Vollstipendium für ein Schuljahr in den USA

Noch bis zum 16. September können sich Schülerinnen und Schüler aus Hamm, Lünen, Selm und Werne um ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) bewerben. Dieses gemeinsame Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA ermöglicht seit über 30 Jahren mit einem Vollstipendium ein Schuljahr in den USA zu verbringen. Der Bundestagsabgeordnete Michael Thews engagiert sich regelmäßig für diesen interkulturellen Austausch und möchte Jugendliche aus der Region ermutigen, sich für das Stipendium zu bewerben. Für das Austauschjahr 2017-18 läuft die Bewerbungsfrist noch bis zum 16. September 2016.
Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler mit erstem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Sie müssen zum Zeitpunkt der Ausreise mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein. Zu diesem Zeitpunkt darf die Schulausbildung noch nicht mit dem Abitur abgeschlossen sein. Die Bewerbung steht Schülerinnen und Schülern von Gymnasien oder Real- und Sekundarschulen offen. Der erste Schritt ist das Ausfüllen einer Bewerberkarte unter www.bundestag.de/ppp.
Die für die Durchführung des Austauschprogramms beauftragte gemeinnützige Organisation ist Experiment e.V. mit Sitz in Bonn: www.experiment-ev.de. Für eine weitere Beratung können sich Bewerberinnen und Bewerber direkt an die Organisation wenden. Ansprechpartnerin ist Sabine Stedtfeld (0228 95 72 2-15, stedtfeld@experiment-ev.de).




Sportlärm von Kindern und Jugendlichen auf Sportanlagen ist keine schädliche Umwelteinwirkung. „Die SPD-Bundestagsfraktion will die Sportanlagenlärmschutzverordnung deshalb sport- und kinderfreundlich weiterentwickeln“, kündigte Engelmeier an. Ähnlich wie bei Kindertageseinrichtungen, wo der Lärm in der Regel nicht als schädliche Umwelteinwirkung gilt, soll in Zukunft auch bei Sportanlagen verfahren werden, die in Wohngebieten liegen. Bemessungszeiten zu Spiel- und Ruhezeiten auf Sportstätten sollen geändert werden und die Sanierung von bestehenden Sportanlagen soll unterstützt werden. 





Tarifauseinandersetzungen in Verbindung gebracht wird. Aber es gibt auch die andere Seite bei Amazon: Das Unternehmen zahlt über Mindestlohn. „Nach 24 Monaten bekommt ein Mitarbeiter bei uns 12,28 Euro die Stunde. Es gibt Weihnachtsgeld und ein Bonussystem“, sagt Lars Krause, der 2010 in dem ehemaligen Warenlage von IKEA in Werne mit 300 Mitarbeitern gestartet ist. Aktuell sind es 1800 und zwar mit steigender Tendenz. Für das Weihnachtsgeschäft sucht das Unternehmen 1000 Saisonkräfte und im 4 Quartal 2017 soll das neue Logistikzentrum Wahrbrink II stehen. Da wird sich die Zahl der Mitarbeiter noch einmal deutlich erhöhen. Einer von ihnen ist Marco Seipke, einer von 40 Gehörlosen, die bei Amazon einen Arbeitsplatz gefunden haben. Er arbeitet andere Gehörlose an und obwohl ich der Gebärdensprach nicht mächtig bin, klappt das problemlos. Bernd Kollmer, der Schwerbehindertenvertreter im Unternehmen erzählt, das die Gruppe für amazonspezifische Begriffe eigene Gebärden entwickelt hat. Die Kommunikation funktioniert also.























