Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit

Vom 30.05. bis zum 06.06.2019 finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Die Initiative richtet sich sowohl an Privatpersonen, Vereine, (Hoch)schulen, als auch Kommunen, Kirchen, Unternehmen und weitere Gruppen. So unterschiedlich wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch die Art der durchgeführten Aktionen sein, die in dieser Woche stattfinden: Von Abfallsammelaktionen über Kleidertauschpartys und Repair Cafés bis hin zu Umweltbildungsprogrammen an Schulen oder betriebsinternen Nachhaltigkeitsfesten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich nachhaltig zu engagieren. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die eigene Aktion einen Bezug zu den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung  hat.

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit finden im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt. Aktionen können im Jahr 2019 vom 25. Mai bis einschließlich 10. Juni teilnehmen. Zeitgleich zu den Europawahlen können sich alle Teilnehmende so als Innovationstreibende in Sachen Nachhaltigkeit präsentieren.

Ich freue mich, in dieser Woche die vielen Initiativen und Vereine zu treffen, die sich für eine nachhaltige Welt einsetzen. Wenn ihr eine Aktion plant, schreibt mir doch einfach und ich versuche, bei eurer Aktion dabei zu sein.

Hier gibt es mehr Infos zur Initiative: https://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/material


SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews trifft die „Fridays For Future“

Michael Thews lud die „Fridays For Future“ in sein Wahlkreisbüro in Hamm ein. Die Schüler*innen brachten die Bewegung „Parents For Future“, „Scientists For Future“ sowie die Sprecher*innen des „Klimabündnis Hamm“ mit. Bei der konstruktiven und freundlichen Diskussion wurden die Forderungen für ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz sowie eine Online-Petition, die 50.000 Unterschriften erreicht hat, vorgetragen. Der SPD-Abgeordnete berichtete vom Entwurf der Bundesumweltministein Svenja Schulze für das Klimaschutzgesetz, das auch eine Antwort auf die Verschleppungstaktik der Union ist. Michael Thews betonte, dass es aus seiner Sicht wichtig sei, das Gesetz bis Ende 2019 durchzubringen. Als stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses berichtete er aus erster Hand von parlamentarischen Abläufen und erklärte seine Bereitschaft, die Bemühungen der Jugendbewegung mit der Weiterleitung ihres Experten-Vorschlags an den Petitionsausschuss zu unterstützen. Michael Thews nahm die Anliegen der Jugendlichen ernst und freut sich auf weiteren Kontakt.


Mindestlohn für Auszubildende

Die Einführung einer Mindestausbildungsvergütung (MAV)war eine der Bedingungen der SPD für den Eintritt in die Große Koalition. Auszubildende leisten in den Betrieben ordentliche Arbeit und haben ein Recht auf anständige Bezahlung. Schon jetzt sind alle Betriebe verpflichtet, ihren Auszubildenden „eine angemessene Ausbildungsvergütung“ zu zahlen. Die überwiegende Mehrheit der Auszubildenden wird aufgrund von guten Tarifverträgen ordentlich bezahlt. Aber nicht in allen Berufen und Regionen. Mit der Mindestausbildungsvergütung sorgen wir nun dafür, dass auch Betriebe, die nicht tarifgebunden sind, ihre Auszubildenden angemessen bezahlen müssen.

Die MAV konkretisiert die Verpflichtung der Betriebe und wird im Berufsbildungsgesetz verankert. Sie ist die unterste Grenze dessen, was als angemessen gilt. Da Jugendliche in der Ausbildung nicht vom Mindestlohn erfasst werden, schließt die MAV eine Lücke. Wir konnten erreichen, dass die MAV mit fortschreitender Ausbildung deutlich steigt und sie über dem Vorschlag der zuständigen Ministerin liegt.


70 Jahre Grundgesetz

Am 23. Mai 1949 wurde im Parlamentarischen Rat in Bonn festgestellt hat, dass das am 8. Mai 1949 vom Parlamentarischen Rat beschlossene Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland durch die Volksvertretungen von mehr als Zweidritteln der beteiligten deutschen Länder angenommen worden ist. Mit dem Grundgesetz gab es damit eine Verfassung, auf deren Grundlage nach den furchtbaren Verbrechen des Nationalsozialismus eine freiheitliche, demokratische und soziale Demokratie aufgebaut werden konnte.
Nie wieder sollte eine Diktatur möglich sein. Ziel war es, Demokratie zu schützen und die Freiheit und den Wert des Einzelnen zugleich hervorzuheben Die Gewaltenteilung wurde Grundlage für unser heutiges Zusammenleben und damit konstituierendes Element des Grundgesetzes. Tatsächlich hat sich das Grundgesetz bis heute beim Schutz des Individuums und der Demokratie bewährt. Das Grundgesetz ist die Grundlage für unser freies Zusammenleben.
Derzeit richtet sich der Blick insbesondere auf die Präambel: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“ Ein vereintes Europa, dafür steht die SPD seit jeher wie keine andere Partei.
Doch das Fundament des GG ist nicht mehr so sicher wie geglaubt. Art 1 (1) „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ wird durch nationalistische und rassistische Kräfte wieder angetastet. Wir bleiben dabei: „Sie zu achten und zu schützen, ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Wir werden immer an der Seite derjenigen stehen, die sich antieuropäischen und rassistischen Bewegungen in den Weg stellen. Das Grundgesetz war und bleibt ein demokratischer Aufbruch nach einer menschenverachtenden Diktatur. Wir sind dankbar, trotz allem, was wir verändern wollen und müssen, in so einem freien Land wie Deutschland leben zu können. Aber gerade wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wissen vor dem Hintergrund unserer eigenen Geschichte, dass die Demokratie nie selbstverständlich ist. Rituale erhalten sie nicht. Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten, die das Grundgesetz und ein gemeinsames Europa immer verteidigen.
Es bleibt unsere alltägliche Aufgabe, das Grundgesetz zu verteidigen und gleichzeitig fortschrittlich weiterzuentwickeln.

Fotowettbewerb – Zeig mir deinen Lieblingsort

Fotograf*innen und Hobby-Fotograf*innen, aufgepasst: Zeigt Michael Thews euren Lieblingsort. Ob Hamm, Lünen, Werne oder Selm – das östliche Ruhrgebiet ist bunt und vielfältig. Jeder hat seine eigenen Lieblingsorte und Blickwinkel – in diesem Wettbewerb möchte der Bundestagsabgeordnete Michael Thews Ihren kennenlernen. Ob der illuminierte Glaselefant in Hamm, die ikonische Persiluhr in Lünen, die pastellfarbenen Fachwerkhäuser auf dem Werner Marktplatz, das weitläufige Schloss Cappenberg in Selm oder vielleicht eine der vielen verborgenen Schönheiten – in Michael Thews Büro im Bundestag sollen bald die schönsten drei Bilder hängen, die ihm zugesendet werden Die drei Gewinner erhalten einen Geldpreis (1. Platz: 150 Euro, 2. Platz: 100 Euro, 3. Platz: 50 Euro) und dürfen Ihre Fotografien in einem persönlichen Treffen mit Michael Thews feierlich enthüllen.

Fotograf*innen und Hobby-Fotograf*innen können dafür bis zum Sonntag, den 15. September, Fotografien von Motiven aus Hamm, Lünen, Werne und Selm einreichen. Das Foto kann weiter unten auf dieser Seite direkt hochgeladen werden. Die Dateigröße sollte 5 MB nicht übersteigen. Die Bildauflösung sollte mindestens 2000 Pixel je Kante groß sein. Die Gewinnerfotos werden von einer dreiköpfigen Jury und durch ein Online-Voting ermittelt. Bitte lesen Sie sich vorher die Teilnahmebedingungen durch.

Foto-Upload


    Theaterpreis des Bundes – HELIOS Theater Hamm Gewinner 2019!

    Das HELIOS-Theater in Hamm ist einer der 11 Preisträger des diesjährigen Theaterpreises des Bundes. Die Höhe des Preisgeldes beträgt jeweils 75.000 Euro. „Ich gratuliere herzlich und freue mich sehr, dass die tolle Arbeit des Theaters so gefördert werden kann. Das Helios Theater war immer schon Vorreiter beim „Theater für die Allerkleinsten“, sagte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

    Der Theaterpreis des Bundes wurde in diesem Jahr zum dritten Mal ausgelobt und richtet sich vor allem an kleine und mittlere Theater, die mit ihrem kulturellen Angebot, mit Theaterproduktionen, Gastspielen und partizipativen Projekten, in die Stadtgesellschaft hineinwirken. Mit dem Preisgeld möchte die Bundesregierung Bühnen würdigen, die in ihren Produktionen, mit ihrem künstlerischen Gesamtprogramm oder durch strukturellen Entscheidungen einen künstlerischen Anspruch verteidigen, der überregionale Beachtung verdient.

    Die Verleihung der Preise wird am 27. Mai 2019 im Theater Gera, Gewinner des Theaterpreises im Jahr 2018, stattfinden.


    Bund fördert Sanierung vom Sport- und Freizeitzentrum Dahl

    Eine gute Nachricht bekam die Stadt Werne aus dem Büro vom Bundestagsabgeordneten Michael Thews: Das Sport- und Freizeitzentrum Dahl erhält 1,35 Millionen Euro vom Bund für die Umgestaltung des Tennenplatzes in eine Kunstrasenplatzanlage. Dazu kann das Umkleidegebäude saniert und notwendige Umbaumaßnahmen zur Barrierefreiheit realisiert werden. Die beantragten Mittel kommen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“. Für Bürgermeister Lothar Christ eine gleichermaßen wichtige wie überraschende Nachricht:

    „Das ist eine grandiose Nachricht! Wir hatten nicht viel Zeit für diesen Antrag und haben zusammen mit der Politik in kürzester Zeit entschieden, unseren Hut in den Ring zu werfen. Dabei hat uns die Sportstättenzielplanung, die wir kurz zuvor im Stadtrat verabschiedet hatten, sehr weitergeholfen. Da solche Förderprogramme aber regelmäßig mehrfach überzeichnet sind, sind die Chancen auf einen Zuschlag nicht immer die Größten.“

    „An Stellen, wie im Sportzentrum Dahl, sind solche Infrastrukturmittel“, so Christ, „bestmöglich eingesetzt. Deshalb ist die Freude über die Förderzusage groß und mein Dank an Michael Thews auch.“

    Auch der Bundestagsabgeordnete Michael Thews ist sichtbar glücklich: „Ich freue mich, dass die Sanierung vom Sport- und Freizeitzentrum Dahl ermöglicht werden kann. Sport ist ein wichtiger Ankerpunkt für die soziale Integration. Ich konnte in den Haushaltsberatungen deutlich machen, wie wichtig das Freizeitzentrum für die ehemalige Bergbauregion Evenkamp ist. Dies wäre jedoch ohne die große Initiative von Bürgermeister Lothar Christ nicht möglich gewesen.“

    Und Sportdezernent Alexander Ruhe ergänzt: „Wir werden uns nun auf den Weg machen, die Planung unter Einbeziehung der Vereine zu konkretisieren und einen realistischen Zeitplan zu skizzieren. Nach den Förderrichtlinien muss die Maßnahme schon im laufenden Jahr angefangen und bis zum Jahr 2022 fertig gestellt sein.“

    1,5 Millionen Euro wird die Sanierung insgesamt kosten. 1,35 Millionen übernimmt der Bund, sodass die Stadt nur 150.000 Euro an Eigenmitteln bereitstellen muss. Ohne die hohe Fördersumme wäre die Sanierung für die Stadt Werne, die sich in der Haushaltsicherung befindet, so nicht möglich gewesen.

    Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden Projekte mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung. Dafür stellt der Bund insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.


    Marienschule Hamm zu Gast in Berlin

     

    Zum Ende der Sitzungswoche habe ich mich gefreut eine Klasse der Marienschule Hamm in Berlin begrüßen zu dürfen. Die Schülerinnen und Schüler haben einen Einblick in die parlamentarische Arbeit erhalten, die in den Gebäuden des Deutschen Bundestages geleistet wird. Gerne habe ich dafür ein wenig aus meinem Alltag berichtet.

    Ganz besonders gefreut hat mich aber die Fragerunde mit den Jugendlichen. Viel Interesse gab es im Bereich der Abfallvermeidung in Supermärkten im Speziellen, aber auch in der Umweltpolitik im Allgemeinen. Es gab jedoch auch noch viele andere Themen. Ich freue mich stets, dass gerade Schülerinnen und Schüler eine solche Menge an politischem Gestaltungswillen mit sich bringen.

     


    Besuch des Eduard-Spangler-Berufskollegs aus Hamm

     Am Donnerstag hat mich das Eduard-Spranger Berufskolleg aus Hamm im Deutschen Bundestag besucht. Der Donnerstag, der in der Sitzungswoche der Tag der langen Plenardebatten ist, bot es sich geradezu an eine solche Debatte einmal lebhaft dazustellen.

    Die Schüler sind alle angehende Elektrotechniker. Es war deshalb nicht verwunderlich, dass sich das Gespräch zu einem großen Teil um Elektromobilität in Deutschland und im Besonderen auch um die Bemühungen in Hamm drehte. Es freut mich, dass sich junge Erwachsene für die Weiterentwicklung elektrisch betriebener Fahrzeuge engagieren und dem Projekt damit eine Zukunftsaussicht geben.


    Besuch des Gymnasiums Hammonense

    Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hammonense in Hamm

    Ich habe mich sehr gefreut als erste Besuchergruppe in diesem Jahr und in dieser Legislaturperiode Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hammonense aus Hamm begrüßen zu dürfen.

    Wie immer war es mir wichtig der Gruppe den Alltag eines Bundestagsabgeordneten nahe zubringen. Um die Debattenkultur im Bundestag genau darzustellen, habe ich kurzerhand ein kleines Planspiel gebildet (siehe unten), und meine Rede am kommenden Donnerstag simuliert. Vielen Dank an alle Teilnehmer! Fehlen durfte natürlich auch nicht die Fragen der Schülerinnen und Schüler: Ein großes Thema war natürlich die Regierungsbildung seit der Wahl im letzten Jahr. Ich habe jedoch auch gerne Nachfragen zur Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und veganer Lebensweise beantwortet, sowie zu sozialpolitischen Themen im Koalitionsvertrag diskutiert. Viele Nachfragen kamen auch zu meinem persönlichen Werdegang – sowohl beruflich, als auch als Abgeordneter.

    Zum Abschluss habe ich mich ganz besonders über ein Geschenk aus und über den Wahlkreis gefreut: Bei Heimweh kann ich nun immer einen Blick in den Sammelband mit den schönsten Luftbildern aus dem Ruhrgebiet werfen!

    Der „Bundestagspräsident“ gratuliert mir zu meiner gehaltenen Rede

    Rege Diskussion


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