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Michael Thews besucht die AG 60 Plus in Selm

Zwischen Berlin, Hamm, Lünen, Selm und Werne spielt sich das Leben des Bundestagsabgeordneten Michaels Thews (SPD) seit zwei Jahren ab. Am Montag berichtete er auf Einladung von Julius Pund, Vorsitzender der AG 60 Plus und Stadtverbandsvorsitzenden Stefan Kühnhenrich in der Bärenakademie von seiner Arbeit. Etwa 20 Wochen im Jahr sind Sitzungswochen, da ist Thews in Berlin. „Der Kontakt zu meinem Wahlkreis ist mir wichtig“, sagte Thews, der in den vergangenen zwei Jahren fast 600 Termine im Wahlkreis wahrgenommen hat. „Ich freue mich aber auch, wenn ich in Berlin Besuch bekomme. Rund 2000 Menschen aus meinem Wahlkreis haben das in dieser Legislaturperiode gemacht und es waren 31 Schulklassen da.“ Die Rückkoppelung stimmt. Flüchtlinge, Elektroautos, PanamaPapers, Fracking,  Sozialpakt, Mindestlohn oder Werkverträge. Die Senioren der AG 60 Plus ließen bei ihrer Zusammenkunft kaum ein Thema aus, über das sie mit Michael Thews reden wollten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete hatte sich für die Senioren aus Selm und Bork Zeit genommen, um über die letzten Beschlüsse der Koalition zu berichten. Als besonderen Erfolg der SPD-Bundestagsfraktion wertete Thews den Einstieg in den Mindestlohn. „Vier Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind davon betroffen. Das Gesetzt hat uns 760.000 neue Jobs gebracht“, sagte Thews, der beim Thema Mindestlohn weitere Verbesserungen einforderte, damit Menschen nach einem langen Arbeitsleben von ihrer Rente leben können und nicht von Altersarmut betroffen sind.