denken, dass unsere tägliche Arbeit an den Schienen fast dieselbe ist, die damals unsere Großväter verrichtet haben. Hier muss sich einiges tun“, erklärte Drescher. „Die Infrastruktur muss zukunftsfähig gestaltet werden, um den Anforderungen an ein modernes Logistikunternehmen gerecht zu werden. Dazu gehören moderne Stellwerks- und Rangiertechnik und der Umstieg auf leistungsfähige Elektro- oder Hybridloks.“ erklärt Thews dazu.

Angesichts der laufenden Umstrukturierung bei DB Cargo und der Befürchtungen über mögliche Stellenstreichungen war Thews besorgt über die Zukunftsperspektiven für die DB Cargo Mitarbeiter:innen. „Verkehrsinfrastruktur ist Daseinsvorsorge – das bedeutet, dass wir das Potenzial des Schienengüterverkehrs voll ausschöpfen und fördern müssen. Eine stärkere Unterstützung von DB Cargo und seinen Beschäftigten ist dafür essenziell, insbesondere im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern. Gut ist, dass nun die Förderzusage für das Multi Hub gekommen ist. Damit kann ein großer Teil der Fläche des ehemaligen Rangierbahnhofs endlich wiederbelebt werden.“

Thews versicherte, sich in Berlin für die Stärkung des Schienengüterverkehrs und die langfristige Sicherung von DB Cargo einzusetzen: „Das System Schiene braucht gezielte Investitionen und faire Bedingungen – für unsere Umwelt und für die Beschäftigten, die tagtäglich dafür arbeiten, dass Transporte sicher und zuverlässig auf der Schiene bleiben.“


Einladung zu Tagen der Begegnung in Berlin

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews lädt junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren vom 18. bis 20. Dezember 2024 nach Berlin ein. Unter der Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas MdB finden die 30. Tage der Begegnung im Deutschen Bundestag statt.

Der vorherige Schirmherr Dr. Wolfgang Schäuble bezeichnete die Tage der Begegnung respektvoll als „die älteste fraktionsübergreifende Initiative im Deutschen Bundestag“. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Einladerkreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Vorträgen, Seminaren und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein. Spitzenpolitiker, Journalisten und Unternehmer denken gemeinsam über Politik, Glaube und Werte nach, stellen sich der Diskussion mit den etwa 150 Teilnehmern und betonen die Wichtigkeit der Präambel unseres deutschen Grundgesetzes „…in Verantwortung vor Gott und den Menschen“. Persönliche Begegnungen und Gespräche sollen dazu beitragen, die universelle Verantwortung für die Gestaltung unseres Gemeinwesens bewusst zu machen und einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlaments und den Politikeralltag zu gewähren.

Gemeinsam mit den Parlamentskollegen lädt auch Michael Thews junge Menschen aus dem Wahlkreis Hamm, Lünen, Selm und Werne dazu ein, an dieser Tagung über Politik, Glaube und Werte in Berlin teilzunehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Nähere Informationen gibt es unter https://www.tage-der-begegnung.de/. Auf der Seite der Tage der Begegnung besteht die Möglichkeit zur Anmeldung für die Veranstaltung.

Die Anmeldung erfolgt direkt unter folgendem Link: https://www.tage-der-begegnung.de/anmeldung/. Bei Fragen können Sie sich an das Büro von Thews (michael.thews.wk@bundestag.de)

oder direkt an das Team der Tage der Begegnung wenden unter: team@tage-der-begegnung.de.


Das Kaufhaus für jedermann, ein toller Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit!

Das FAIR-Kaufhaus der Caritas Hamm bietet gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren aus zweiter Hand zu fairen Preisen sowie eine Beratung in Alltagsfragen. Dieses gute Angebot in Bockum-Hövel hat den heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews interessiert und so wurde mit dem Team der Caritas ein Besuch vereinbart.

Schon beim Betreten des Fair-Kaufhauses wurde klar: Hier läuft es! Die Räumlichkeiten sorgen für eine entspannte und freundliche Stimmung. Mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sind im Einsatz, tragen ein Namensschild und beraten die Kundinnen und Kunden im gut besuchten Kaufhaus.

Elmar Marx, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Hamm, Caritas Koordinatorin Elisabeth Wulf sowie Kaufahaus-Leiterin Lisa Horn berichteten Michael Thews über die Abläufe im Geschäft, thematisierten Sozialberatung und Einsamkeitsprojekt und sprachen über Preisgestaltung, Kunden-Rabatt sowie über das Wiederverwenden von Waren, um Müll zu vermeiden und damit Ressourcen zu schonen.

Das gefiel dem Umweltpolitiker Thews besonders gut: „Aufgefallen ist mir sofort das gemischte Publikum im Geschäft und dass auch junge Leute kommen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen“, freut sich Thews und betont, dass insbesondere die Wiederverwendung von Kleidung enorm den Umweltschutz unterstützt, denn gerade die Textilproduktion belaste die Umwelt stark.

„Um die Umweltbelastung der Textilindustrie zu reduzieren, sind die Verlängerung der Nutzungsdauer und eine Änderung des Konsums von Textilien wichtige Maßnahmen gegen die zunehmende Ressourcenverschwendung beim sogenannten Fast Fashion (schneller Modewechsel, bei oft minderen Qualitäten). Ab dem nächsten Jahr müssen Alttextilien verpflichtend gesammelt werden. Besser ist es allerdings, wenn Textilien nicht als Abfall anfallen, sondern weiter genutzt werden. Die Textilindustrie ist gefragt, haltbare Kleidung zu produzieren, die aufgrund der Zusammensetzung gut recycelt werden kann und keine problematischen Chemikalien enthält.“ so Thews abschließend.


Offizielle Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses an den Löschzug Stockum

Nach rund 1,5 Jahren Bauzeit und einer Investition von sechs Millionen Euro – der größten Investition in den Brandschutz der Stadt Werne – hat der Löschzug Stockum endlich sein neues Feuerwehrgerätehaus erhalten. Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs dürfen sich über eine moderne Ausstattung und deutlich mehr Platz freuen: Auf rund 1000 Quadratmetern Fläche stehen ihnen nun ideale Bedingungen für ihre wichtige Arbeit zur Verfügung.

„Der Neubau ist nicht nur eine bedeutende Verbesserung für die Arbeit der Feuerwehrleute, sondern auch ein klares Zeichen der Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Sicherheit“, betonte Michael Thews, Bundestagsabgeordneter für die Region, bei der offiziellen Übergabe. „Ich danke allen, die diese wichtige Investition möglich gemacht haben.“

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Verleihung der Fluthilfemedaillen. Mit dieser Auszeichnung wurden die Einsatzkräfte geehrt, die bei den verheerenden Fluten der letzten Jahre unter schwierigsten Bedingungen herausragenden Einsatz gezeigt haben. Die Fluthilfemedaille soll die außergewöhnliche Leistung und den Mut würdigen, mit denen die Einsatzkräfte in den betroffenen Gebieten Leben gerettet, Schäden begrenzt und die Sicherheit der Menschen wiederhergestellt haben. „Diese Auszeichnung ist ein wichtiges Zeichen des Dankes und der Anerkennung für alle, die in den Krisengebieten ihr Leben riskiert haben, um anderen zu helfen. Ihr Einsatz hat gezeigt, was Zusammenhalt und Solidarität in unserer Gesellschaft bedeuten“, erklärte Thews.

Für Michael Thews war die Übergabe des neuen Gerätehauses ein besonderer Moment: „Das neue Feuerwehrgerätehaus steht für ein starkes Zeichen der Gemeinschaft und des Engagements in unserer Region. Ich wünsche dem Löschzug Stockum viel Erfolg und sichere Einsätze aus dem neuen Zuhause.“


Wiedereröffnung der Glückauf-Arena – Ein großer Erfolg für Lünen-Brambauer

Nach längerer Umbauzeit war es endlich so weit: Die Glückauf-Arena in Lünen-Brambauer wurde feierlich wiedereröffnet. „Ich freue mich sehr, bei der Eröffnung dabei gewesen zu sein und stolz verkünden zu können, dass der Bund mit 500.000 Euro aus dem Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ die Sanierung unterstützt hat“, betonte der Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

Für Thews war es ein besonderes Anliegen, dass Lünen nach einem zunächst gescheiterten Antrag im Jahr 2019 bei der Neuauflage der Fördermittel berücksichtigt wurde. „Durch den Einsatz auf Bundesebene konnte ich meinen Teil dazu beitragen, dass der Umbau möglich wurde und die Arena nun wieder in vollem Glanz erstrahlt. Solche Projekte sind wichtig, um unsere Städte lebendig und attraktiv zu halten.“

Gemeinsam mit Bürgermeisterkandidatin Martina Förster-Teutenberg, den Ratsmitgliedern Martina Meier, Klaus Lamczick und Hugo Becker sowie Vertretern der lokalen Sportvereine DJK Brambauer und BV Brambauer freute sich Thews über die erfolgreiche Modernisierung. „Die Glückauf-Arena steht jetzt wieder für Sport und Gemeinschaftsaktivitäten bereit – ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um gemeinsam aktiv zu sein und die Gemeinschaft zu stärken. Der Bund hat mit seiner Unterstützung ein starkes Zeichen gesetzt, dass Investitionen in Sport- und Freizeiteinrichtungen wichtig sind, um die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Ich freue mich schon auf viele spannende Spiele und Veranstaltungen in der erneuerten Arena.“


Michael Thews begrüßt über 300 Schülerinnen und Schüler aus Hamm und Werne im Bundestag

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) empfing in der aktuellen Sitzungswoche des Bundestages über 300 Schülerinnen und Schüler aus seinem Wahlkreis. Zu den Besuchergruppen zählten das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Hamm (34 Schüler:innen), die Friedensschule Hamm (178 Schüler:innen) sowie das St. Christophorus Gymnasium aus Werne (100 Schüler:innen).

Im Rahmen ihres Besuchs erhielten die Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitsweise des Parlaments und den Alltag eines Bundestagsabgeordneten. Nach einem informativen Vortrag im Plenarsaal folgte ein angeregtes Gespräch über die Aufgaben und Herausforderungen der parlamentarischen Arbeit. Zum Abschluss stand ein Besuch der Reichstagskuppel auf dem Programm.

„Es freut mich immer sehr, wenn junge Menschen Interesse an unserer Demokratie zeigen. Ich hoffe, dass ich ihnen einen spannenden Einblick in unsere politische Arbeit geben konnte“, so Thews.

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Hamm

St. Christophorus Gymnasium Werne

Friedensschule Hamm

Friedensschule Hamm

Friedensschule Hamm

Fotoquelle: DBT/ Inga Haar


Suchtberatungsstellen leisten unverzichtbare Arbeit für Betroffene und die Gesellschaft

Bei einem Treffen mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Hamm hat der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) die wichtige Arbeit der kommunalen Suchtberatungsstellen hervorgehoben. Gemeinsam mit Christina Rummel und Peter Raiser von der DHS sowie Dennis Schinner und Wolfgang Rometsch von der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit (ASG) sprach er über die aktuellen Herausforderungen in der Suchtprävention und -beratung, auch im Hinblick auf die Cannabisprävention.

Suchtberatung als lebenswichtige Unterstützung

„Die Suchtberatungsstellen sind ein wichtiger Baustein im Gesundheitswesen und für viele Menschen der erste Schritt heraus aus der Sucht“, betonte Thews. „Sie bieten nicht nur Betroffenen, sondern auch deren Angehörigen Orientierung und Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. Die Beraterinnen und Berater begleiten Menschen, die oftmals mit erheblichen psychischen und physischen Belastungen kämpfen, auf ihrem Weg zurück in ein stabiles Leben.“ Christina Rummel ergänzte: „Unsere Fachkräfte arbeiten direkt mit gefährdeten und abhängigen Menschen, aber auch mit Risikogruppen zusammen. Ihre präventive Arbeit vor Ort ist entscheidend, um Suchtverhalten frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.“

Fokus auf Prävention und Aufklärung

Ein zentrales Thema des Gesprächs war die Prävention, wie z.B. im Bereich Cannabis. „Die Einführung von Cannabispräventionsmaßnahmen auf lokaler Ebene ist unverzichtbar“, so Peter Raiser. „Neben Aufklärungskampagnen brauchen wir gezielte Maßnahmen, die Risikogruppen direkt ansprechen.“ Die DHS setzt dabei verstärkt auf *naturgemäße Aufklärung durch Fachpersonal*, das nicht nur die Gefahren aufzeigt, sondern auch alternative Wege aufzeigt, um gesund zu bleiben und Abhängigkeit zu vermeiden.

Gesundheitsschutz und soziale Stabilisierung

Suchtberatung bedeutet jedoch weit mehr als reine Prävention. „Wir sorgen dafür, dass Menschen mit Abhängigkeiten die nötige Hilfe bekommen, um in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen. Das reicht von der Beratung und Krisenintervention bis hin zur Unterstützung beim Einstieg in Therapieprogramme“, erklärte Christina Rummel. Die Beraterinnen und Berater stehen in engem Kontakt mit Kliniken, Ärzten und psychosozialen Diensten, um individuelle Wege aus der Sucht zu finden.

Ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung

Peter Raiser machte deutlich, dass der Nutzen auch für die öffentlichen Kassen relevant ist: „Die ambulante Suchtberatung spart für jeden eingesetzten Euro rund 17 Euro an Folgekosten ein. Angesichts der hohen volkswirtschaftlichen Kosten des Alkoholkonsums von rund 57 Milliarden Euro und des Tabakkonsums von rund 97 Milliarden Euro ist jeder Euro in die Suchtberatung also gut investiert.“

Abschließend hob Michael Thews die gesellschaftliche Bedeutung der Suchtberatung hervor: „Diese Einrichtungen sind nicht nur lebensrettend, sie tragen auch zur Stabilisierung von Familien und sozialen Strukturen bei. Sie helfen, Abhängigkeiten zu überwinden, bevor sie eskalieren und langfristige Folgeschäden entstehen – sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft.“

Thews versprach, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass die wertvolle Arbeit der Suchtberatungsstellen auch in Zukunft weitergeführt werden kann.


Lippe-Berufskolleg aus Lünen vermittelt Jugendlichen Alltagswissen

Kluger Umgang mit Geld, Erkennen von Fake-News und Fallstricke beim Online-Shopping – mit solchen Fragen setzen sich die Schülerinnen und Schüler des Lippe-Berufskolleg aus Lünen (LBK) auseinander. Dafür erhielt das LBK in diesem Jahr die Auszeichnung Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat sich gemeinsam mit Teresa Nauber, Geschäftsbereichsleiterin im vzbv, über das Engagement des LBK informiert. Zuvor besuchten beide die örtliche Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

„Unser Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher stellt uns fortwährend vor diverse Herausforderungen. Ob im Supermarkt, bei der Nutzung sozialer Medien oder beim Abschluss von Verträgen, wie beispielsweise für Mobiltelefone – überall müssen wir Informationen bewerten und unsere eigenen Bedürfnisse einordnen. Gerade junge Menschen brauchen Schutz vor zwielichtigen Verträgen, um nicht in die Schuldenfalle zu geraten. Durch die Vermittlung von Verbraucherkompetenz in Schulen erhalten sie das Rüstzeug, um eigenverantwortlich kompetente und verantwortungsbewusste Entscheidungen als Verbraucher:innen zu treffen. Damit übernehmen Schulen eine entscheidende Rolle in der Bildung und Entwicklung junger Verbraucher:innen“, erklärt Michael Thews.

„Verbraucherschulen wie das LBK bereiten schon junge Menschen auf ihren Alltag vor“, so Michael Thews weiter. „Shakespeare interpretieren zu können ist toll – aber ich sollte auch wissen, wie ich einen Vertrag kündige, mir eine gesunde Mahlzeit zubereite oder mich sicher im Internet bewege.“ „Bei uns erwerben Schülerinnen und Schüler neben dem Fachunterricht Kompetenzen in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, finanzielle Existenz und Digitalisierung“, so Schulleiterin Rita Vonnahme. „Es gibt Projektwochen und ein spezielles Fach „Lebenskompass. In neun Modulen beschäftigen sich unsere Schüler:innen hier mit Themen zur Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit, finanziellen Bildung, Nachhaltigkeit und Ernährung“, erklärt Andrea Krollmann, zuständig  für die Bereiche Projektmanagement, Schul- und Unterrichtsentwicklung am LBK.

„Verbraucherbildung gehört an die Schulen“, ergänzt Teresa Nauber vom Verbraucherzentrale Bundesverband. „Denn nicht alle jungen Menschen bekommen Alltagskompetenzen von ihren Familien an die Hand. Darum unterstützen wir Schulen dabei, ein Stück Alltag ins Klassenzimmer zu holen. Wir würdigen ihr Engagement mit der Auszeichnung Verbraucherschule und begleiten Schulen wie das LBK in unserem Schulnetzwerk. “Um diese wichtige Aufgabe bewältigen zu können, wurden im letzten Jahr die benötigen Mittel durch den Haushaltsauschuss sichergestellt. Ich bin zuversichtlich, dass wir trotz der schwierigen Haushaltslage des Bundes, auch für das Jahr 2025 eine Lösung finden werden“, so Michael Thews dazu.

„Ebenso wichtig wie die frühzeitige Vermittlung von Verbraucherkompetenzen ist es, dass Menschen Hilfe bekommen, wenn sie als Verbraucher:innen vor Problemen stehen“, betont Michael Thews beim Besuch der Lünener Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW. Leiterin Jutta Gülzow und ihr Team stehen den Lünenern hier mit Rat und Tat zur Seite – egal ob es um Probleme mit einem Kredit, einem Handyvertrag oder einer Pauschalreise geht. „Am meisten gefragt ist bei uns die Energieberatung“, sagt Gülzow. „Manche wollen wissen, wie sie Heizenergie oder Strom sparen können, andere suchen Rat für die energetische Sanierung ihres Hauses.“

Mit dem Angebot „Verbraucherschule“ unterstützt der vzbv Schulen und Lehrkräfte dabei, jungen Menschen verbraucherrelevante Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Jahr wurden 103 Schulen für ihr Engagement als Verbraucherschulen ausgezeichnet – darunter das Lippe-Berufskolleg. In einem Netzwerk für Schulen erhalten Lehrkräfte unter anderem Fortbildungen und Impulse für den Unterricht. Das Netzwerk zählt bundesweit rund 530 Schulen.


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