Am 5. Dezember 2014 ist der Internationale Tag des Ehrenamtes – er wurde 1985 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Für 23 Millionen Menschen in Deutschland gehört freiwilliges Engagement wie selbstverständlich zu ihrem Leben.

In den Städten meines Wahlkreises ist das bürgerschaftliche Engagement sehr groß. Egal ob im Jugendbereich, in der Seniorenarbeit oder bei sozialen Projekten. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger wären viele Projekte so nicht möglich. Dieses großartige Engagement darf aber nicht als selbstverständlich angesehen werden. Es darf nicht als Ausfallbürge herhalten an Stellen, an denen eigentlich der Staat gefordert ist.

Engagement ist sinnstiftend und fördert Vertrauen. Menschen, die sich engagieren, identifizieren sich stärker mit der Region in der sie leben. So entsteht demokratische Kultur in vielen Bereichen: Nachbarschaftshilfe gehört ebenso dazu wie die Unterstützung von Flüchtlingen, das Einbringen im Sportverein, oder der Einsatz für den Erhalt der Dorfbibliothek. Das sind nur einige von unzähligen Beispielen.

Am Tag des Ehrenamtes werden zahlreiche Auszeichnungen an besonders engagierte Menschen verliehen. So auch der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie der Deutsche Engagementpreis des Familienministeriums.