Aktuell

Neues aus Berlin, Hamm, Lünen, Selm & Werne

Thews on Tour in bewegten Bildern


Europäische Woche der Abfallvermeidung
Zum Roadtrip - mit dem Elektroauto von Lünen bis Berlin

Frank Walter Steinmeier ein Präsident und Mutmacher

Thews und Steinmeier

Kurz nach der Wahl habe ich Frank-Walter Steinmeier auf dem Weg ins Paul-Löbe-Haus gratuliert.

Peter Maffay

In unserer Fraktionssitzung haben Michaela und ich Peter Maffay getroffen.

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Am Vorabend der Bundespräsidentenwahl haben wir einen lockeren Frank-Walter erlebt, der sich bei Roland Kaiser für eine Gesangseinlage bedankte.

Frank-Walter nach der Wahl

Ein emotionaler Moment: Frank-Walter Steinmeier nimmt nach der Wahl die Gratulation seiner Fraktion entgegen.

Frank-Walter Steinmeier, du bist der Richtige für das Amt des Bundespräsidenten.  „Ich will als Präsident ein Mutmacher sein“, hat er schon vor seiner Wahl gesagt. Das Credo von Frank Walter Steinmeier,  hat mich sehr beeindruckt. Ich habe ihn nach seiner Wahl heute auf dem Weg ins Paul-Löbe-Haus getroffen, wo es nach der offiziellen Wahl am Nachmittag einen Empfang gab und ihm persönlich, auch zu seiner Rede gratuliert, in der es auch darum ging, mutig und positiv in die Zukunft zu blicken. Frank-Walter Steinmeier wird der zwölfter Bundespräsident Deutschlands, der dritte Sozialdemokrat in diesem Amt. Er freut er sich darauf, viel in Deutschland unterwegs zu sein, hat er gesagt. Vielleicht können wir ihn ja auch mal bei uns begrüßen.  

(Fotos: Fotos: Andreas Amann / Catrin Wolf) 


Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz in Selm

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Eine Bürgersprechstunde unter freiem Himmel, Anfang Februar. Eine tolle Sache. Die Temperaturen eher mild und dann doch noch einsetzender Regen.  Viele Bürger auf dem Marktplatz in Selm kamen am Stand zu einem Gespräch vorbei. Aufbruchstimmung nicht nur in Berlin, WEB03sondern auch in meinem Wahlkreis. Die Selmer freuen sich über Martin Schulz an der Parteispitze und auf einen Kanzler, der weiß, was die Menschen bewegt und welche Themen ihnen auf den Nägel brennen.


Ein starker Betriebsrat bei Amazon Werne

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Betriebsratsvorsitzender Sevgi Demirbas (Mitte), Frank Schrand  (2. v. rechts) , sowie Frank Müller (links), Behindertenbeauftragter Bernd Kollmer (3. v. rechts) und Angelika Brat.

Mitbestimmen und Mitgestalten, das sollten auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben können, deshalb ist es wichtig, dass es einen starken Betriebsrat gibt. Solch einen starken Betriebsrat hat die Firma Amazon in Werne seit 2013, mit dem ich mich in dieser Woche erneut getroffen habe. Ich habe ein kompetentes Team getroffen, mit der Betriebsratsvorsitzender Sevgi Demirbas, Frank Schrand, Frank Müller, Bernd Kollmer und Angelika Brat. Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Bülent Cirak war zu diesem Termin leider verhindert.

 

Im letzten Jahr habe ich selber im Rahmen von „Thews on Tour“ mitgearbeitet und einiges über die Arbeitsbedingungen im Unternehmen erfahren. In einem Unternehmen mit rund 1600 Mitarbeitern   gib es immer wieder Fragestellungen zu Arbeitsbedingungen, der Gesundheitspävention, den Arbeits- und Urlaubsbedingungen, einer fairen Bezahlung und mehr. Hier ist es wichtig dass ein Betriebsrat den Dialog mit den Mitarbeitern führt, aber auch mit der Betriebsleitung in gutem Kontakt ist, um die Anliegen der Belegschaft zu artikulieren. Mein Eindruck ist: der Betriebsrat befindet sich auf einem sehr guten Weg.

 

Im Gespräch über die aktuelle Gesetzesentwicklung in Berlin gab es Einigkeit über die Notwendigkeit, dass die Möglichkeiten zur Mitbestimmung für Betriebsräte gestärkt werden müssen. Nicht alles was hier notwendig ist, konnte mit unserem Koalitionspartner in der letzten Legislaturperiode erreicht werden. Eines meiner Ziele ist, dass es hier weitergeht.

 

Im Rahmen der Gesetzgebung zum Mindestlohn hat sich die SPD-Bundestagsfraktion insbesondere für Tarifverträge eingesetzt. Ein Unternehmen wie Amazon sollte dies unbedingt zur Kenntnis nehmen und sich mit Verdi über einen entsprechenden Tarifvertrag einigen. Ich hoffe,  dass dies in absehbarer Zeit möglich ist und es endlich einen Tarifvertrag gibt, der klare Reglungen für Löhne, Gehälter, Arbeitszeiten, Urlaub, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und mehr festschreibt.

 

Der Betriebsrat bereitet sich bereits auf dem Umzug in das neue Warenverteilzentrum vor, das Amazon im Herbst in Betrieb nehmen will. 28 Millionen Euro investiert das Unternehmen in Werne in ein hochmodernes Warenverteilzentrum. „Durch die neuen modernen Techniken, die dort zum Einsatz kommen, erwarte ich für meine Kolleginnen und Kollegen deutliche Vereinfachungen der Arbeitsprozesse“, hat mir Sevgi Demirbas gesagt. Sie will den „Umzug“ mit ihren Kolleginnen und Kollegen konstruktiv begleiten.

 

 

Diese Entwicklung, die neue Arbeitsplätze in den Wahlkreis bringt, werde ich gerne unterstützen und mich insbesondere freuen, die Kolleginnen und Kollegen des Betriebsrates bei der nächsten Betriebsrätekonferenz im Wahlkreis oder in Berlin begrüßen zu können.


Die duale Ausbildung ist wichtige Grundlage für den Start in das Berufsleben

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(v.l.) HWK-Präsident Berthold Schröder, MdB Michael Thews, Fachbereichskoordinator Martin Winterkamp und HWK-Geschäftsführer Franz-Josef Panatzek in der Zahntechniker-Werkstatt des HWK-Bildungszentrums Ardeystraße.                                       Foto: Handwerkskammer Dortmund

Dortmund. „Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, die in unseren Bildungszentren durchgeführt wird, sichert die gleichmäßig hohe Ausbildungsqualität im Handwerk“, sagte Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, bei einem Arbeitstreffen mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Thews.

Die Ausbildungsleistung des Handwerks stand auch im Zentrum des Werkstattrundgangs, der im Anschluss stattfand. Schröder: „Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung werden unsere Lehrgänge regelmäßig angepasst und aktualisiert.“ So schaffe man ergänzend zur Ausbildung in Betrieb und Berufsschule ein gutes Fundament für die berufliche Zukunft der Lehrlinge.

„Ich bin stolz auf unsere Handwerksbetriebe und schätze gerade die duale Ausbildung als wichtige Grundlage für den Start in das Berufsleben“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. „Hier gilt es junge Menschen für diesen Weg zu begeistern und so die Zukunft der Betriebe zu sichern. Um fehlende Fachkräfte zu ersetzen und die hohe Integrationswirkung einer Ausbildung zu nutzen, muss die Politik helfen, Hürden wie z.B. Sprachprobleme bei der Ausbildung von Flüchtlingen zu beseitigen. Hier biete ich gerne meine Unterstützung an.“

Weitere Themen waren die Organisation der Handwerkskammer Dortmund sowie die Meisterpflicht als Eckpfeiler hoher Qualität im Handwerk.


Abzeichenverbot war Thema bei der Bikerunion

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Der Stammtisch der Bikerunion Hamm ist immer wieder als politische Vertretung der Motorradfahrer bei mir zu Gast. Als Mitglied und leidenschaftlicher Motorradfahrer freue ich mich über diesen intensiven Austausch. Neben vielen Verkehrspolitischen Themen war natürlich auch die Verschärfung des Vereinsrechts hinsichtlich des Abzeichen Verbots ein wichtiges Thema.

Wir haben im Bundestag beschlossen, dass  Mitglieder von Motorradgangs ihre Kutten nicht mehr in der Öffentlichkeit tragen dürfen, wenn einzelne Abteilungen des Vereins (Chapter) verboten sind.

Das ist auch gut so. Vereine müssen sich gegenüber kriminellen Bestrebungen klar abgrenzen. Ich stehen an der Seite der Motorradclubs und Rocker, die sich nichts zuschulden kommen lassen. Klare Kante müssen wir aber gegen Vereinigungen zeigen, die ihre angebliche Motorradbegeisterung dazu nutzen, ihr kriminelles Handeln zu verschleiern.

 

Ich will nicht, das Motorradfahren mit dem Verbreiten von Angst und Schrecken in Verbindung gebracht wird. Darum musste jetzt etwas getan werden, um das Sicherheitsgefühl zu stärken. Die Gesetzesänderung ist angemessen und richtet sich nur gegen kriminelle oder verfassungsfeindlichen Vereinigungen.


Martin Schulz wird SPD Kanzlerkandidat

WEB Der Präsident des Europäischen Parlamentes Martin Schulz trägt sich auf Bitte vom Lüner SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Michael Thews in das Gäste

Martin Schulz trägt sich ins Gästebuch der SPD-Lünen ein.

Martin Schulz wird unser Kanzlerkandidat und übernimmt den Parteivorsitz.  Das ist eine hervorragende Nachricht, die wir am Dienstag in der Fraktion erhalten haben. Ich freue mich auf den Wahlkampf mit einem erfahrenen Politiker, den ich als hervorragenden Redner im Wahlkampf, aber auch in der Fraktion bereits mehrfach erlebt habe.WEB Der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz (rechts) wurde durch Lünens SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Michael Thews (links) freundsc

2013 hat er uns in Lünen, bei der 150-Jahr-Feier unserer Partei besucht und die Festrede gehalten. Schon damals war zu spüren wie groß sein Rückhalt in der Partei ist und wie sehr seine Arbeit geschätzt wird.

Als  ehemaliger EU-Parlamentspräsident hat er die Erfahrung, um rechten Populisten in Deutschland und in Europa die richtigen Antworten zu geben.

WEB Michael Thews, Martin Schulz, Rainer Schmeltzer auf dem Weg zur 150 Jahrfeier der SPD in Lünen

Mit Martin Schulz, präsentieren wir bei der offiziellen Nominierung am Sonntag einen Kandidaten und Herausforderer für Angela Merkel, der im Gegensatz zur Kanzlerin die bisher ein Programm vermissen lässt, inhaltlich punkten kann. Bei Angela Merkel hatte man zuletzt ja eher das Gefühl, dass sie zu Kandidatur getragen werden musste.

 

Die Entscheidung von Sigmar Gabriel gilt es zu respektieren. Er hat die Partei auch in schwierigen Zeiten gut geführt und positioniert. Für die geleistet Arbeit und für den Schritt, den Weg für einen aussichtsreichen Kandidaten frei zu machen, ist ihm zu danken.

 


Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

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Seit 1996 ist der 27. Januar der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ und damit ein nationaler Gedenktag, an dem  der über sechs Millionen Juden und der vielen anderen Opfer gedacht wird, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. Der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ erinnert auch an die Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.

„Die SPD Lünen vergibt seit 1994 an diesem Tag alle zwei Jahre den Heinrich-Bußmann-Preis und zeichnet damit Persönlichkeiten aus, die durch Aktivitäten im gesellschaftlichen, sozialen oder kulturellen Bereichen ein hohes Maß an Engagement, Zivilcourage und Toleranz bewiesen haben“, erklärt der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Michael Thews.

„Wir Lüner Sozialdemokraten erinnern und würdigen mit dem Preis aber auch unser langjähriges Mitglied Heinrich Bußmann, den ehemaligen Vorsitzenden der SPD-Stadtverordnetenfraktion und Stadtverordneten-Vorsteher Lünens zur Zeit der Weimarer Republik.“ Bußmann kämpfte im Widerstand gegen das NS-Regime. Er wurde von den Nationalsozialisten 1933 in „Schutzhaft“ genommen und später in mehreren Konzentrationslagern interniert. 1942 wurde er von Nationalsozialisten im KZ Dachau erschlagen.

Die nächste Preisverleihung findet im Januar 2018 statt. Eine Jury wird Ende des Monats mit der Vorbereitung der Preisverleihung beginnen.

Die  bisherigen Preisträger und Laudatoren des Heinrich-Bußmann-Preises:

1994 Ulrich Scholz/ Jaqueline-Nepembe-Kreis. Der Förderkreis wurde im Jan. 1991 mit dem Ziel gegründet, die Namibierin Jacquline Nepembe ein monatliches Stipendium zu finanzieren, das den Abschluss ihrer schulischen Ausbildung in Deutschland ermöglichen sollte. Laudator: Dr. Herbert Schnoor, NRW-Innenminister
1996 Erich Hertzler. Ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich. Erich Hertzler  zahlreiche Ehrenämter aus. Er wirkte nach dem Krieg maßgeblich mit am Wiederaufbau der Gewerkschaftsbewegung in Lünen, Viele Jahre war er ehrenamtlicher Leiter der IG-Metall Nebenstelle Lünen. Laudator: Dr. Axel Horstmann, NRW-Energieminister
1998 Stein-Gymnasium/Käthe-Kollwitz-GS. Projekt „ Gegen das Totschweigen“. Projekt „all different – all equal, Schule ohne Rassismus“

 

Laudator: Franz Müntefering, NRW-Arbeitsminister
2000 Dr. Wingolf Lehnemann. Ehrenamtlicher Leiter des Lüner Museums. Er hat durch seine viel-fältigen Aktivitäten  einen außergewöhnlichen Beitrag dazu geleistet, dass Bürgerinnen und Bürger sich mit ihrer Stadt identifizieren können. Laudator: Ulrich Schmidt, NRW-Landtagspräsident
2002 Frau Nottenkemper. Sie engagiert sich seit mehr als 10 Jahren ehrenamtlich für Geldspenden-Sammlun-gen zugunsten des Partnerbistums Bathery/Indien und für Hilfstransporte in die Partnerstädte Panevezys/Litauen und Cammin/Polen.

 

Hannelore Kraft, NRW-Ministerpräsidentin
2004 Franz Meessen. Mitbegründer und 1. Vorsitzender des Fördervereins „Rettet die Stadtkirche“.  Engagierter, unermüdlicher Einsatz, damit die ev. Stadtkirche St. Georg aus Spendenmitteln in ihrer Bausubstanz erhalten und restauriert werden kann.

 

 

Laudator: Dr. Hans-Jochen Vogel, Bundesminister und SPD-Vorsitzender

 

2006 Heinz Cymontkowski. Würdigung des Engagements, das durch Werke und Ausstellungen gezeigt wurde, um auf die Verbrechen im Dritten Reich, sowie aber auch auf gegenwärtige Missstände hinzuweisen. Laudator: Wolfram Kuschke, NRW-Minister und Regierungspräsident
2008 Roswitha Limbrock/Kinder-Hospizverein. Beispielhaftes Engagement  in der ambulanten Kinderhospizarbeit. Durch diese wichtige ehrenamtliche Arbeit ist es Roswitha Limbrock gelungen, viele Bürgerinnen und Bürger in Lünen für die Kinderhospizarbeit zu sensibilisieren. Laudator: Dr. Dieter Wiefelspütz, Bundestagsabgeordneter
2010 Dr. Samir Kazkaz. Würdigung des beispielhaften Engagements von Herrn Dr. Kazkaz im Gaza-Streifen, wo er in seinem Urlaub jährlich zwei bis drei Wochen Kriegsopfer operiert. Neben diesem hohen Maß an Zivilcourage würdigt die Heinrich-Bußmann-Jury ebenfalls das Engagement von Dr. Kazkaz im ehem. Ausländerbeirat der Stadt Lünen, den er viele Jahre als Vorsitzender geleitet hat. Laudator: Rainer Schmeltzer, NRW-Landtagsabgeordneter
2012 Jürgen Ortlepp. Jürgen Ortlepp hat mit der Heinrich-Bußmann-Schule eine Vorzeige-Schule aufgebaut, die weit über die Stadtgrenzen von Lünen hinaus bekannt ist. Auch nach seiner Pensionierung engagiert er sich weiter als Vorsitzender des Fördervereins der Heinrich-Bußmann-Schule und als Mitglied des Kuratoriums der Heinrich-Bußmann-Bildungs-Stiftung. Laudator: Norbert Römer, Fraktionsvorsitzender des SPD-Landtagsafraktion
2014 Ulrich Klink/Verein Dach über dem Kopf. Würdigung des beispielhaften Engagements von Herrn Klink und den anderen Mitgliedern des Vereins „Dach über dem Kopf“. Durch diese wichtige, langjährige, ehrenamtliche Arbeit ist es dem Verein gelungen, die Bürgerinnen und Bürger in Lünen mehr für die Probleme der Obdachlosen zu sensibilisieren. Laudator: Wolfram Kuschke, NRW-Landesminister a.D.
2016 Ulrich Weber/LIGA. Durch die engagierte, langjährige, ehrenamtliche Arbeit der LIGA ist es gelungen, die Bürgerinnen und Bürger in Lünen für die Themen der globalen Armut zu sensibilisieren. Laudator: Alfred Buß, Präses der ev. Kirche a. D.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Spontane Zusammenkunft am Holocaust-Mahnmal

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Bundestagsabgeordneter, Fraktionsmitarbeiter und Mitarbeiter aus dem Willy-Brandt-Haus kamen spontan am Holocaust-Mahnmal zusammen.

 Die Rede von Björn Höcke in Dresden zeichnet ein dunkles und zerstörerisches Bild von Deutschland“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews. „Als Partei muss die AFD sich nun unmissverständlich von den Äußerungen des Herrn Höcke distanzieren. Wenn er dort an führender Stelle weiterwirken darf, dann zeigt sich hier die rechtsextreme Haltung der AFD deutlich.“WEB Holocaust-denkmal2

„Als Sozialdemokraten und als Deutsche müssen und werden wir uns dieser Demagogie klar entgegenstellen“, kündigte der Abgeordnete an. Um hier ein klares Zeichen zu setzen, haben sich viele Kollegen von Thews aus der SPD-Bundestagsfraktion, Mitarbeiter und Mitarbeiter aus dem Willy-Brandt-Haus  heute spontan entschlossen, sich am Holocaust Mahnmal zu versammeln. Thews: „Aus meiner Sicht ist diese Gedenkstätte ein wichtiger Baustein für das gegenseitige Verständnis und guter Beziehungen zwischen Deutschland Ländern dieser Welt.“Thews forderte dazu auf, rechten Bestrebungen engagiert entgegenzutreten, wie Sozialdemokraten das in Hamm, Lünen, Selm und Werne  in der Vergangenheit gemacht haben. „Die SPD ist für weltoffene und bunte Städte auf die Straße gegangen und hat ein sichtbares Zeichen gegen Rechts gesetzt. Wir werden jetzt umso mehr, unsere Stimme für Vernunft erheben“, sagte Thews.

Das Bundesverfassungsgericht hat sich in dieser Woche gegen ein Verbot der NPD ausgesprochen, weil keine direkte Gefahr mehr von ihr ausgeht. „Ich hätte mir ein anderes Ergebnis gewünscht“, erklärte Thews, „das Gericht hat aber auch festgestellt, dass die NPD verfassungsfeindlich ist und das ist wichtig. Wir haben es jetzt schwarz auf weiß und wir wissen, wie wir die NPD einzuschätzen haben.“ Dieses Urteil sei zu akzeptieren, aber wir dürfen uns damit nicht zufrieden geben. Der Bundestags-abgeordnete sieht im  Erstarken der Rechten eine Gefahr. Rechte Kräfte bedrohten unsere Freiheit, hetzen in Sozialen Netzwerken, verunglimpfen und bedrohen Medien und aufrechte Demokraten in unserem Land. Ländern dieser Welt.“ Thews forderte dazu auf, rechten Bestrebungen engagiert entgegenzutreten, wie Sozialdemokraten das in Hamm, Lünen, Selm und Werne  in der Vergangenheit gemacht haben. „Die SPD ist für weltoffene und bunte Städte auf die Straße gegangen und hat ein sichtbares Zeichen gegen Rechts gesetzt. Wir werden jetzt umso mehr, unsere Stimme für Vernunft erheben“, sagte Thews.


Kreativwettbewerb für Jugendliche. Was tun gegen Hass und Hetze?

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Populistische Strömungen , gezielte Falschmeldungen, die Verbreitung von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die zunehmend das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen. Aber wie damit umgehen? Was können wir alle tun, um die Demokratie und die demokratische Kultur zu stärken? Fragen, die die SPD-Bundestagsfraktion zum Anlass für einen Kreativwettbewerb für Jugendliche nimmt. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin.

Solidarität, Respekt vor der Meinung anderer und Achtung der Menschenwürde – all das sind Werte, auf denen das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft und die Stabilität unserer Demokratie beruhen. Doch in letzter Zeit scheinen diese Werte im öffentlichen Diskurs und im gesellschaftlichen Miteinander immer öfter in den Hintergrund zu rücken.

Wie schaffen wir es, den Zusammenhalt und das respektvolle Miteinander in unserer Gesellschaft wieder zu stärken – und warum ist das so wichtig? Die SPD-Bundestagsfraktion möchte im Rahmen des Otto-Wels-Preis für Demokratie 2017 von jungen Menschen erfahren, welche Ideen, Gedanken und Antworten sie auf diese Frage haben. Es geht um unser derzeitiges und zukünftiges Miteinander und um unsere demokratische Kultur. Gerade für die junge Generation besteht die Chance, das gesellschaftliche Leben und den Umgang miteinander wesentlich mitzuprägen.Unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ ruft die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen auf, ihre Ideen und Gedanken dazu in kreativen Beiträgen zu verarbeiten.

Der Kreativwettbewerb richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos gewählt werden.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt der Abgeordnete an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.

Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 1. März 2017.


Förderbescheid für Ausbau der Elektromobilität in Hamm

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Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat gestern den Förderbescheide aus dem Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität an den SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Thews übergeben.

Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat gestern den Förderbescheide über 50.000 Euro aus dem Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität für die Stadt Hamm an den SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Thews übergeben.  Die Stadt beabsichtigt ein innovatives, auf Elektromobilität basierendes, Logistikkonzept für Mittelzentren umzusetzen, um ihre Selbstverpflichtung zum Umweltschutz zu erreichen. Die zu erstellende Studie soll in einem ersten Schritt Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit nachweisen.

Das Gesamtvolumen der überreichten Förderbescheide beträgt 11,5 Millionen Euro. Damit werden Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 24,3 Millionen Euro ermöglicht.

Städte, Gemeinden, Landkreise und andere kommunale Akteure erhalten Mittel für den Aufbau der Elektromobilität vor Ort. Die Projekte haben eine große Bandbreite: von der Umrüstung des öffentlichen Nahverkehrs auf elektrische Busse über die Anschaffung einer vollelektrischen Straßenkehrmaschine bis zum Einsatz von E-Fahrzeugen in der Flugzeugabfertigung und bei der Müllabfuhr.


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