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Thews on Tour in bewegten Bildern


Europäische Woche der Abfallvermeidung
Zum Roadtrip - mit dem Elektroauto von Lünen bis Berlin

SPD Info-Meile in Lünen

 

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Die Info-Meile der SPD-Lünen bot wieder einmal viele Möglichkeiten mit Bürgerinnen und Bürgern in Lünen ins Gespräch zu kommen. Unserer Ortsvereine waren in der Fußgängerzone mit Ständen vertreten, die Mitglieder der Rats- und Kreistagsfraktionen waren mit dabei und natürlich auch unserer Arbeits-, Sozial und Integrationsminister, Rainer Schmeltzer, stand als Gesprächspartner zur Verfügung. Wie sich Lünen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, konnten Besucher gut an einer Fotowand nachvollziehen und natürlich wurden sie nach ihren Vorstellungen gefragt, wie es mit Lünen in den nächsten Jahren weitergeht soll.

 


Der Tierpark in Hamm ist ein Kleinod in Citynähe

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Parkleiter Kai Hartwich zeigt mir den Tierpark Hamm.

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Ich fand den Esel ganz toll. Leider war er nur mit viel Futter mein Freund.

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Kreative Ideen sind gefragt. Die „Affenrennbahn“ über uns stammt aus dem Hochregallager von Ikea.

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Wie geht es weiter mit dem Tierpark in Hamm: Kai Hartwich und Dezernent Jörg Moesgen (rechts) haben klare Vorstellungen.

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Ganz nah kommt man den Tieren im Tierpark.

Mann, ist das schön hier. Ich muss sagen, meine Hospitanz im Tierpark Hamm habe ich unterschätzt. Ein Kleinod in Citynähe. Wo gibt es das schon. „Ja, wir sind ein vollwertiger Zoo“, erklärt mir Tierparkchef Kai Hartwich, den ich heute einen Tag lang begleite. Vom Tiger bis zur Maus gibt es hier alles zu sehen. Der Park, der aus einer privaten Initiative entstanden ist und seit Kurzem in städtischer Regie ist, hat viele Fans. Nicht nur bei Faceebook, da gibt bereits über 7000 Follower, sondern auch ganz real.

Das Wetter ist heute genau richtig für einen Zoobesuch und darum sind auch viele Familien da. Knapp 1,5 Kilometer ist der Rundweg um den See lang. Dabei bekommen die Besucher 550 Tiere zu sehen. Viele muss man noch durch  Gittern betrachten, was ja nicht mehr ganz zeitgemäß ist und das zeigt das große Problem des Tierparks. „Wir haben einen gewaltigen Investitionsstau und den arbeiten wir sukzessive ab“, erklärt Kai Hartwich. Die Mittel dafür sind knapp. Erfindergeist ist gefragt. Da, wo es möglich ist, gibt es bereits „Löcher“ im Zaun, die durch Plexiglasscheiben ersetzt worden sind und die geben jetzt den Blick frei auf die Tiere. Die neueste Attraktion des  Tierparks kann man bereits im Rohbau betrachten. Das neue Haus für die Mandrills. Die größte Investition in der Geschichte des Tierparks.  250.000 Euro kostet das neue Affenhaus, das Allerheiligen der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Das freut auch Dr. Karl Kaiser, zoologischer Berater, des Tierparks. Der promovierte Biologe war im Münsteraner Allwetterzoo stellvertretender Direktor und Ausbilder für Tierpfleger. Der Pensionär stellt heute ehrenamtlich sein Fachwissen dem Tierpark und den 45 Mitarbeitern, die in Voll- und Teilzeit im Park arbeiten, zur Verfügung.

 Am Ende unserer „Runde“ landen wir am Pavillon und dem großen Spielplatz. Hier treffen wir Jörg Moesgen, seit Jahresbeginn nicht nur Dezernent der Stadt Hamm, sondern auch bekennender Tierpark-Fan. „Wir wollen die Aufenthaltsqualität des Parks verbessern“, erklärt er. Es gibt erste Gespräche mit einem Investor für die Gastronomie des Tierparks. Aber auch den „Schub“ des fast fertiggestellten Neubaus des Affenhauses will man nutzen, um den Tierpark weiter voran zu bringen. 140.000 Besucher zählt der Park pro Jahr – mit steigender Tendenz.

 


„Projekt Nachhaltigkeit“: Bewerbungsphase für neue Auszeichnung des Nachhaltigkeitsrates eröffnet

 

 

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Der Werkstatt N-Nachfolgewettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ geht an den Start. Ab jetzt können sich nachhaltige Projekte und Ideen für das Qualitätssiegel des Nachhaltigkeitsrates bewerben.
Zu Beginn des Jahres hatte der Rat für Nachhaltige Entwicklung sein Qualitätssiegel „Werkstatt N“ zum fünften Mal an rund 100 richtungweisende Ideen und Projekte vergeben, die nachhaltiges Denken und Handeln im Alltag lebendig machen. Neben vielfältigen Ideen überall in Deutschland gibt es inzwischen auch zahlreiche professionalisierte und institutionalisierte Projekte – „Werkstatt N“ ist erwachsen geworden. Daher wird der Wettbewerb jetzt auf eine neue Ebene gehoben. Künftig werden als „Projekt Nachhaltigkeit“ insgesamt 60 Initiativen prämiert, die nicht nur über nachhaltige Entwicklung reden, sondern Worten Taten folgen lassen, damit die globalen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) erreicht werden. „Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen für Deutschland“, „Kohärenz“, „Wirkung“ und „Originalität“ sind dabei die Kriterien für eine Auszeichnung.
Fünf Projekte werden in einer zweiten Bewerbungsrunde zusätzlich nach den Kriterien „Wirtschaftlichkeit“ und „Transformationspotenzial“ bewertet. Diese Initiativen, die besonders großes Potenzial haben, die Welt nachhaltiger zu machen, werden als Leuchtturmprojekte ausgewählt und noch stärker in die Arbeit des Rates einbezogen.
Bewerbungen sind vom 1. August bis zum 31. Oktober 2016 möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.tatenfuermorgen.de
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde erstmals im April 2001 von der damaligen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder berufen. Dem Rat gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an. Die Aufgaben des Rates sind die Entwicklung von Beiträgen für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten sowie Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.  In der Wahl seiner Themen und Aktionsformen ist der Rat unabhängig. Ergebnisse aus der laufenden Arbeit sind zum Beispiel der Deutsche Nachhaltigkeitskodex, Stellungnahmen zu den Globalen Nachhaltigkeitszielen, die zivilgesellschaftlichen Initiativen von Projekt Nachhaltigkeit, der Strategiedialog zur nachhaltigen Stadtentwicklung mit Oberbürgermeistern sowie die Impulse Jugendlicher und junger Erwachsener zur kommunalen Nachhaltigkeit und zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik. Mehr unter www.nachhaltigkeitsrat.de


Interessen der Kommunen stehen für mich an erster Stelle

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Auf Einladung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Nordrhein-Westfalen (GSK) war ich als Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages, sowie Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für das Wertstoffgesetz  zusammen mit dem Soester SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum neuen Wertstoffgesetzes in Bad Sassendorf eingelade. Ich habe über den Entwurf des neuen Wertstoffgesetzes, das in seiner aktuellsten Fassung kurzfristig auf ein reines Verpackungsgesetz reduziert wurde informiert. Ein umfassenderes Wertstoffgesetz ist im Koalitionsvertrag vorgesehen – die Vorstellungen der Koalitionspartner SPD und Union dazu gehen jedoch stark auseinander. Die CDU/CSU besteht weiterhin auf einer privaten Wertstoffentsorgung, während die SPD die Sammlung der Wertstoffe im Rahmen der Daseinsvorsorge in kommunale Zuständigkeit übergeben möchte. Damit ist gemeint, dass Bürgerinnen und Bürger erwarten dürfen, dass bestimmte Leistungen immer – auch unter unwirtschaftlichen Bedingungen – erbracht werden und „insolvenzfest“ sind.

Der aktuelle Entwurf des Gesetzes würde den Status quo der Organisationshoheit der Kommunen in der Müllentsorgung beibehalten. Hier besteht aus meiner Sicht im Hinblick auf die Rechte der Kommunen noch Änderungsbedarf. Die Kommunen müssen durchgreifen können, wenn private Entsorger ihrer Pflicht nicht nachkommen sollten. Aktuell haben die Kommunen zu wenig Handhabe in einem solchen Fall.

Mein Fraktionskollege Wolfgang Hellmich betonte noch einmal: „Wir müssen die CDU/CSU-Fraktion davon überzeugen einen anderen Weg zu gehen. Ein Wandel im Interesse der Kommunen ist sonst kaum möglich. Diese kommunalen Interessen müssen in unsere Arbeit in Berlin miteinfließen.“


In der „Kalten Küche“ beim Event-Caterer Stolzenhoff

Sechs Uhr anfangen. Ich bin da, aber längst nicht der erste. Bei einem der größten Event-Caterer Deutschlands, der Firma Stolzenhoff in Lünen Brambauer, sind um diese Zeit die ersten Schnitzel und Frikadellen gebraten und im Laufe des Tages kommt da noch ´was : Mein Arbeitsplatz ist heute die „Kalte Küche“. Einkleiden, Gesundheitszeugnis vorzeigen und dann …


In der „Kalten Küche“ beim Event-Caterer Stolzenhoff

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Stolz 04P1110055P1110042P1110033Sechs Uhr anfangen. Ich bin da, aber längst nicht der erste. Bei einem der größten Event-Caterer Deutschlands, der Firma Stolzenhoff in Lünen Brambauer, sind um diese Zeit die ersten Schnitzel und Frikadellen gebraten und im Laufe des Tages kommt da noch ´was : Mein Arbeitsplatz ist heute die „Kalte Küche“. Einkleiden, Gesundheitszeugnis vorzeigen und dann gibt es schon die erste Einweisung von Melanie Hülsmann. Ich mache Schinkenröllchen. Neben mir wird Roastbeef aufgeschnitten und dekorativ auf Platten angerichtet. Melone, Ananas und Co, werden dafür  zurechtgeschnitten.

Deko das ist dann nach zwei Stunden auch mein Thema. Dunkle und helle Weintrauben „piekse“ ich im Wechsel auf kleine Hackfleischbällchen, in die Mitte der Platte kommt eine Reihe mit Kapstachelbeeren. Meinen Kolleginnen reicht ein flüchtiger Blick über meine Platten um einen Fehler zu erkennen. Hier ist Konzentration gefragt. Nicht nur bei mir, auch bei meinen Kolleginnen. Es ist nicht hektisch und auch nicht laut, aber es wird ordentlich was „weggeschafft“. Zwischendurch schaut auch Helmut Stolzenhoff mal über meine Schulter und nickt zufrieden. Alles richtig gemacht. Dann muss der Chef schon wieder weiter. Donnerstag ist „Großkampftag“ bei Stolzenhoff, das Wochenende steht vor der Tür, da geht ein Teil der Produktion ins Kühlhaus bevor ausgeliefert wird. 1.000 m² Kühl-und Tiefkühlfläche stehen auf dem 12.000 Quadratmeter großen Firmengelände zur Verfügung. Zum Transport der Lebensmittel nutzt die Unternehmensgruppe Stolzenhoff die über 20 eigenen Kühlfahrzeuge in verschiedenen Größen.


Kinderferienbetreuung „Selympia“

Das Olympiafieber ist nicht nur in Rio de Janeiro ausgebrochen. Auch in Selm dreht sich in den Sommerferien bei der Ferienbetreuung in der Overbergschule alles um das olympische Motto „Selympia 2016“. Das Thema wurde Anfang des Jahres bei einem Malwettbewerb mit über 200 Einsendungen von Selmer Kindern auserkoren und jetzt ist der Ferienspaß in vollem …


Kinderferienbetreuung „Selympia“

 

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Jugendpfleger Bennedikt Dorth (rechts) erklärt das Konzept von Selympia.

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Alles Handarbeit bei der Selympia in Selm.

Das Olympiafieber ist nicht nur in Rio de Janeiro ausgebrochen. Auch in Selm dreht sich in den Sommerferien bei der Ferienbetreuung in der Overbergschule alles um das olympische  Motto „Selympia 2016“. Das Thema wurde Anfang des Jahres bei einem Malwettbewerb mit über 200 Einsendungen von Selmer Kindern auserkoren und jetzt ist der Ferienspaß in vollem Gange. Zusammen mit unserem Arbeitsminister Rainer Schmeltzer (rechts) und dem Stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden in Selm, Andreas Kilian, (2. v. links) haben wir uns Selympia angesehen und natürlich auch eine Spende überreicht. Höhepunkt unseres Besuchs war die Entzündung der olympischen Fackel, bei der Jugendpfleger Bennedikt Dorth assistierte. Rainer Schmeltzer nimmt seine Fackel mit ins Arbeitsministerium nach Düsseldorf, ich fahre mit meiner Fackel zum Bundestag nach Berlin. Die beiden Teamleiterinnen Charlotte Seier und Lisa Piepenkötter haben uns über das weitläufige Gelände geführt. Täglich kommen 120 Kinder, die mit einem Frühstück und einem Mittagessen versorgt werden wollen. In zehn Workshops wird für das große Abschlussfest gebastelt und trainiert. Eine nicht nur logistische Meisterleistung.


„Find it – Use it“ – untersucht, wie wir Abfall besser verwerten können

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Zu Gast in der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. (von links) Tobias Althoff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Westfälische Hochschule, Prof. Dr.-Ing. Ralf Holzhauer, Zentrum für Recyclingtechnik – Westfälische Hochschule, Michaela Engelmeier MdB, Michael Thews MdB und Simon Sadowski, Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Westfälische Hochschule.

 

Abfälle sind Wertstoffe. An der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen untersuchen Wissenschaftler, ob der Abfall noch besser genutzt werden kann. Ziel des Projektes ist die Effizienzsteigerung der Abfallsysteme für die bürgernahe Abfallerfassung. Dabei steht vor allem die Steigerung der Verwertungsquoten durch die Erhöhung des Erfassungsgrades und die Verbesserung der Sortenreinheit der einzelnen Stoffströme im Mittelpunkt der Untersuchung. Zusammen mit dem strategischen Partner der Bottroper Entsorgung- und Stadtreinigung AöR werden die an der Westfälischen Hochschule entwickelten Lösungen im Bottroper Stadtgebiet praxisnah getestet.

Im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhält die Westfälische Hochschule für den Zeitraum 2016 bis 2019 mehr als 550.000 Euro für das Forschungsvorhaben.

Ich habe gestern als Berichterstatter für den Bereich Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit der SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit Michaela Engelmeier MdB die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen besucht und mich im Zentrum für Recyclingtechnik vom Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Ralf Holzhauer über das Projekt „Find it – Use it“ informieren lassen. Eine interessante Arbeit. Wir bleiben in Kontakt.


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