Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, in dem über 60 Millionen Menschen starben. An der Front, in Städten oder in Konzentrationslagern. Heute, 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, herrscht wieder Krieg in Europa. Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begründet er mit der vermeintlichen Entnazifizierung des Landes.
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Liebe Freundinnen und Freunde,
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, in dem über 60 Millionen Menschen starben. An der Front, in Städten oder in Konzentrationslagern. Heute, 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, herrscht wieder Krieg in Europa. Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begründet er mit der vermeintlichen Entnazifizierung des Landes. Dieser Geschichtsrevisionismus muss aufhören, Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen! In seiner Ansprache an die Bevölkerung machte Bundeskanzler Olaf Scholz letzten Sonntag noch einmal deutlich, dass Deutschland weiterhin an der Seite der Ukraine steht. Im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen liefert die Bundesregierung deshalb Waffen zur Selbstverteidigung an die Ukraine. Das deutsche Vorgehen bleibt dabei geprägt vom intensiven Dialog mit den deutschen Bündnispartnern in der NATO und der EU. Unser oberstes Ziel ist dabei nach wie vor die Deeskalation des Krieges. Hierfür bedarf es einer Waffenruhe und weiterer humanitärer Fluchtkorridore. Der Krieg in der Ukraine hat auch dazu geführt, dass sich die EU kollektiv von russischer Energie loslösen möchte. Um die Unabhängigkeit von russischen Energieimporten sowie das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, müssen die erneuerbaren Energien in Deutschland massiv ausgebaut werden. Mit dem „Osterpaket“, das diese Woche in erster Lesung beraten wurde, ebnen wir nun den Weg für einen ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien. Künftig erhalten erneuerbare Energien Vorrang bei der Schutzgüterabwägung. Darüber hinaus werden Bürgerenergiegesellschaften und Kommunen beim Bau von Wind- und Solarprojekten künftig noch besser finanziell beteiligt, sodass die Energiewende zum Mitmachprojekt wird. Auch die Ausschreibungsmengen und Ausbauziele werden im Rahmen des Osterpaketes angehoben. Bis 2030 sollen 80% des deutschen Bruttostromverbrauchs durch erneuerbare Energien abgedeckt sein und so eine saubere, sichere und bezahlbare Energieversorgung garantieren. Zu guter Letzt möchte ich euch daran erinnern, dass am Sonntag die Landtagswahlen in NRW anstehen. Nach einem langen und intensiven Wahlkampf hoffe ich natürliche auf gute Wahlergebnisse für die SPD und einen Machtwechsel in NRW. Für das Amt des Ministerpräsidenten steht mit Thomas Kutschaty ein junger und dynamischer Politiker zur Wahl. Als Ministerpräsident möchte er das Land sozial gerechter, digitaler und klimafreundlicher gestalten. In meinem Wahlkreis treten mit Justus Moor, Silvia Gosewinkel und Rainer Schmeltzer zudem drei starke Kandidat*innen für den Einzug in den Landtag an. Gemeinsam – Justus Moor für Hamm, Silvia Gosewinkel für Hamm-Herringen, Bergkamen, Kamen & Bönen und Rainer Schmeltzer für Lünen, Selm & Werne – wollen sie unsere Region nach vorne bringen. Mit klaren sozialdemokratischen Vorstellungen und Zielen für den Klimaschutz, das Bildungs- und Gesundheitssystem, die digitale Infrastruktur sowie die Verkehrs- und Mobilitätswende vor Ort. Deshalb mein Aufruf an euch: Geht am Sonntag wählen und lasst uns gemeinsam unser Land von morgen gestalten!
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Bürgergeld
Hartz IV muss endlich weg! Der bürokratische Aufwand, die verschiedenen Regelungen und einige Maßnahmen gerade am Anfang des Bezuges sind nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen werden wir das Bürgergeld einführen. Das Bürgergeld wird in den ersten zwei Jahren ohne Anrechnung des Vermögens gewährt und mit Anerkennung der Angemessenheit der Wohnung. Das Schonvermögen wird erhöht und dessen Überprüfung vereinfacht. Das Hauptziel soll die nachhaltige Integration zurück in den Arbeitsmarkt sein. Die Mitwirkungspflichten werden neu geordnet und die Zuverdienstmöglichkeiten werden verbessert. Insgesamt soll das Bürgergeld die Würde des und der Einzelnen achten, zur gesellschaftlichen Teilhabe befähigen sowie digital und unkompliziert zugänglich sein. Fotoquelle: SPD-Fraktion im Bundestag
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Red Hand Day
Das Jugendrotkreuz Hamm und die UNICEF-Arbeitsgruppe Hamm hatten zum #redhandday2022 eine Aktion gestartet und rote Handabdrücke gesammelt, um auf das Schicksal von Kindersoldat*innen aufmerksam zu machen. Mit der verbundenen Forderung "Stopp! Kein Einsatz von Kindern als Soldaten!" wurden mir im Februar knapp 1.500 gesammelte rote Hände von den Schülerinnen und Schülern der Arnold-Freymuth-Schule übergeben. Aus mehreren Schulen und Vereinen in Hamm wurden diese Hände gesammelt, die ich jetzt bei der Red-Hand-Day-Aktion im Berliner Bundestag an die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze weitergegeben habe. Danke an den Oberbürgermeister Marc Herter, Thomas Sieniawski, das Jugendrotkreuzhamm und UNICEF für die Initiative zu diesem tollen Projekt. Ich war gerne dabei behilflich die Handabdrücke weiterzutragen. Danke auch noch mal an alle die einen roten Handabdruck abgegeben haben! Das Video mit der Botschaft von Svenja findet ihr hier. Fotoquelle: Michael Thews
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Entlastungspakete
Die steigenden Kosten für Strom, Lebensmittel, Heizung und Mobilität sind für viele zu einer großen Belastung geworden. Deshalb haben wir in der Ampel-Koalition zwei Entlastungspakete beschlossen, deren Maßnahmen wir jetzt in Gesetze gießen, damit sie schnellstmöglich bei Euch ankommen. Wie Ihr von was und ab wann profitieren könnt, erfahrt Ihr hier: - 300 Euro Energiepreispauschale für Arbeitnehmer:innen - ab September automatisch aufs Gehalt on top. Gilt auch für kurzzeitige Beschäftigungen und Minijobs. Selbständige erhalten einen Vorschuss über eine einmalige Senkung ihrer Einkommensteuer-Vorauszahlung. - eine bundesweite 90 Tage ÖPNV- und Regio-Flatrate für 9 Euro pro Monat für alle Bürger:innen von Anfang Juni bis Ende August. - einmalig 200 Euro für Empfänger:innen von Sozialleistungen (100 Euro zusätzlich zu den bereits beschlossenen 100 Euro) und 20 Euro monatlich für von Armut betroffene Kinder - ab Juli, automatisch ohne Antrag. - ein Einmalbonus für jedes Kind in Höhe von 100 Euro - wird im Juli automatisch mit dem Kindergeld ausgezahlt. Es findet keine Anrechnung auf Transferleistungen statt. - die Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe für 3 Monate auf das europäische Mindestmaß. Los geht's zum 1. Juni. Fotoquelle: Canva
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Das neue BAföG
Studis und alle, die es werden wollen, aufgepasst: Das neue BAföG kommt! Nachdem das BAföG damals unter Willy Brandt eingeführt wurde, haben 44 Prozent aller Studierenden es bezogen. Heute liegt der Anteil nur noch bei elf Prozent. Das wollen wir dringend ändern und mehr Menschen die Chance auf ein Studium ermöglichen - und deswegen machen wir das jetzt auch. Diese Woche geht das neue BAföG in den Bundestag! Was genau wir vorhaben? - Wir erhöhen den Grundfreibetrag um 20 Prozent auf insgesamt 2.400 Euro. - Wir erhöhen die Bedarfssätze um fünf Prozent, den Kinderbetreuungszuschlag auf 160 Euro und den Wohnzuschlag auf 360 Euro. Damit steigt Euer Förderhöchstbetrag von heute 861 auf insgesamt 931 Euro! - Wir heben die Altersgrenze auf 45 Jahre an. - Wir erhöhen die Vermögensfreibeträge auf 45.000 Euro. - Wir weiten den Restschuldenerlass aus. - Wir vereinfachen die Antragsstellung. Ciao Papierberge, hallo digitaler Antrag! Fotoquelle: Canva
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Haushaltsberatungen
Als Berichterstatter des Haushaltsausschusses für den Einzelplan 16, Umwelt- und Verbraucherschutz, habe ich heute meinen Bericht in der Haushaltsplanung abgegeben. Ich fasse euch hier in einem kurzen Video zusammen, wofür wir Mittel in diesem Bereich investieren werden. Auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion hat der Haushaltsausschuss des Bundestages außerdem grünes Licht gegeben für den Start eines Recyclinglabels bereits in diesem Haushalt. In den nächsten Jahren werden die Mittel für Forschung und Untersuchungen im Umwelthaushalt um insgesamt 600.000 Euro aufgestockt, um ein Konzept für die Ausgestaltung eines Recycling-Labels zu erstellen. Der Einsatz von Rezyklaten bei der Herstellung von neuen Produkten ist Voraussetzung für eine wirkliche nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Als Berichterstatter für Kreislaufwirtschaft setze ich mich schon seit Jahren für ein Recyclinglabel ein. Ein Label, das verbindlich, transparent und verlässlich Auskunft gibt über den Anteil an Rezyklaten oder Sekundärrohstoffen, die ein Produkt enthält. Ein derartiges Label erleichtert es deutlich unter anderem in der öffentlichen Beschaffung, Produkten, die aus Rezyklaten oder Sekundärrohstoffen bestehen, den Vorzug zu geben. Mit den zusätzlichen Mitteln, die wir in den Umwelthaushalt eingestellt haben, sollen u.a. die Erstellung einer Konzeption für die inhaltliche und organisatorische sowie prozedurale Ausgestaltung eines Recycling-Labels und auch die fachliche Begleitung der Einführungsphase des Recycling-Labels finanziert werden. Es gibt eine Reihe von Beispielen, wo Rezyklate für die Herstellung neuer hochwertiger Produkte bereits heute erfolgreich genutzt werden. Allerdings werden in Deutschland immer noch zu viele recycelbare Abfälle energetisch verwertet bzw. aus unterschiedlichen Gründen nicht hochwertig genutzt. Das führt zu einer unnötigen Verschwendung von Ressourcen und gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz vernachlässigt. Die heutigen Rahmenbedingungen verhindern einen funktionierenden Markt für Rezyklate und Sekundärrohstoffe. Mit dem Recyclinglabel werden wir diesem Markt auch durch die öffentliche Beschaffung hoffentlich den notwendigen Schub verschaffen. Der verminderte Einsatz von Ressourcen führt zu geringeren Material- und Energiekosten, verringert die Importabhängigkeit, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, sichert Beschäftigung und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. In einer durchdachten Kreislaufwirtschaft setzen ressourcenschonende Verarbeitungsprozesse mit regenerativen Energien weniger Treibhausgase frei und natürliche Rohstoffe müssen nicht in ökologisch wertvollen Gebieten abgebaut werden. In Deutschland sind in der Kreislaufwirtschaft in den letzten Jahrzehnten ca. 300.000 Arbeitsplätze entstanden. Die Branche erzielt in Deutschland aktuell einen Umsatz von etwa 76 Milliarden Euro. Deshalb ist die Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft als Grundprinzip einer modernen Marktwirtschaft alternativlos. Fotoquelle: Michael Thews
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Wir streichen den Paragraphen 219a StGB!
Künftig können Ärzt:innen über Schwangerschaftsabbrüche informieren, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Damit haben Frauen einen freien und sachgerechten Zugang zu medizinischen Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Das ist wichtig, damit Frauen und Schwangere selbstbestimmte Entscheidungen treffen können. Zudem werden rückwirkend alle strafgerichtlichen Urteile aufgehoben, die seit dem 3. Oktober 1990 wegen Werbung für den Schwangerschaftsabbruch ausgesprochen wurden. Dies sind wichtige Schritte hin zu einem Rechtsstaat, der sich an unsere fortschrittliche, verantwortungsbewusste und vielfältige Gesellschaft anpasst. Den Gesetzentwurf hat die Ampel-Koalition am 13.05. in den Bundestag eingebracht. Fotoquelle: SPD-Fraktion im Bundestag
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Nachhaltigkeit durch Recycling: „Lieber Einfälle statt Abfälle“
Doch was ist Nachhaltigkeit eigentlich und wie trägt Recycling dazu bei? In der Wissenschaft finden intensive Diskussionen über eine allgemeingültige Begriffsdefinition für Nachhaltigkeit statt. Fest steht allerdings, eine Einigung ist nicht in Sicht. Aber warum ist das so? An fehlenden Informationen kann es nicht liegen, denn in fast allen Themenspektren ist der Begriff der Nachhaltigkeit anzutreffen. Deswegen hat es sich Face-Club.com zur Aufgabe gemacht, diesem Thema Raum zu geben. Damit jeder die Chance bekommt, es zu verstehen, ohne direkt von einer Informationsflut überrollt zu werden, konzentrierte sich die Talkrunde beim FaceClub-Event am Freitag, den 29.April 2022 auf den Aspekt des „Recyclings“. Los ging es um 18:00 Uhr im Regent Hotel Berlin. Den Einstieg in den Abend machte Deutschlands führende Expertin für ganzheitlich nachhaltiges Leben Christina Christiansen mit einer inspirierenden Keynote zum Thema "Ganzheitlich nachhaltig – wie Wiederverwendung das Überleben der Gattung Mensch sichert". In der anschließenden Paneldiskussion zum Thema „Nachhaltigkeit durch Recycling“, moderiert von Fritz Lietsch, dem Herausgeber des Forum Nachhaltig Wirtschaften, tauschten sich die Expert*innen Klaus Wohnig (Vorstandsvorsitzender der APK AG), Gabriele Haessig (Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit Procter & Gamble), Michael Thews MdB (SPD-Sprecher Kreislaufwirtschaft), Silke Düwel-Rieth (Director Sustainable Business & Markets WWF Deutschland), Axel Kaiser (Vorstand Bundesverband nachhaltige Wirtschaft e.V. & CEO Denttabs) sowie Schauspieler Ralf Bauer aus. Die Talkteilnehmer*innen waren sich einig, dass es große globale Anstrengungen braucht, um der Masse an Plastikmüll herzuwerden. Klaus Wohnig „Wir müssen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft fördern, indem wir CO2 bepreisen und damit lineares Wirtschaften verteuern. Und wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir in großen Maßstäben denken und handeln.“ Gemeinsam mit dem Publikum wurden möglich Lösungsansätze gelöst und Ideen besprochen. Eine schöne Zusammenfassung des Abends gibt es auch hier im Tagesspiegel zu lesen. Fotoquelle: FaceClub
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Neue DGB-Vorsitzende
Über 93% der Stimmen zur Wahl der neuen DGB Vorsitzenden und damit die erste Frau an der Spitze des DGB. Herzlichen Glückwunsch dazu und viel Erfolg bei deiner neuen Aufgabe liebe Yasmin Fahimi! Fotoquelle: Michael Thews
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Parlamentarischer Abend bei der BDE
Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Metallrecycling und Rohstoffversorgung habe ich mit Unternehmen der Metallrecycling- und aufbereitungsindustrie diskutiert. Wir waren uns einig, dass wir bei allen Produkten mehr "Design for Recycling" brauchen. Es muss also schon bei der Herstellung der Produkte - seien sie aus Metall, Plastik oder Stoff - darauf geachtet werden, dass sie später gut recycelt werden können. Um hier voranzukommen und die Kommunikation zwischen Herstellern und Recyclern zu verbessern, wollen wir einen digitalen Produktpass einführen. Wichtig für das hochwertige Recycling von Elektroschrott und auch der immer wichtiger werdenden Lithium-Ionen-Batterien ist außerdem, dass wir den illegalen Export von Elektroschrott in Länder, in denen kein hochwertiges Recycling möglich ist, durch verstärkte Kontrollen möglichst ganz unterbinden.
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Olaf Scholz zum 1.Mai
Neben wichtigen Aussagen zur Arbeit der Zukunft, guten Löhnen und starken Gewerkschaften fand unser Bundeskanzler Olaf Scholz zu seiner Rede am 1. Mai in Düsseldorf ebenso sehr klare Worte zur aktuellen Situation in der Ukraine. Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern unterstützen wir die Ukraine nach Kräften im Kampf gegen Putins Angriffskrieg – mit Geld, humanitärer Hilfe und eben auch Waffenlieferungen. Denn das ist das, was derzeit notwendig ist. Zudem hat endlich mal wieder ein Bundeskanzler eine Rede am Tag der Arbeit bei den Gewerkschaften gehalten! Fotoquelle: Seeheimer Kreis
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Tag der Arbeit
Ich habe am Tag der Arbeit die Hauptrede bei der Maikundgebung der IGBCE in Herringen gehalten. Es ist wichtig, dass die Gewerkschaften und die Sozialdemokratie eng für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zusammen stehen. Ob Mindestlohn, gute Tarifverträge, sichere Rente oder die Stärkung von Arbeitsbedingungen und von Mitbestimmung, es gilt: #GeMAInsamZukunftgestalten ! Das Video zu meiner Rede findet ihr hier. Es war viel los und es war toll endlich mal wieder den Tag der Arbeit #geMAINsam mit euch zu verbringen! Glück auf! Fotoquelle: Michael Thews
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Multi-Hub-Westfalen
Nachhaltige Projekte in meinen Wahlkreis unterstütze ich gerne. So wurde aus einem Schriftwechsel und Gesprächen mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr die Idee eines Besuches des parlamentarischen Staatssekretärs Michael Theurer in Hamm geboren. 500 Millionen Euro. Das ist in etwa das Investitionsvolumen für das geplante Multi Hub Westfalen. In Hamm soll ein neuer Rangierbahnhof mit einem trimodalen (Straße, Schiene, Wasserweg) Logistik-Areal entstehen. Der Oberbürgermeister Marc Herter kam auf mich zu, denn aufgrund der Größe des Projektes geht es auch um Unterstützung auf Bundesebene. Um die Dimensionen zu erfassen fuhren wir gemeinsam mit Justus Moor und einigen anderen mit einem historischen Museums-Zug aus den 1950er Jahren das Gelände ab und bekamen viele Informationen zu den verschiedenen Vorhaben. Auf dem Lanfer-Gelände wurde uns danach gezeigt, wie hier Schiffe, LKW und Züge be- und entladen werden. Nach der gemeinsamen Vorstellung der DB Cargo, der Stadt Hamm und der Wirtschaftsförderung Hamm ist klar: das ist ein zukunftsträchtiges Projekt und eine enorme Chance für die gesamte Region! Als Umweltpolitiker ist mir dabei natürlich die angestrebte Verkehrswende sehr wichtig. Um diese zu erreichen, müssen wir mehr Güterverkehr auf die Schiene legen. Ein Güterzug ersetzt dabei rund 52 LKW. Das reduziert nicht nur den Straßenverkehr sondern auch die CO2 Belastung unserer Luft. Ein wichtiger Schritt in eine klimaneutrale Logistik. Zusätzlich werden hier neue, zukunftsorientierte Arbeitsplätze geschaffen und bestehende gesichert. Insgesamt ein tolles Projekt, welches aber noch mit viel Fleiß und Arbeit verbunden ist. Hamm würde damit zu einem unverzichtbaren Verkehrsknoten auf allen drei Wirtschaftswegen in und aus Westfalen werden. Als Haushaltspolitiker weiß ich, dass dieses Projekt perfekt in die Ziele der Ampelkoalition passt und werde mich gerne auch zukünftig dafür einsetzen. Fotoquelle: Michael Thews
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Deutscher Meister im Rollhockey
Herzlichen Glückwunsch zur deutschen Meisterschaft SK Germania Herringen e.V.! 6:4 in einem beeindruckenden zweiten Finalspiel! Tolle Leistung und super Stimmung vor Ort! Fotoquelle: Michael Thews
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Goldenes Buch der Stadt Hamm
Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze ist auf ihrer Tour durch NRW auch in Hamm vorbeigekommen und sich in das goldene Buch der Stadt Hamm eingetragen. Ein gutes Zeichen für die Zusammenarbeit zwischen Bund und Stadt. Vielen Dank für deinen Besuch Svenja! Fotoquelle: Stadt Hamm
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Kreislaufwirtschaft und Recycling vor Ort – Besuch von Michael Thews MdB bei Remondis in Lünen
Astronaut Matthias Maurer hat es mit eigenen Augen gesehen, unsere Atmosphäre ist eine für uns überlebenswichtige, dünne und verletzbare Gashülle. Die in Kühlmitteln eingesetzten FCKW's haben unsere Ozonschicht geschwächt, uns alle gefährdet und sind verboten; andere Kühlmittel wie die teilfluorierten HFKW's sind bis zu mehrere tausend mal klimaschädlicher als CO2. Wenn also heute ein alter Kühlschrank recycelt wird, müssen diese gefährlichen Stoffe zuverlässig aufgefangen und auch andere Stoffe wie Kunststoffe und Metalle separat gesammelt werden. Remondis hat für dieses Recycling in Lünen eine der modernsten Anlagen in Europa, genauso wie für den Bereich des Kunststoffrecyclings. Grund genug für mich, die Anlagen zu besichtigen, denn sie schützen natürliche Ressourcen und liefern einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Für mich ist es wichtig, dass wir die Voraussetzungen für ein hochwertiges und umfassendes Recycling in Deutschland ausbauen. Die Nachfrage nach recycelten Rohstoffen wird weiter steigen. Krisen wie der Krieg in der Ukraine werden diese Entwicklung noch beschleunigen. Produkte müssen von der Industrie so geplant werden, dass sie möglichst zu 100% recycelt werden können. Damit die Informationen über die Zusammensetzung der Produkte auch beim Verwerter ankommen, können sie in einem digitalen Produktpass zur Verfügung gestellt werden. So kann ein digitaler Produktpass z.T. hochwertiges Recycling überhaupt erst möglich machen, weil die Informationen über die Zusammensetzung eines Produktes so auch beim Recyclingunternehmen ankommen. Deshalb fordern wir diesen Pass auch im Koalitionsvertrag. Für mich ist eine hochwertige Kreislaufwirtschaft nicht nur eine Frage der Abfallwirtschaft, sondern eine Frage, ob eine produzierende Gesamtwirtschaft in Deutschland eine Zukunft hat. Im Gespräch mit der Geschäftsführung und Experten der Remondis-Gruppe haben wir über die Zukunft der Kreislaufwirtschaft diskutiert. "Recyclingwirtschaft braucht klare politische Rahmenbedingungen. Mit Michael Thews haben wir in Lünen einen kompetenten Interessensvertreter der heimischen Wirtschaft. Wir hatten einen intensiven Austausch", so Herwart Wilms, Geschäftsführer bei Remondis. Diesen Dialog über die Kreislaufwirtschaft werde ich die nächsten Jahre mit Kommunen, NGO's und Unternehmen fortsetzen. Hintergrund: Die Rethmann-Gruppe, zu der auch Remondis gehört, hat 82.000 Mitarbeiter*innen, einen Jahresumsatz von ca. 21 Milliarden Euro und Anlagen und Firmenanteile in der ganzen Welt. Allein die Elektrorecycling-Abteilung hat eine Fläche von 30.000 m² und 92 Mitarbeiter*innen in Lünen. Sie recycelt rund 215.000 Tonnen Elektroschrott pro Jahr. Den Elektroschrott verarbeiten sie hier zu vermarktungsfähigen Recyclingrohstoffen wie Metalle, Glas und Kunststoffe. Im Kunststoffrecycling wird der Sekundärrohstoff dann direkt weiterverarbeitet und zu befüllbaren Objekten wie Flaschen, Tuben, Dosen oder einfachen Deckeln verarbeitet. Fotoquelle: Michael Thews
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Aus der Fraktion
Brückenbauprogramm für die Pflege Mindestens 300.000 Vollzeit-Pflegekräfte stünden in Deutschland durch Rückkehr in den Beruf oder Aufstockung der Arbeitszeit zusätzlich zur Verfügung – sofern sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege deutlich verbessern. Das ergibt die neue Studie „Ich pflege wieder, wenn...“ Diese Studie macht Mut, findet Heike Baehrens und spricht sich für ein Brückenbauprogramm aus. >Zum Artikel
Helge Lindh zum Internationalen Tag der Pressefreiheit Journalistinnen und Journalisten leisten auch unter schwierigsten Bedingungen unverzichtbare Aufgaben für die Demokratie, wie zum Beispiel bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen in der Ukraine. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit fordert Helge Lindh die Schaffung eines hauptamtlichen Sonderbeauftragten der Vereinigten Nationen, zum Schutz von Medienschaffenden. >Zum Artikel
Vepflichtende Bürgerbeteiligung an Windparks rechtens Das Bundesverfassungsgericht bestätigt die Praxis in Mecklenburg-Vorpommern, Betreiber von Windparks zur finanziellen Beteiligung von Kommunen zu verpflichten. Die SPD-Fraktion im Bundestag begrüßt das Urteil und fordert eine zügige bundesweite Regelung analog zur Pflicht im Norden. >Zum Artikel
Ein Monumentum, um Europa zu stärken Der französische Präsident Emmanuel Macron reist erstmals nach seiner Wiederwahl für ein Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach Berlin. Für SPD-Fraktionsvize Achim Post ein wichtiges Signal in schweren Zeiten. >Zum Artikel
Wir brauchen starke Gewerkschaften an unserer Seite Yasmin Fahimi wird neue Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt freut sich auf die Zusammenarbeit. >Zum Artikel
Was bringt uns das 9-Euro-Ticket? Detlef Müller erklärt im Podcast, warum das 9-Euro-Ticket unschlagbar ist, wie wir endlich die Verkehrswende schaffen - und wie erotisch das Verhältnis der Deutschen zum Auto ist. >Zum Artikel
Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Frauen stärken Der Haushaltsausschuss hat den Etat 2022 für Entwicklungszusammenarbeit von Ministerin Svenja Schulze diskutiert und ein klares Bekenntnis zu Gunsten derjenigen abgelegt, die am stärksten in den großen Krisen leiden. >Zum Artikel Fotoquelle: SPD-Bundestagsfraktion
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