GerechtigkeitIch freue mich darauf, wenn wir am 1. Mai, wie jedes Jahr, gemeinsam auf die Straße gehen! Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Im Schulterschluss mit den Gewerkschaften. Wir wollen in dieser Sache die wichtigsten Verbündeten sein.

Es ist wichtig, dass wir am 1. Mai, dem Tag der Arbeit Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern in unserem Land Respekt zollen. Deren Leistung verdient mehr Anerkennung!

Wir haben in den letzten Jahren das Leben für viele Menschen besser gemacht. Und dabei musste sich die SPD oft gegen Widerstände der Union durchsetzen:

  • Wir haben den Mindestlohn erkämpft,
  • die Rente mit 63 für langjährig Beschäftigte eingeführt,
  • wir haben das BAföG erhöht
  • wir haben die Kitas ausgebaut
  • und wir haben im März endlich ein Gesetz beschlossen, um die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zu verringern!

Das sind Gesetze, die alle eine Sprache sprechen: Wir haben Respekt vor der Leistung von jedem Einzelnen in unserer Gesellschaft: ob Frau oder Mann, ob jung oder alt – unabhängig vom Berufsabschluss.

Wir haben diese Fortschritte im engen Dialog mit den Gewerkschaften erreichen. Wir haben in den letzten vier Jahren wieder Seite an Seite gekämpft.  

Der gemeinsame Erfolg von Gewerkschaften und deutscher Sozialdemokratie ist der Beginn einer neuen Zeit für mehr Gerechtigkeit.  

Wir wollen nicht weniger Sozialleistungen, sondern wir wollen mehr Gerechtigkeit.

Uns geht es um den gerechten Ausgleich: bei unterschiedlichen Startbedingungen, auch zwischen Männern und Frauen, Starken und Schwachen, Jungen und Alten, zwischen Mensch und Natur.

Wir wollen eine mitmenschliche Gesellschaft! Eine Gesellschaft, in der wir uns gegenseitig helfen, wenn’s mal nicht rund läuft. In der wir den Rücken gerade machen, wenn Feinde unserer Demokratie Hass und Ängste verbreiten.

Wir kämpfen für mehr Gerechtigkeit.