Erhöhung der Gesundheitsquote – Bundestagsabgeordnete Thews und Kaczmarek besuchen den Sozialmedizinischen Dienst in Hamm
Schon einmal hatten die zwei sozialdemokratischen Abgeordneten Michael Thews und Oliver Kaczmarek gemeinsam die Knappschaft besucht, um sich vor Ort über aktuelle Themen zu informieren. Bei diesem Besuch des Sozialmedizinischen Dienstes in Hamm waren sie im Gespräch mit dem Leiter des Sozialmedizinischen Dienstes Hamm, Herr Dr. Joachim Dimmek, mit dem Leiter des Bezirks Hamm, Herr Michael Daidock, und der Leiterin der Geschäftsstellen in Hamm und Ahlen, Frau Linda Tropschuh.
Michael Thews thematisierte vor allem den Bereich Arbeitsschutz und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM).
BGM bedeutet kurzgefasst, die strategische Umsetzung des Entschlusses der Unternehmensleitung, durch gezielte Maßnahmen und Veränderungen ein Arbeitsumfeld zu schaffen, indem die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Handlungskompetenzen erhalten und gestärkt werden und umfasst im Wesentlichen die drei Elemente betriebliche Gesundheitsförderung, den Arbeitsschutz bzw. die Arbeitssicherheit sowie die Wiedereingliederung von Langzeiterkrankten.
„Ein gut funktionierendes Gesundheitsmanagement stärkt gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und führt auf der einen Seite zu einer Erhöhung der Gesundheitsquote sowie zu einer Verminderung der Arbeitsbelastung bzw. von Arbeitsausfällen auf der anderen Seite“ so Michael Thews.
Hintergrund:
Die Aufgabenstellung des sozialmedizinischen Dienstes in Hamm umfasst Begutachtungen im Rentenverfahren und bei Anträgen auf medizinische und berufliche Rehabilitation. Für den Bereich der Krankenversicherung werden die Aufgaben des Medizinischen Dienstes mit allen anfallenden medizinisch-gutachterlichen Fragestellungen wahrgenommen sowie Pflegegutachten für die Pflegeversicherung erstellt.
Das Personal des Sozialmedizinischen Dienstes besteht aus Ärztinnen und Ärzten aus den Fachrichtungen, Innere Medizin, Orthopädie, Allgemeinmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und Chirurgie sowie gut ausgebildete medizinisch-technische Assistentinnen/Assistenten und Pflegefachkräfte.