Michael Thews sucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern
SPD-Fraktion startet die Aktion „Fraktion im Dialog“
Die SPD-Bundestagsfraktion will die Bürgerinnen und Bürger künftig stärker an ihrer Politik beteiligen. Zum Auftakt führen die Sozialdemokraten unter dem Motto „SPD-Fraktion im Dialog“ eine bundesweite Aktionswoche durch. Michael Thews, SPD-Abgeordneter für Lünen, Hamm, Selm und Werne, lädt am Mittwoch, dem 15. November in die SPD Geschäftsstelle in Hamm und ist am Donnerstag, dem 16. November in Lünen unterwegs, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Die Sozialdemokratinnen wollen wissen, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt. „Wenn demokratische Politik einen Teil der Bevölkerung nicht mehr erreicht, dann müssen wir überlegen, was schiefläuft“, sagt Michael Thews. Die Menschen erwarten Antworten auf ihre konkreten Probleme und Sorgen, so der Abgeordnete. „Dafür müssen wir mehr mit den Leuten sprechen. Deshalb wollen wir rausgehen, zuhören und Vertrauen zurückgewinnen.“
Michael Thews lädt am Mittwoch, 15. November in der Zeit von 10:30 – 12:00 Uhr in die Geschäftsstelle Hamm, Westhofenstr. 1, zum Bürgergespräch am >Runden Tisch< ein. Am Donnerstag, dem 16. November lädt Michael Thews von 10 bis 12 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ in das Lüner Wahlkreisbüro, Stadttorstr. 5, Lünen, ein, um bei Kaffee & Kuchen nette Gespräche zu führen.
Ihm sei es wichtig, nicht nur vor Wahlen vor Ort präsent zu sein, sagt Michael Thews. „Ich möchte dauerhaft mit den Menschen im Gespräch bleiben und ihre Anregungen mit nach Berlin nehmen.“
Für die SPD-Bundestagsfraktion ist die von Fraktionschefin Andrea Nahles ins Leben gerufene Aktionswoche nur der Auftakt. Der Dialog soll auch danach fortgesetzt und weiter verstärkt werden. Mitreden können die Bürgerinnen und Bürger auch im Internet. Auf der Seite www.spdfraktion.de/dialog kann jeder den SPD-Abgeordneten Vorschläge machen, wofür sie sich im Bundestag einsetzen sollen.

Michael Thews, SPD-Abgeordneter für Lünen, Hamm, Selm und Werne, ist am Donnerstag, dem 16. November in Lünen unterwegs, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.


„In Berlin wird viel über Integration gefaselt, hier wird sie gelebt.“ Starke Worte unseres Justizministers Heiko Maas, mit dem ich heute das Multikulturelle Forum in Hamm besuchte. Mit dem Geschäftsführer, Kenan Kücük und Gästen gab es ein Fachgespräch zum Thema: „Demokratie leben, fördern und verteidigen“. Ich unterstütze die Arbeit des Multikulturellen Forums im Bereich Bildung und Integration und habe in diesem Zusammenhang noch einmal meine Überzeugung bekräftigt, dass Bildung kostenfrei sein muss. Von der Kita bis zum Studium oder dem Meister darf Bildung nichts kosten. Denn Bildung ist der Schlüssel zur Integration.
eigen, dass sie eine Mehrheit ist“, sagte Maas zum Abschluss seines Besuches in Hamm.
Die bekannte Ölmühle in Hamm, die kürzlich für ihr genfreies Premium-Öl von zwei Bundesministerien ausgezeichnet worden ist, macht sich trotzdem Sorgen um die Genfreiheit, weil sie auch Produkte aus dem Ausland bezieht. Eine Sorge, die die Ministerin teilt. Saatgut muss Gen frei bleiben, das müssen wir auf europäischer Ebene klären, so die Ministerin, den Blütenstaub macht nicht an einer Landesgrenze halt. Auch gegen Markteintrittsbegehren der USA müsse sich Europa im Rahmen der internationalen Handelsabkommen wehren. Ich freue mich, dass es in meinem Wahlkreis ein so prominentes Beispiel eines Unternehmens gibt, das sich ebenfalls gegen die Gentechnik ausspricht.



Dafür haben sich Natur- und Umweltverbände mit großer Sachkenntnis und persönlichem Einsatz engagiert. Das hob die Ministerin und auch Michael Thews als einladender Bundestagsabgeordneter besonder hervor. Sie bedankten sie für die engagierte Arbeit.

Angesichts des Dieselskandals hatte der Besuch des Bundestagsabgeordneten Michael Thews beim Autohaus Rüschkamp eine hohe Aktualität. Im Gespräch (Bild links) mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Michael Wilke, Inhaber Joan Hendrik Rüschkamp und Mobilitätsmanager Wolfgang Kampmann zeigte Thews klare Kante. Aus seiner Sicht dürfen die Besitzer von Dieselfahrzeugen für die Fehler der Automobilindustrie nicht bestraft werden. Das nicht Einhalten der Anforderung an die Fahrzeuge führt zu erhöhten Immissionen, gerade bei Stickoxiden, in den Städten und gefährdet dort die Gesundheit der Menschen. Als einzige Lösung sieht Thews ein Nachrüsten der Fahrzeuge durch die Automobilindustrie, die auch die Kosten tragen muss. Die jetzt von Seiten der Hersteller zugesagten Software-Updates sind seiner Meinung nach nicht ausreichend.