Große Freude in Lünen: Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Sabine Poschmann, hat heute den Zuwendungsbescheid über 5 Millionen Euro für die Sanierung des Freibads Cappenberger See übergeben. Mit dabei waren auch der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) und die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Lünen, Martina Förster-Teutenberg.

Michael Thews hatte sich im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erfolgreich für die Förderung eingesetzt: „Ich freue mich sehr, dass der Bund 90 Prozent der Sanierungskosten übernimmt. Das Freibad ist ein wichtiger Ort für Sport, Freizeit, Schwimmausbildung und gesellschaftliches Miteinander und wir sorgen nun dafür, dass es fit für die Zukunft gemacht wird.“

Auch Sabine Poschmann betonte die Bedeutung solcher Investitionen in die kommunale Infrastruktur: „Mit der Bundesförderung sorgen wir nicht nur für attraktive Freizeitangebote vor Ort, sondern leisten auch einen Beitrag zu mehr sozialer Teilhabe und Klimaschutz. Da lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, den Bescheid persönlich vorbeizubringen!“

„Die Bundesförderung ist ein riesiger Schritt für unser Freibad und ein starkes Signal für die Stadt Lünen. Mit der Sanierung schaffen wir nicht nur moderne und nachhaltige Technik, sondern sichern auch langfristig den Betrieb eines Freibads, das für viele Menschen ein Stück Lebensqualität bedeutet. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und danken allen, die sich dafür eingesetzt haben“, sagte Hugo Becker, Vorsitzender des Bäderbeirats Lünen.

Die Stadt Lünen plant eine umfassende energetische Sanierung des Bads. Dazu gehören unter anderem die Installation von Photovoltaikanlagen, der Einbau energieeffizienter Pumpen und Wärmepumpen sowie die Modernisierung der Wasseraufbereitung und Sanitäranlagen. Ziel ist es, den Energie- und Ressourcenverbrauch deutlich zu senken.

„Das Freibad Cappenberger See hat eine große Bedeutung für die Menschen in Lünen und darüber hinaus. Die Sanierung stellt sicher, dass wir auch in den kommenden Jahrzehnten ein attraktives, barrierefreies und umweltfreundliches Freibad anbieten können“, so Martina Förster-Teutenberg bei der Übergabe

Der Umbau soll nicht nur die Betriebskosten senken, sondern auch die Umweltbelastung verringern. Ein weiterer Fokus liegt auf einer verbesserten Barrierefreiheit für alle Besucherinnen und Besucher. In guten Sommermonaten nutzen bis zu 100.000 Gäste das Freibad, darunter viele Vereine und Schulklassen aus der gesamten Region.

„Ich bin überzeugt, dass diese Investition in das Freibad eine Investition in Lebensqualität, Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt ist. Ich freue mich, dass wir dieses wichtige Projekt gemeinsam auf den Weg bringen konnten“, sagte Thews abschließend.