Der lokale Bundestagsabgeordnete Michael Thews, Mitglied der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, hat seine Solidarität und Unterstützung für den Staat Israel und seine Bürger inmitten der jüngsten Gewaltangriffe der Hamas-Terrororganisation zum Ausdruck gebracht. Thews, der sich seit vielen Jahren für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen einsetzt, äußerte sein Entsetzen über die abscheulichen Taten der Hamas: „Die Bilder und Nachrichten, die uns aus Israel erreichen, sind furchtbar. Ich bin zutiefst entsetzt über die bestialischen Morde an Hunderten israelischen Kindern, Frauen und Männern, über Verschleppungen und Raketenangriffe auf israelische Ortschaften. Zusammen mit unseren internationalen Partnern müssen wir den israelischen Staat auf allen Ebenen unterstützen.“

Thews äußerte zugleich sein Bedauern über Kundgebungen in Deutschland, bei denen die terroristischen Aktivitäten der Hamas verherrlicht werden. Er fordert eine entschiedene Bekämpfung solcher Handlungen im öffentlichen Raum und betont, dass Straftaten mit aller Härte geahndet werden müssen: „Egal wo, es darf keinen Platz für diejenigen geben, die den Terror gegen Israel und den Tod unschuldiger Menschen feiern. Dafür sind harte Konsequenzen angebracht.“

In Bezug auf die finanzielle Unterstützung von Organisationen im Gaza-Streifen wird Thews als Mitglied des Haushaltsausschusses deutlich: „Unter keinen Umständen dürfen terroristische Organisationen direkt oder indirekt durch deutsche Steuergelder finanziert werden. Dies kann nur sichergestellt werden, indem alle Zahlungen in den Gazastreifen sofort eingestellt werden.“

Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel haben sowohl die EU als auch Deutschland die Auszahlung ihrer Hilfszahlungen für Palästinenser vorläufig eingestellt oder unter Prüfung gestellt. Dies sei laut Thews ein erster Schritt: „Selbst im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit ist es oft schwierig sicherzustellen, dass Gelder und Hilfsgüter nicht missbräuchlich verwendet werden. Deshalb kritisiere ich die Geldzahlungen bereits seit mehreren Jahren. Jetzt ist der endgültige Zeitpunkt gekommen, die Zahlungen zu beenden.“