Konferenz der SPD-Fraktion für die Interessenvertretungen der Beschäftigten
Zum 35. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Fachkräfte gewinnen, unseren Wohlstand sichern: Fachkräftepotenziale nutzen – welche Rolle spielen die Betriebe?“.
Diskutiert wurde über den spürbaren Fachkräftemangel in den Betrieben vor Ort und mit welchen Maßnahmen Betriebsrät:innen und Unternehmen diesem begegnen können. Dazu wurde mit Interessenvetreter:innen aus ganz Deutschland über wichtige Fachkräftepotenziale gesprochen, insbesondere darüber, welche Rahmenbedingungen die Politik schaffen muss, um diese Potenzale für die Betriebe zu heben. Im Mittelpunkt standen die inländischen Potenziale: Frauen, Ältere, Menschen mit Handicap und Migrant:innen. Insgesamt waren rund 160 Vertreter:innen aus ganz Deutschland nach Berlin angereist, zusätzlich nahmen etwa 120 online teil.
Auf Einladung des örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Thews nahmen die Betriebs- und Personalräte Lars God, Dennis Szcepanski und Thorsten Weber von Stolzenhoff aus Lünen teil. „Der regelmäßige Austausch mit den Betrieben im Wahlkreis ist mir sehr wichtig. Es freut mich sehr, dass nun Vertreter von Stolzenhoff zu unserer Konferenz in Berlin gekommen sind. Es ist von großer Bedeutung, dass die lokalen Betriebe ihre Expertise und Problemstellungen deutlich machen, damit wir als Politik gemeinsam mit ihnen Lösungen erarbeiten können“, so Thews.
Auf Einladung des Sprechers der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales Dr. Martin Rosemann richtete der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich ebenso das Wort an alle Teilnehmer:innen wie der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe.
Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.