Nur wenige Wochen nach der Vereidigung unserer Ministerinnen und Minister beginnt nun die eigentliche Arbeit. Wir bringen das Land in Bewegung. Deutschland bekommt Rückenwind ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Liebe Freundinnen und Freunde,
nur wenige Wochen nach der Vereidigung unserer Ministerinnen und Minister beginnt nun die eigentliche Arbeit. Wir bringen das Land in Bewegung. Deutschland bekommt Rückenwind Die Bundesregierung hat den Haushalt für das laufende Jahr sowie ein Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro beschlossen. Im Bundestag haben wir den Investitionsbooster verabschiedet. Dieses Paket bringt den notwendigen Schub für unsere Wirtschaft. Es schafft Planungssicherheit für Unternehmen, setzt Investitionen in Gang, sorgt für sichtbare Fortschritte auf den Baustellen und schafft neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig senken wir die Energiepreise. Das entlastet die privaten Haushalte und stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit. Noch nie hat eine Koalition in so kurzer Zeit in diesem Umfang Maßnahmen für einen wirtschaftlichen Neustart beschlossen. Mehr Gerechtigkeit und Entlastung am Wohnungsmarkt Wohnen ist ein Grundrecht. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt zur Miete und viele machen sich Monat für Monat Sorgen, ob sie sich ihre Wohnung noch leisten können. Deshalb verlängern wir die Mietpreisbremse. Das ist ein wichtiger Schritt für besseren Mieterschutz. Doch es bleibt nicht dabei: Wir wollen auch die Kurzzeitvermietung, möbliertes Wohnen auf Zeit und Indexmieten strikter regulieren. Gleichzeitig treiben wir mit dem „Bau-Turbo“ den Wohnungsbau voran, mit weniger Bürokratie, schnelleren Genehmigungen und geringeren Kosten. So schaffen wir schneller mehr Wohnungen und Häuser. Frieden bedeutet mehr als Waffenruhe Der erneute Bruch der Waffenruhe zeigt, wie instabil die Lage im Nahen Osten ist. Die Ankündigung eines Waffenstillstands hatte für kurze Zeit Hoffnung geweckt. Doch Frieden entsteht nicht durch eine vorübergehende Einstellung der Gewalt. Militärische Gewalt darf nicht zur neuen Normalität werden. Und dennoch: Wer Frieden sichern will, muss auch handlungsfähig sein. Mit dem Haushalt 2025, dem Sondervermögen und einer klaren Ausrichtung beim NATO-Beitrag stärken wir unsere Sicherheit und unsere Verlässlichkeit als Partner in der internationalen Gemeinschaft. Diplomatie braucht Rückhalt, auch durch militärische Fähigkeiten. Das wusste schon Willy Brandt.
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Freundschaft und Glückauf, euer Michael Fotoquelle: Michael Thews beim Stadtbezirksfest in Herringen
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Stellvertretender Vorsitzender im Umweltausschuss
Große Ehre und neue Verantwortung: Ich wurde heute von meiner Fraktion als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag vorgeschlagen und anschließend vom Ausschuss gewählt. Ich freue mich sehr über das Vertrauen und diese neue Aufgabe. Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass wir in der Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutzpolitik weiter vorankommen: ökologisch stark, sozial gerecht und zukunftsorientiert. Fotoquelle: Michael Thews
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Teuerung bekämpfen, aber wirksam!
In meiner Rede im Bundestag mache ich klar: Die Idee, Grundnahrungsmittel von der Mehrwertsteuer zu befreien, klingt gut, ist aber in der Praxis oft wirkungslos. Die Entlastung kommt zu selten bei den Menschen an. Was wir stattdessen brauchen? ✅ Preisaufsicht ✅ gezielte Entlastungen ✅ und Investitionen, die wirklich helfen: wie unser 100-Milliarden-Investitionspaket für Schulen, Kitas und sozialen Wohnungsbau! Meine ganze Rede seht ihr hier im Video.
Fotoquelle: Deutscher Bundestag
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Wir zünden den Investitionsbooster
Wir haben im Bundestag ein starkes Reformpaket auf den Weg gebracht: für Wachstum, Investitionen, sichere Arbeitsplätze und Zukunft vor Ort. Förderung von Investitionen von Unternehmen Förderung von Elektromobilität Mehr Geld für Forschung & Innovation Extra-Milliarden für Kitas, Schulen & Bildung Unsere Botschaft: Wir gehen auf Wachstumskurs UND entlasten die Kommunen. Damit kommt der Booster auch direkt in Hamm und dem Kreis Unna an! Fotoquelle: SPD-Bundestagsfraktion
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Schluss mit Funklöchern!
Noch immer gibt es in Deutschland Regionen mit schlechter Netzabdeckung, langsamen Datenverbindungen und Funklöchern. Das bremst nicht nur den Alltag, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung vieler Orte. Damit soll jetzt Schluss sein. Wir geben dem Mobilfunk- und Glasfaserausbau die Priorität, die er verdient. Der Ausbau wird als überragendes öffentliches Interesse eingestuft, um Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Unser Ziel ist klar: Stabile Verbindungen, schnelles Internet und flächendeckende Versorgun, auch in ländlichen Regionen. Fotoquelle: Canva
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Politische Bildung in Berlin: Besuchergruppe auf Einladung von Michael Thews im Bundestag
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Michael Thews (SPD) besuchte eine 50-köpfige Gruppe aus seinem Wahlkreis für drei Tage die Hauptstadt. Im Mittelpunkt stand der Besuch des Deutschen Bundestages. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten zunächst auf der Besuchertribüne einen Einblick in die Arbeitsweise des Parlaments, diskutierten im Anschluss mit Michael Thews über aktuelle politische Fragen und ließen den Tag mit einem Besuch der Reichstagskuppel und einem gemeinsamen Erinnerungsfoto ausklingen. Am zweiten Tag standen das Bundesinnenministerium und das Kanzleramt auf dem Programm. Am dritten Tag erkundete die Gruppe bei einer politischen Stadtrundfahrt zentrale Orte der Zeitgeschichte und besuchte die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. „Ich freue mich, wenn Menschen aus dem Wahlkreis Politik hautnah erleben und einen tieferen Einblick in unsere Demokratie erhalten. Ich bin sicher, es waren drei spannende Tage in Berlin“, so Michael Thews. Fotoquelle: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
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Zukunft der Altersvorsorge
Wie schaffen wir ein gerechtes und verlässliches System für die private Altersvorsorge? Darüber habe ich bei Bitkom in Berlin gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft diskutiert. Im Mittelpunkt standen die geplante Reform der Riester-Rente und die Einführung der Frühstart-Rente. Für uns als SPD ist klar: Wer vorsorgt, braucht einfache, verständliche und kostengünstige Angebote. Besonders Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen müssen stärker von staatlicher Förderung profitieren können. Wir setzen uns deshalb für weniger Hürden, mehr Renditechancen und eine sozial gerechte Ausgestaltung der privaten Altersvorsorge ein. Jetzt kommt es darauf an, dass aus Ideen auch wirksame Lösungen werden, damit Altersvorsorge kein Privileg bleibt, sondern eine Selbstverständlichkeit für alle ist. Fotoquelle: Bitkom
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Parlamentarischer Abend bei Germanwatch zur Kreislaufwirtschaft
Beim Parlamentarischen Abend von Germanwatch unter dem Titel „Kreislaufwirtschaft: Innovation entfesseln, Zukunft der Industrie gestalten“ standen zentrale Fragen für eine nachhaltige Industriepolitik im Mittelpunkt. Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie ist ein wichtiger Schritt. Es braucht klare Ziele, verbindliche Maßnahmen und eine konsequente Umsetzung. In der Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Umweltverbänden wurde deutlich, was jetzt nötig ist: ✔️ Ein starkes Ökodesign mit verbindlichen Rezyklatquoten ✔️ Finanzielle Anreize und Förderung für Sekundärrohstoffe ✔️ Verbesserte Sammlung von Altgeräten und Batterien ✔️ Erweiterte Verantwortung für Hersteller bereits bei der Produktgestaltung Kreislaufwirtschaft ist Klimaschutz, Innovationsmotor und wirtschaftliche Chance zugleich. Dafür setze ich mich ein. Fotoquelle: Germanwatch
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Was gehört eigentlich in die blaue Tonne und was besser nicht?
Darüber habe ich mit Vertreter:innen der deutschen Papierindustrie gesprochen. Im Fokus stand unser gemeinsames Ziel, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland effektiver und nachhaltiger zu gestalten. Themen waren unter anderem die geplante Novelle des Verpackungsgesetzes, die Umsetzung der EU-Verpackungsverordnung sowie die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Die Branche hat drei klare Anliegen formuliert. Erstens geht es um eine bessere Trennung von Wertstoffen. Viele Bürgerinnen und Bürger entsorgen mit Kunststoff beschichtetes Papier fälschlicherweise im Altpapier. Hier braucht es mehr Aufklärung und Bewusstsein. Zweitens stellen falsch entsorgte Lachgasflaschen im Papiermüll eine erhebliche Gefahr für Recyclinganlagen dar. Neben den Lachgas Flaschen sind auch Lithium-Ionen Batterien eine Gefahr, weil sie teilweise in Grußkarten stecken. Drittens wünschen sich die Unternehmen mehr Verantwortung und Koordination durch die Kommunen bei der Organisation der Müllsammlung. Ich stehe dazu bereits im Austausch mit dem VKU. Die Papierindustrie ist bereit, sich aktiv einzubringen. Sie setzt sich für einfache Sammelsysteme ein, fordert weniger Bürokratie und wirksame Lösungen für echte Kreisläufe. Solche Gespräche helfen, die Herausforderungen der Praxis zu erkennen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Fotoquelle: Michael Thews
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Eine Milliarde recycelte Flaschen als starkes Zeichen für die Kreislaufwirtschaft
Im Käfer Dachgarten-Restaurant über dem Bundestag wurde gefeiert. Werner & Mertz hat mit seiner Recyclat-Initiative einen Weltrekord aufgestellt. Eine Milliarde Flaschen aus 100 Prozent recyceltem Altplastik gesammelt über den Gelben Sack zeigen, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis funktioniert. Das ist ein starkes Signal für Ressourcenschonung, Klimaschutz und Innovation. Es war ein gelungener Abend mit spannenden Gesprächen, Talkrunden und Begegnungen zwischen Politik, Wirtschaft und Medien. Genau solche Impulse brauchen wir, um die Transformation hin zu einer echten zirkulären Wirtschaft weiter voranzutreiben. Fotoquelle: Werner & Mertz
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Soziale Gerechtigkeit braucht starke Stimmen
Bereits zum dritten Mal habe ich als Schirmherr das Parlamentarische Frühstück des Sozialverbands Deutschland (SoVD) eröffnet. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit, zunehmender Altersarmut und schleppender Inklusion ist klar: Sozialpolitik ist keine Nebensache, sie ist das Fundament für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der SoVD ist dabei ein wichtiger Impulsgeber für die Politik: mit Expertise, klaren Forderungen und konkreten Lösungen. Nach der Begrüßung von Michaela und mir hat Fabian Müller-Zetzsche (Leiter Abteilung Sozialpolitik) einen spannenden Impulsvortrag zur Sozialpolitik gehalten. Jetzt heißt es: weiter dranbleiben. Für einen Sozialstaat, der nicht nur auffängt, sondern auch befähigt. Fotoquelle: SoVD
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Erster bundesweiter Veteranentag: Ein Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius würdigt zum ersten bundesweiten Veteranentag, der morgen begangen wird, den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr – im Dienst, im Einsatz und im Ernstfall auch unter Einsatz des eigenen Lebens. Pistorius macht klar: Wer bereit ist, für die Sicherheit unseres Landes einzustehen, verdient Anerkennung, Respekt und eine klare Haltung der Politik. Nicht nur am Veteranentag. In Zeiten wachsender Bedrohungen ist eine starke Bundeswehr keine Option, sondern eine staatliche Notwendigkeit. Wer Frieden sichern will, muss wehrhaft sein. Fotoquelle: Seeheimer Kreis
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Meine Rede im Bundestag zur 1. Lesung des CDU/CSU und SPD-Entwurfs eines Batterierecht-EU-Anpassungsgesetzes
Die Rede wurde zu Protokoll gegeben, da der Tagesordnungspunkt schon sehr spät war. Hier die vollständige Rede: Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir debattieren heute in erster Lesung einen Gesetzentwurf, der auf den ersten Blick technisch wirken mag: die Anpassung des deutschen Batteriegesetzes an die neue EU-Batterieverordnung. Doch lassen Sie sich nicht täuschen: Hinter diesem bürokratischen Titel verbergen sich hochrelevante Fragen für die Zukunft unserer Kreislaufwirtschaft, den Ressourcenschutz und die Sicherheit unserer Kommunen. Ressourcenschutz bei Batterien und Akkus ist kein Nischenthema. Es ist ein Schlüssel für die ökologische Transformation und für unsere Zukunftsfähigkeit. Die EU-Batterieverordnung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Batteriewirtschaft in Europa. Sie legt ambitionierte Ziele für das Sammeln, Recyceln und die Rezyklatanteile in neuen Batterien fest. Dies ist essenziell, denn der Bedarf an Batterien und Akkus wird mit der fortschreitenden Elektrifizierung unseres Alltags – sei es in der Elektromobilität, bei der Speicherung erneuerbarer Energien oder in unzähligen elektronischen Geräten – massiv zunehmen. Seltene Erden und andere kritische Rohstoffe, die für die Batterieproduktion benötigt werden, sind begrenzt. Der Schutz dieser Ressourcen durch effektives Recycling ist daher nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern eine Notwendigkeit für unsere Zukunftsfähigkeit. Wir müssen sicherstellen, dass Deutschland hier weiterhin eine Vorreiterrolle einnimmt. Die bisherige EU-Batterie-Richtlinie regelte das Inverkehrbringen und die Entsorgung von Batterien. Die neue europäische Batterie-Verordnung, die schon seit dem 18. Februar 2024 in allen EU-Mitgliedstaaten Gültigkeit hat, geht weit darüber hinaus. Es geht um Sorgfaltspflichten in der Lieferkette, Beschränkungen gefährlicher Stoffe, Anforderungen an das Produktdesign wie die Austauschbarkeit von Batterien, Rezyklateinsatzquoten und den Batteriepass sowie Regelungen zur Sammlung und Behandlung von Altbatterien. Zu dem heute debattierten Entwurf für das deutsche Gesetz zur Anpassung des Batterierechts an die EU-Verordnung liegen Stellungnahmen der Länder und Verbände vor, die einige Regelungen kritisch sehen. Der VKU - Verband der kommunalen Unternehmen, der die Interessen der kommunalen Entsorgungsunternehmen vertritt, hat Punkte benannt, die wir ernst nehmen müssen. Es geht um die praktische Umsetzbarkeit, um Verantwortlichkeiten und letztlich um die Finanzierung der Abfallsammlung und des Recyclings – Aufgaben, die maßgeblich von den Kommunen und ihren Betrieben getragen werden.Wir werden uns den Gesetzentwurf im parlamentarischen Verfahren genau ansehen. Ein weiteres, uns alle betreffendes Problem sind die zunehmenden Brände in Sortier-, Sammel- und Recyclingunternehmen, die durch unsachgemäß entsorgte Lithium-Ionen-Akkus verursacht werden. Diese Akkus, die in unzähligen Geräten stecken – vom Smartphone über das E-Bike bis zum Akkuschrauber und der Grußkarte mit Melodie –, stellen eine ernsthafte Gefahr dar. Die Folgen sind verheerend: Sachschäden in Millionenhöhe, Betriebsunterbrechungen und vor allem eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten. Wir müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um diese Brandgefahr zu minimieren. Ich habe mich in der Vergangenheit immer für ein Pfandsystem für Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt. Ich bin außerdem der festen Überzeugung, dass wir hier auch über Verbote für bestimmte Produkte wie Einweg-Vapes nachdenken müssen. Insgesamt brauchen wir eine noch intensivere Aufklärung der Bevölkerung über die richtige Entsorgung von Batterien und Akkus. Jeder Bürger und jede Bürgerin muss wissen, dass Batterien und Akkus nicht in den Hausmüll gehören, sondern an den entsprechenden Sammelstellen abzugeben sind. Aber auch die Hersteller sind hier in der Pflicht, sicherere Wege für die Rücknahme und das Recycling zu schaffen. Meine Damen und Herren, wir sprechen hier nicht nur über technische Details, sondern über die Grundlage einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Gesellschaft. Der Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen, die Förderung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entsorgungsbranche – all das sind sozialdemokratische Kernanliegen. Wir werden den vorliegenden Gesetzentwurf in den Ausschüssen genau prüfen. Das Ziel muss sein, ein Gesetz zu verabschieden, das praktikabel und effektiv ist, um die ambitionierten Ziele des Ressourcenschutzes und der Kreislaufwirtschaft in Deutschland zu erreichen. Nur so können wir der zunehmenden Elektrifizierung unseres Alltags auch mit einer nachhaltigen und sicheren Batteriewirtschaft begegnen. Vielen Dank.
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Besuch im Bundestag
Im Rahmen des Parlamentarischen Abends der DRV Knappschaft Bahn See habe ich Jörg Degelmann im Bundestag getroffen. Schön, dass du da warst! Gut, dass die Knappschaft so engagiert in meinem Wahlkreis unterwegs ist, ob bei Gesundheitsversorgung, Rente oder Prävention. Der Einsatz vor Ort ist wichtig und verdient Anerkennung. Fotoquelle: Michael Thews
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Unsere Weltmeere brauchen Schutz!
Der Schutz der Weltmeere wurde in diesem Jahr durch die UN-Ozeankonferenz in den Focus gerückt. Unsere Meere sind hohen Belastungen durch den Eintrag von Plastik, Chemikalien, der Überfischung, dem drohenden Tiefseebergbau und den Überresten von Munitionsaltlasten aus vergangenen Kriegen ausgesetzt. Zum zweiten Mal durfte ich als Abgeordneter bei dieser Konferenz dabei sein. Zwei Highlights will ich besonders hervorheben. Zum einen ist es in Nizza gelungen eine deutsch-französische Ozeanagenda zu verabschieden, die von der französischen Ministerin Agnes Panier-Runacher und unserem Umweltminister Carsten Schneider unterschrieben wurden. Ein starkes Zeichen, um auch andere Länder zu motivieren, internationale Vereinbarungen einzugehen, ohne die ein weltweiter Schutz nicht möglich ist. Zusammen mit meiner Kollegin Bettina Hagedorn und anderen engagierte ich mich seit Jahren dafür, dass wir professionell mit der Bergung von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee beginnen, die unsere Küsten gefährden. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass dieses Thema auf einer Veranstaltung des BMUKN auf eine große internationale Resonanz traf. In Deutschland konnten wir bereits ein Programm starten, das den Bau einer Bergungsplattform beinhaltet. Die Ausschreibung läuft und mir ist es wichtig, dass die Fertigstellung vorangetrieben wird. Solche Bergungsprojekte sind übrigens weltweit von besonderer Bedeutung, denn viele Staaten haben ähnliche Probleme vor ihren Küsten. Der Eintrag von Plastikabfällen über Flüsse in die Weltmeere ist immer noch eine große Gefahr. Die Kunststoffe gefährden die Tiere, zerfallen und finden sich als Mikroplastik z.B. in Fischen wieder. Schon vor Jahren konnte ich mit einigen Kollegen des Umweltausschusses Programme starten, die den Eintrag von Plastik in die Weltmeere bekämpfen. Ich glaube, dass gerade Deutschland mit seiner starken Kreislaufwirtschaft hier weltweit helfen kann, Sammel-, Recycling- und Entsorgungssysteme aufzubauen. Die Weltgemeinschaft tut gut daran, auch internationale Gewässer zu schützen, denn wir brauchen unsere Meere für unser Überleben und das der zukünftigen Generationen. Fotoquelle: Michael Thews
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„Wettbewerbsfähig, widerstandsfähig, zukunftsfähig“
Unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion beim Eurominds-Wirtschaftsgipfel in Hamburg. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik haben wir diskutiert, wie wir Deutschland wieder auf Wachstumskurs bringen. Klar ist: Wir brauchen Investitionen, Innovationen und eine Industriepolitik, die soziale und ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Stärke verbindet. Dazu gehören faire Energiepreise, eine starke Kreislaufwirtschaft, gezielte Fachkräftegewinnung, moderne Digitalisierung und ein entschlossener Einsatz für regelbasierten und nachhaltigen Handel. Mit dem Investitionspaket der neuen Bundesregierung machen wir einen wichtigen Schritt. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an. Danke für die Einladung Sören Bauer! Fotoquelle: Eurominds
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Geburtstag Anne Frank
Anne Frank wäre heute 96 Jahre alt geworden. Ihr Schicksal und ihr Mut erinnern uns daran, wie wertvoll Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz sind. Anne Frank musste sich verstecken, weil sie Jüdin war. Ihr Tagebuch ist ein bewegendes Zeugnis, das uns mahnt, Antisemitismus und Ausgrenzung niemals zu tolerieren. Anne Franks Worte und ihre Hoffnung auf eine bessere Welt berühren bis heute. Für mich ist klar: Wir alle tragen Verantwortung, dass die Schrecken des Nationalsozialismus nie wieder geschehen. Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben, nicht heute und nicht in Zukunft. Anne Franks Geburtstag ist eine Mahnung, dass wir jeden Tag für Demokratie und Menschenwürde einstehen müssen. Fotoquelle: Canva
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Stadtbezirksempfang in Pelkum
Der Empfang in der Bürgerhalle war eine schöne Gelegenheit, Danke zu sagen. Danke an die Menschen, die sich mit Herz und Tatkraft über viele Jahre für Pelkum stark gemacht haben. Danke auch an Bezirksbürgermeister Axel Püttner und Oberbürgermeister Marc Herter für die anerkennenden Worte und die gute Zusammenarbeit. Marc betonte in seiner Rede, dass die 100.000 Euro jährlichen Bezirksmittel bei seiner Wiederwahl zum OB weitergeführt werden. Ein wichtiges Zeichen zur Stärkung der Bezirke! Die Auszeichnung mit der Bezirksmedaille für Silke Offermann, Dirk Havers und Mechthild Kamann war absolut verdient. Ihre Geschichten zeigen, wie wichtig Ehrenamt für den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität vor Ort ist. Von der Vereinsarbeit über die Förderung des Sports bis hin zu kulturellen Veranstaltungen - dieses Engagement macht Pelkum lebenswerter. Vielen Dank auch an das Blasorchester der Musikschule Hamm und den Gebärdenchor der Alfred-Delp-Schule für den großartigen musikalischen Rahmen. Fotoquelle: Michael Thews
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Stadtbezirksfest Herringen - Gemeinsam statt einsam
Der Herringer Marktplatz hat sich beim Stadtbezirksfest in eine große Bühne für Gemeinschaft, Vielfalt und europäische Freundschaft verwandelt. Mehrere tausend Menschen kamen in die Herringer Mitte. Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch von Simon Leclerc, Bürgermeister der französischen Partnerstadt Neufchâteau. Seine Rede über Zusammenhalt und Europa war ein starkes Plädoyer für Miteinander über Grenzen hinweg. Passend zum Motto „Gemeinsam statt einsam“ kamen viele Menschen zusammen, um sich auszutauschen, zu feiern und ein starkes Zeichen für ein buntes Herringen zu setzen. Es gab kostenlosen Kaffee und Kuchen sowie eine Tombola mit tollen Preisen, gespendet von lokalen Unternehmen. Sehr aktiv in all ihren Vereinen und Funktionen waren auch viele Mitglieder und Kandidat:innen zur Kommunalwahl der SPD Herringen. Bezirksbürgermeister Franz Tillmann und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Frank Gickel haben die Organisation auf die Beine gestellt, Bezirksbürgermeisterkandidatin Petra Nattke, Fraktionsvorsitzender Julian Janssen, Ratsherr Andreas Feike, die Bezirksvertreter Angelika Höring und Jörg Großekappenberg, sowie die Kandidaten Christian Höring und Sandra Vogel haben die Tombola des Fördervereins Lippepark durchgeführt und Ratsfrau Claudia Prätsch war im Team der Sparkasse und mit ihrem Spielmannszug dabei. Eine sehr fleißige Truppe! Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen, Vereine, Gruppen und Unterstützer, die dieses Fest möglich gemacht haben. Herringen lebt vom Engagement seiner Menschen, das hat man deutlich gespürt. Fotoquelle: Michael Thews
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50 Jahre Kreis Unna - Festakt auf Schloss Cappenberg
Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen des Kreises Unna! Unter dem Motto „Stetig im Wandel“ wurde deutlich, wie viel in den vergangenen fünf Jahrzehnten gemeinsam erreicht wurde und dass der Kreis Unna auch in Zukunft voller Energie und Tatkraft weitergeht. Nach dem Wegfall des Bergbaus haben sich viele neue Unternehmen hier angesiedelt und die Wirtschaft neu belebt. Auch ich helfe mit meiner Arbeit im Bundestag gerne dabei, dass es den Menschen in unserem Kreis gut geht. Zum Glück hat der Kreis Unna einen starken Landrat mit Mario Löhr, den wir auch nach dem September natürlich gerne behalten möchten! Ein würdiger Rahmen auf dem schönen Schloss Cappenberg. Es war eine gute Gelegenheit zum Innehalten, zum Austausch und zum Feiern unseres starken, solidarischen Kreises. Fotoquelle: Michael Thews
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Auftakt für ein besonderes Kulturhighlight in Hamm
Michaela und ich waren beim Eröffnungskonzert des Westfälischen Musikfestivals in der Pauluskirche und es war ein großartiger Abend. Die besondere Akustik der Kirche, die stimmungsvolle Atmosphäre und die beeindruckenden musikalischen Darbietungen haben gezeigt, wie lebendig und vielfältig das kulturelle Leben in Hamm ist. Das Westfälische Musikfestival ist ein wichtiges Angebot für Hamm und die gesamte Region. Es bringt Menschen zusammen, stärkt die kulturelle Identität und zeigt, dass erstklassige Musik nicht nur in den großen Metropolen zu Hause ist. Weitere Informationen und Konzerte findet ihr hier.
Fotoquelle: Michael Thews
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40 Jahre Engagement für die AWO
In Lünen-Nord habe ich als Vorsitzender der AWO ein ganz besonderes Jubiläum gewürdigt: Kriemhild Werner ist seit 40 Jahren Mitglied der AWO, feierte vor ein paar Monaten ihren 85 Geburtstag und hat über all die Jahre viel für unsere Gemeinschaft bewegt. Als Vorsitzender habe ich ihr gemeinsam mit Marie-Luise Ilgner mit großer Freude die Ehrenurkunde überreicht. Der gesamte Vorstand gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum! Solche langjährige Verbundenheit und das Herzblut für soziale Arbeit verdienen unseren höchsten Respekt und Dank. Danke, Kriemhild, für deinen unermüdlichen Einsatz für Solidarität und Miteinander! Fotoquelle: AWO Lünen-Nord
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Sommer, Gespräche, Gemeinschaft
Beim Sommerfest der SPD Bockum-Hövel war die Stimmung klasse. Viele gute Gespräche, engagierte Menschen und ein starkes Miteinander vor Ort. Ich bin mir sicher, dass ihr mit eurem Team einen guten Kommunalwahlkampf hinlegen werdet! Fotoquelle: SPD-Bockum-Hövel
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Aus der Fraktion
Steuersenkungen für die Mitte dringender denn je Der aktuelle OECD-Bericht macht klar, dass die Steuern auf kleine und mittlere Arbeitseinkommen sinken müssen. Die Koalition hat Steuererleichterungen für mittlere Einkommen mit CDU/CSU im Koalitionsvertrag bereits vereinbart, sie müssen jetzt kommen. Die SPD-Fraktion setzt sich zudem weiterhin klar für eine bessere Umverteilung ein, sagt Wiebke Esdar. Hier klicken für den Link
Mehr und schneller bauen Vor dem Hintergrund steigender Mietpreise brauchen wir schnell Maßnahmen, um Bauen und Wohnen wieder bezahlbar zu machen. Der Bau-Turbo schafft hier Tempo und mehr Möglichkeiten, sagt Esra Limbacher. Hier klicken für den Link
Die Erinnerung wachhalten Die Preisträger:innen des zehnten Otto-Wels-Preises halten mit ihren Projekten die Erinnerung an jene wach, die von der NS-Diktatur ermordet wurden – und zeigen, wie fragil die Demokratie auch heute ist. Hier klicken für den Link
Fotoquelle: SPD-Bundestagsfraktion
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