„Pflege hat einen hohen Stellenwert in Berlin“

Pflegeexpertin Petra Crone und Michael Thews bei Fachgespräch in Hamm

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Crone und Michael Thews warben beim Fachgespräch der katholischen Pflegeeinrichtungen in dieser Woche in Hamm für die auf den Weg gebrachte Reform der Pflegeausbildung.

“Um für die Herausforderungen in der Pflege gut aufgestellt zu sein, muss die Ausbildung in den Pflegeberufen an die steigenden Anforderungen und an veränderte Versorgungsstrukturen angepasst werden“ so die Pflegeexpertin der SPD-Bundestagsfraktion Petra Crone. “Die Pflegefachkräfte in den Krankenhäusern brauchen bislang nicht vermittelte Kenntnisse in der Altenpflege, um die stetig zunehmende Gruppe hochbetagter Patientinnen und Patienten angemessen betreuen zu können. Umgekehrt ist in der stationären und ambulanten Altenpflege zunehmend Wissen aus der medizinischen Behandlungspflege nötig.“

Der Hammer Bundestagsabgeordnete Michael Thews betonte: „Die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann bietet den jungen Erwachsenen in Hamm und in der Region gerade im Zusammenhang mit dem bundesweiten Fachkräftemangel mehr Chancen sowie ein breiteres Aufgabenspektrum und macht den Ausbildungsbereich deutlich attraktiver. Nur so kann in Zukunft der sich abzeichnende bundesweite Fachkräftemangel verhindert und die Ausbildungsqualität weiter erhöht werden.“

Ralf Lenz (SPD-Ratsfraktion Hamm), Christian Ley (Schulleiter Fachseminar für Altenpflege), Frau Büchner (Pflegedienstleitung St. Bonifatius), Paul Sprünken (Heimleitung St. Vinzenz-Vorsterhausen), Stefanie Disselbrede (Pflegedienstleitung St. Josef), Bernward Kesting (Heimleitung St. Bonifatius), Elisabeth Mischke (Heimleitung St. Josef), Jens Jörger (Geschäftsführer St. Stephanus), Petra Crone MdB und Michael Thews MdB.

Kernanliegen sind die inhaltliche Zusammenführung der im Altenpflegegesetz und Krankenpflegegesetz geregelten Ausbildungen, die Schaffung der Grundlagen für ein neues Berufsbild sowie das Ziel, ein transparentes und durchlässiges Aus- und Weiterbildungssystem für ganz Deutschland zu erreichen, das einheitlich finanziert wird und für die Auszubildenden kostenfrei ist.

Besonders wichtig war den zwei SPD-Abgeordneten, dass bei der aktuellen Diskussion alle Ebenen an einem Tisch diskutieren. So waren Vertreterinnen und Vertreter der Altenpflegeeinrichtungen, kommunale Mandatsträger und die Ausbildungsverantwortlichen mit am Tisch.

Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde, das die Pflege für alle einfach zu wichtig ist, um es in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich zu gestalten. Das Thema sollte wieder auf der Bundesebene politisch entschieden werden, so die einstimmige Meinung der Expertenrunde.

“Pflege hat einen hohen Stellenwert in Berlin“ so Petra Crone und Michael Thews abschließend und bekräftigten, dass die große Koalition in Berlin so viel wie lange nicht für die Pflege tut und wirklich umsetzt.

 


Dialog mit Senioren in Brambauer

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Beim Seniorenfrühstrück der AG 60 Plus in Brambauer: (v.l.) Hans Demmerle, Martha Ahlers, Michael Thews und Peter Korte.

Senioren in Brambauer

zeigten sich gut informiert

Flüchtlinge, PanamaPapers, Fracking, Griechenland, Sozialpakt, Mindestlohn oder Werkverträge. Die Senioren der AG 60 Plus ließen bei ihrer Zusammenkunft im Bürgerhaus Brambauer kaum ein Thema aus, über das sie mit Michael Thews reden wollten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete hatte sich für die Senioren im Brambauer Zeit genommen, um über seine Arbeit in Berlin und die letzten Beschlüsse der Koalition zu berichten. „Der Kontakt zu meinem Wahlkreis ist mir wichtig“, sagte Thews, der in den vergangenen zwei Jahren hier fast 600 Termine wahrgenommen hat. „In dieser Zeit haben mich in Berlin rund 2000 Menschen aus meinem Wahlkreis besucht“, sagte Thews, „die Rückkoppelung stimmt.“ Als besonderen Erfolg der SPD-Bundestagsfraktion wertete Thews den Einstieg in den Mindestlohn. „Vier Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind davon betroffen. Das Gesetzt hat uns 760.000 neue Jobs gebracht“, sagte Thews, der beim Thema Mindestlohn weitere Verbesserungen einforderte, damit Menschen nach einem langen Arbeitsleben von ihrer Rente leben können und nicht von Altersarmut betroffen sind.


Hamm ans Wasser

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Lippe und Kanal werden Teil
des städtischen Lebens in Hamm

Hamm ans Wasser. Das Projekt der HammSPD trifft den Nerv der Bürgerinnen und Bürger. 250 sind ins Heinrich-von-Kleist-Zentrum zu einer vorgezogenen Bürgerbeteiligung gekommen. Aber auch, um sich über ein städtebauliches Highlight zu informieren. Dennis Kocker und Justus Moor informierten über die Projektidee:  Wie können Lippe und Kanal mehr ins städtische Leben integriert werden, oder, wie kann sich Hamm dem Wasser wieder zuwenden.

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Mir hat die Veranstaltung gut gefallen. Viele Informationen, ganz nah am Bürger. Wasser ist Lebens- und Erlebnisraum, den die HammSPD in der Stadt entwickeln will. Die Lippe-Aue ist schon jetzt zu einem Publikumsmagneten für tausende Menschen aus dem ganzen Umland geworden. Mehr als 50.000 Menschen nutzen jedes Jahr die Lippefähre Lupia am Schloss Oberwerries. Es ist richtig, an diese Erfolge anzuknüpfen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Hamm ans Wasser zu bringen.

Masterplan Hamm ans Wasser


Osteraktionen in den Ortsvereinen

Ostereiersuchen wird
zum Familienfest

Ostern ist eine Zeit, wo die Menschen zusammen kommen und Traditionen pflegen. Zum Glück hielt das Wetter auch ein bisschen Sonnenschein bereit. Am Sportplatz an der Kreuzstraße begrüßte Sven Weber als Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Beckinghausener Vereine zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Treffen. SPD-Bundestagsabgeordneter Michael Thews bedankte sich bei   der freiwilligen Feuerwehr und der 5. Kompanie des Schützenvereins 1332  für ihre ehrenamtliche Arbeit und die Organisation und zündete dann das Osterfeuer an. Danach nutzten die über 100 Anwesenden die Gelegenheit in gemütlicher Runde zu klönen, Musik zu hören und gemütlich zusammen zu sein.

Seit mehr als 40 Jahren können die Kinder Ostereier im Südpark suchen – eine tolle Tradition der SPD Oberbecker, die die Veranstaltung vorbereitet hatten. Für das musikalische Rahmprogramm sorgte der Spielmannszug Lünen-Süd.

Seit 47 Jahren gibt es das traditionelle Ostereiersuchen der SPD Selm im Josef-Lüffe-Park. Die Ostereier wurden von den fleißigen Herlferinnen und Helfern im Park versteckt und viele Kinder kamen zum Suchen.


Bundesverkehrswegeplan 2030

Bundesverkehrswegeplan B 54

Der Bundesverkehrswegeplan bringt heimischen Projekten einen Schub

Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews freut sich, dass die Erweiterung auf 4 Fahrstreifen der B54 in Lünen im gestern von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft ist.

Der Ausbau ist seit Langem geplant und aufgrund der angespannten Verkehrssituation dringend erforderlich. Die B54 und die B236, die bei Lünen zusammenlaufen, sind für die Bevölkerung der Anschluss an die Gewerbe- und Industriegebiete, sowie der Anschluss an die A2 nach Dortmund und darüber hinaus. Ich möchte allen danken, die sich mit mir dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht.“ Die gute Bewertung der Maßnahme macht deutlich, welche Bedeutung der 4-streifige Ausbau nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes hat.

„Mit der guten Bewertung der B54 in Lünen im Bundesverkehrswegeplan wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht. Thews will sich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden werden können. Thews freut sich auch, dass der 6-streifige Ausbau für die A1 im Abschnitt Hamm-Bockum/ Werne im Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans in der Kategorie „Vordinglicher Bedarf-Engpassbeseitigung“ eingestuft worden ist. Das gilt auch für die Ortsumfahrung Hamm B63, den 4-streifige Ausbau der AS Hamm/ Rhynern und den Ausbau der Oststrecke des Hamm-Datteln-Kanals. „Die hohe Priorisierung der Hammer Projekte ist ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region“, sagt Thews.

Aus den wachsenden Transportströmen soll mehr Wertschöpfung für das Land und die Region generiert werden. Damit kommt dem Datteln-Hamm-Kanal eine zentrale Bedeutung zu, da umweltfreundliche Massengütertransporte per Schiff abgewickelt werden können. Hierfür ist die Binnenschifffahrt geradezu prädestiniert. Ein Wasserstraßensystem mit funktionierenden und den Erfordernissen angepassten Brücken ist zugleich auch ein wichtiger Standortfaktor für Neuansiedlungen von Betrieben und unabdinglich für die bestehende Industrie. „Dazu zählt zum Beispiel das Industriegebiet Hamm-Uentrop“, das ich vor kurzem bei einem Ortstermin besucht habe“, sagt Thews.

 


Equal PayDay

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Michael Thews unterstützt
den Equal PayDay

Frauen haben „Recht auf Mehr“. Noch immer erwirtschaften Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn und Gehalt als Männer – für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Michael Thews (MdB) unterstütze die Kundgebung am 18. März, vor dem Brandenburger Tor.

„Elke Ferner, die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) hat Recht, wenn sie anprangert, dass die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern im Jahr 2015 gerade mal um ein Prozent geringer ausgefallen ist“, sagt Thews.  „16,20 Euro durchschnittlicher Bruttostundenverdienst für Frauen im Vergleich zu 20,59 Euro für Männer. Das ist und bleibt ungerecht – das muss sich ändern.“

Dass sich überhaupt etwas getan hat, verdanken wir dem Mindestlohn, erläutert Thews. Mehr als zwei Millionen Frauen haben bereits im ersten Jahr davon profitiert. Und es werden noch mehr. Aber das reicht natürlich nicht.
Das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit muss kommen. Der Gesetzentwurf von Manuela Schwesig für mehr Lohngerechtigkeit liegt bereits seit Anfang Dezember 2015 dem Bundeskanzleramt vor. Doch wie schon beim Quotengesetz sperren sich Union und Wirtschaft gegen die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Die Entgeltlücke ist größer als in den meisten EU-Ländern. Frauen arbeiten genauso viel und genauso gut wie ihre männlichen Kollegen. Da darf ihr durchschnittliches Entgelt nicht geringer sein, sagt Thews.

Er unterstützt deshalb die zentralen Forderungen der Frauen am Equal-Pay-Day:

  • einen Rechtsanspruch auf Rückkehr aus Teilzeit und auf befristete Teilzeit, damit Frauen nach einer familienbedingten Reduzierung ihre Arbeitszeit wieder aufstocken können.
  • Die Einhaltung bestehender Tarifverträge und die korrekte Anwendung des gesetzlichen Mindestlohns als Lohnuntergrenze, weil Frauen besonders häufig für Dumpinglöhne arbeiten müssen.
  • Gesetzliche Regelungen zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit auf betrieblicher Ebene, damit Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis geschlechtergerecht zu gestalten.
  • Eine Reform der Minijobs mit dem Ziel alle Arbeitsverhältnisse sozial abzusichern, um alle Arbeitnehmer/innen bei der Durchsetzung ihres Anspruches auf Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall u.v.a.m. zu unterstützen.

Schüleraustausch

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Anna Theresa Baumann und Ercan Sengül
gehen für ein Jahr in die USA

Anna Theresa Baumann und Ercan Sengül starten in diesem Sommer zu einem einjährigen Aufenthalt in die USA. Sie nehmen am deutsch-amerikanischen Jugendaustausch des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA teil. Michael Thews (MdB) hat dafür die Patenschaft übernommen. Beide mussten sich in den vergangenen Wochen einem anspruchsvollen Auswahlverfahren stellen. „Das ist nicht einfach“, sagte Michael Thews, „von daher freue ich mich, dass ich so tolle junge Leute im meinem Wahlkreis habe.

Der Bundestagsabgeordnete kann erstmalig zwei Jugendliche in die USA schicken und deren Patenschaft übernehmen. Anna-Theresa, die 15-jährige Schülerin des Anne-Frank-Gymnasiums aus Werne, fährt im Rahmen des Schüleraustauschprogramms in die USA. Ercan ist 19 Jahre alt und beendet noch vor seiner Abreise in die Vereinigten Staaten seine Ausbildung am Lippe Berufskolleg. Er nimmt an dem Austauschprogramm für junge Berufstätige und Auszubildende teil. Beide sind während ihres Aufenthalts bei Gastfamilien untergebracht und besuchen eine US-amerikanische High School bzw. ein Community College. Für Ercan steht auch ein sechs monatiges Praktikum auf dem Plan. Sein großer Traum: „Ich würde gerne ein Praktikum bei einem Unternehmen im Silicon Valley machen.“


Bericht aus Berlin

Michael Thews zieht
positive Halbzeitbilanz

 

OV Stadt und Oberbecker

Die gemeinsame Versammlung der Ortsvereine Lünen Stadt und Oberbecker war sehr gut besucht.

Auftaktveranstaltung am Mittwochabend bei der gemeinsamen Vorstandssitzung der Ortsvereine Lünen Mitte und Osterfeld. Michael Thews (MdB) stellt seine Halbzeitbilanz vor. Die laufende Legislaturperiode geht in die zweite Runde. Zeit einen Blick zurück zu werfen und natürlich auch einen Blick nach vorne,  auf die zweite Halbzeit. Das Fazit des Bundestagsabgeordneten fällt positiv aus. „Die Regierungsarbeit trägt klar eine sozialdemokratische Handschrift und das soll auch so bleiben“. Michael Thews besucht in den kommenden Wochen alle Ortsvereine in seinem Wahlkreis und berichtet aus Berlin.

 


Holocaust-Gedenktag

Foto_Holocaust-Gedenktag

Am Holocaust-Gedenktag wird weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz. Das Lager steht symbolhaft für den NS-Völkermord an Millionen Menschen. Seit 1996 wird auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog an diesem Tag in Deutschland der Opfer gedacht. Auch der Bundestag erinnert jährlich in einer Feierstunde an die Toten. 2005 riefen die Vereinten Nationen den 27. Januar zum internationalen Holocaust- Gedenktag aus. Israel gedenkt jährlich am Tag „Jom ha-Schoah“ der Holocaustopfer. In diesem Jahr am 4. Mai.


Happy Birthday, Mindestlohn!

Der Mindestlohn ist ein historischer Meilenstein für die soziale Marktwirtschaft. Seit dem 1. Januar 2015 profitieren rund 3,7 Millionen arbeitende Menschen von seiner Einführung – in Ost und West gleichermaßen. Keines der Horror-Szenarien ist eingetreten – im Gegenteil: Nach 365 Tagen steht fest, dass der Mindestlohn eine Erfolgsgeschichte ist.

  Halbzeit MindestlohnMit 8,50 Euro pro Stunde setzt der Mindestlohn eine gesetzliche Lohnuntergrenze und ist ein großer Erfolg, um die Würde der Arbeit zu schützen und Lohndumping zu Lasten der ehrlichen Arbeitgeber einzudämmen. Nach einem Jahr zeigt sich: Keines der Horror-Szenarien rund um den Mindestlohn ist eingetreten. Die Fakten sprechen für den Mindestlohn. Ich bin stolz, dass wir als SPD an der Seite der Gewerkschaften diesen wichtigen Schritt hin zu einer neuen Ordnung auf dem Arbeitsmarkt gemacht haben. Happy Birthday, Mindestlohn!

So hat es keine Jobverluste gegeben – wie von den Mindestlohn-Kritikern behauptet wurde. Im Gegenteil: Das Hoch auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an. Wir haben die niedrigste Arbeitslosenquote seit 24 Jahren. Nur die Zahl der Minijobs ging zurück, bei gleichzeitig deutlich höherem Anstieg der voll sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Hinzu kommt: Zehntausende Beschäftigte sind nicht mehr gezwungen, ihren Lohn mit Hartz-IV-Leistungen aufzustocken. Bis August gab es rund 50.000 weniger sogenannte Aufstocker. Das ist gut für die Beschäftigten, für die ehrlichen Arbeitgeber auch bei uns in der Region und für die Allgemeinheit. Denn ehrliche Löhne bedeuten mehr Steuereinnahmen, mehr Sozialversicherungs-beiträge und mehr Fairness beim Wettbewerb um Aufträge.Faktencheck_1-Jahr-Mindestlohn_spd-bundestagsfraktion_01012016 (2)

Ein Vorurteil, das sich ebenfalls nicht bewahrheitet hat: Der Mindestlohn schadet der Wirtschaft. Das Gegenteil ist der Fall: Er nutzt ihr. Die Wirtschaft merkt, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben. Selten sei die Konsumlaune der Verbraucher besser gewesen. Geringverdiener haben durch den Mindestlohn ein Lohnzuwachs von fünf Prozent.

Für mich steht fest: Ein Jahr Mindestlohn ist ein längst überfälliger Fortschritt. Nun gilt es, den Wert der Arbeit zukunftsfest und fair zu gestalten!

 

 


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