Erneut erleben wir eine extreme Wetterlage und Hochwasser im Süden unseres Landes. Menschen fürchten um ihr Hab und Gut und manchmal sogar um ihr Leben. Wir stehen ihnen bei und trauern mit denen, die ihre Angehörigen verloren haben. Die aktuellen Bilder aus Bayern und Baden-Württemberg sind erschütternd, ebenso wie die Erinnerungen an die Überschwemmungen im Saarland, in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im letzten Jahr.
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Liebe Freundinnen und Freunde,
erneut erleben wir eine extreme Wetterlage und Hochwasser im Süden unseres Landes. Menschen fürchten um ihr Hab und Gut und manchmal sogar um ihr Leben. Wir stehen ihnen bei und trauern mit denen, die ihre Angehörigen verloren haben. Die aktuellen Bilder aus Bayern und Baden-Württemberg sind erschütternd, ebenso wie die Erinnerungen an die Überschwemmungen im Saarland, in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im letzten Jahr. Diese Ereignisse zeigen uns die direkten Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels – nicht nur bei uns, sondern auch in Europa und weltweit. Die Katastrophe ist ein weiterer Beleg dafür, dass Extremwetterereignisse zunehmen und immer größere Schäden verursachen. Es ist klar, dass wir uns auf die Folgen des Klimawandels einstellen müssen. Bei den absehbar steigenden Kosten müssen die finanziellen Lasten fair verteilt werden. Da die Auswirkungen des Klimawandels jeden treffen können, brauchen wir bezahlbare Versicherungen gegen Elementarschäden, um die Risiken solidarisch auf viele Schultern zu verteilen. Mein Dank gilt allen Helfenden – vor allem der Feuerwehr, Polizei, dem THW, dem Roten Kreuz und den zahlreichen Freiwilligen, die unterstützen und dabei auch ihr eigenes Leben riskieren. Der menschengemachte Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Daher müssen wir den Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorantreiben. Diese Koalition hat von Anfang an viel dafür getan, die Planung, Genehmigung und den Bau von Windkraft- und Solaranlagen in Deutschland zu vereinfachen und zu beschleunigen. Diese Woche haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht: Mit der umfassendsten Reform des Immissionsschutzgesetzes seit 30 Jahren vereinfachen und beschleunigen wir die Genehmigungsverfahren für Windkraft- und Industrieanlagen erheblich, ohne dabei die Umweltstandards zu senken. Die Reform beinhaltet die Digitalisierung von Verfahrensschritten, die Vereinfachung der Behördenbeteiligung, verkürzte Fristen und verbindliche Verfahrensdauern. Dies ist ein echter Schub für den Klimaschutz, für Menschen und Unternehmen, für Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum. So sichern wir den Erfolg der Transformation unserer Industrie und Energieerzeugung. Auch die Nachrichten aus Mannheim sind erschütternd. Ich trauere mit der Familie, den Freunden und Kolleginnen des Polizisten, der im Dienst, während er andere schützen wollte, durch einen Messerangriff tödlich verletzt wurde. Fünf weitere Menschen wurden bei diesem brutalen Angriff verletzt. Neben der Trauer empfinde ich auch Abscheu darüber, dass diese Tat für politische Interessen instrumentalisiert wird. Jetzt alle Menschen mit Migrationshintergrund unter Generalverdacht zu stellen, wäre ein riesiger und rassistischer Fehler. Es steht außer Frage, dass der Täter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden muss. Am Sonntag wählen wir das Europäische Parlament. Diese Wahl ist entscheidend, denn Europa darf nicht den Populisten überlassen werden. Die SPD und unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley stehen für ein starkes, vereintes Europa. Für uns ist die EU mehr als nur ein gemeinsamer Binnenmarkt. Sie repräsentiert Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Vielfalt und Frieden.
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Freundschaft und Glückauf, euer Michael Fotoquelle: Michael Thews beim Schützenfest des Schützenvereins Heessen
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5,5 Millionen Euro für die IGA in Hamm
Ich freue mich sehr verkünden zu können, dass ich mich erfolgreich im Haushaltsausschuss des Bundestages für das IGA 2027 Projekt im Hammer Maxipark einsetzen konnte. Mit den mehr als 5,5 Millionen Euro Bundes-Fördermitteln kann die Stadt Hamm nun das geplante Gartenkompetenzzentrum in Angriff nehmen und damit eine zukunftsweisende Gartenanlage schaffen, welche nicht nur als Freizeiteinrichtung, sondern auch für Bildungsangebote genutzt werden kann. Das Projekt der Stadt Hamm zur Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA 2027) zielt darauf ab, den Garten als wichtigen Bestandteil der Klimafolgenanpassung in den Vordergrund zu rücken. Es soll die ökologischen und gesellschaftlichen Potenziale des Gartens verdeutlichen und nutzbar machen. Das Gartenkompetenzzentrum soll ein neuer Ort für Informationen und Bildungsangebote rund um Garten, Pflanzen und Natur werden. Dabei sollen klimatische und gesellschaftliche Herausforderungen berücksichtigt und eine zukunftsweisende Gartenanlage errichtet werden. Das Projekt umfasst unter anderem die Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Gartenanlage, verschiedene Mustergärten, Erschließungs- und Aufenthaltsflächen, eine Aktionswiese, die Integration in die vorhandene Infrastruktur und die Verbindung zum Maximilianpark. Es besteht aus drei Hauptbausteinen, die insgesamt eine Fläche von etwa 3,8 Hektar umfassen. - Baustein 1 beinhaltet die Neugestaltung von Wegen und Plätzen sowie die Verlagerung von Betriebseinrichtungen auf einer Fläche von ca. 1,2 Hektar. - Baustein 2 umfasst den Bereich der Gartenanlagen mit Ausstellungsgärten auf ca. 1,8 Hektar. - Baustein 3 beinhaltet einen neuen Standort für den Betriebshof des Parks auf ca. 0,8 Hektar. Neben den baulichen Maßnahmen wird auch ein IGA-Präsentationskonzept für das Gartenkompetenzzentrum erarbeitet, sowie Bürgerbeteiligungen in der Planungsphase durchgeführt. Bauliche Maßnahmen zur Retention von Regenwasser sind ein wesentlicher Bestandteil der Gartengestaltung. Es ist ein tolles Projekt, welches die Themen Biodiversität, Klimaanpassung und Umweltschutz in Hamm deutlich voranbringen wird. Ich habe mich gerne dafür eingesetzt! Fotoquelle: Michael Thews
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21 Millionen Euro Förderung für Hamm, Lünen, Selm und Werne
Die Förderung in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität und Wirtschaft ist von großer Bedeutung für unsere Kommunen. Mit unseren Bundesförderungen unterstützen wir Menschen und Unternehmen beim Wechsel zu klimafreundlichen Alternativen und ermöglichen allen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch energetische Gebäudesanierungen können wir den Heizbedarf reduzieren, und Energieberatung sowie Energieeffizienzmaßnahmen führen zu zusätzlichen Einsparungen, die unser Stromnetz entlasten. Das verringert nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sondern sorgt auch für niedrigere Strompreise. Die Förderung von Elektrofahrzeugen ermutigt die Menschen, auf Verbrennungsmotoren zu verzichten und auf umweltfreundlichere Elektrofahrzeuge umzusteigen. Das reduziert unseren CO₂-Ausstoß und verringert den Import von Öl und Benzin. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, angesiedelt im Bundeswirtschaftsministerium) hat im Jahr 2023 mehr als 21 Millionen Euro Fördersummen in den Städten Hamm, Lünen, Selm und Werne ausgezahlt. Die Förderungen im Wahlkreis Hamm - Unna II im Einzelnen: Bundesförderung für effiziente Gebäude, Gebäudesanierung (BEG): 11,34 Mio. Euro Energieberatung: 806.000 Euro Energieeffizienz in der Wirtschaft: 783.000 Euro Umweltbonus für klimafreundliche Fahrzeuge: 8,16 Mio. Euro Unternehmensberatung für kleine und mittlere Unternehmen 35.000 Euro Insgesamt 21 Millionen Euro ist eine beachtliche Summe, und ich bin sicher, dass dieses Geld in meinem Wahlkreis gut investiert ist! Fotoquelle: Photothek / Canva
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Jugendlichen das Rüstzeug für den Alltag mitgeben
Das Lippe-Berufskolleg aus Lünen (LBK) hat die Auszeichnung "Verbraucherschule" erhalten. Unser Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher stellt uns fortwährend vor diverse Herausforderungen. Ob im Supermarkt, bei der Nutzung sozialer Medien oder beim Abschluss von Verträgen, wie beispielsweise für Mobiltelefone - überall müssen wir Informationen bewerten und unsere eigenen Bedürfnisse einordnen. Dies gilt auch für junge Menschen, die erst einmal lernen müssen, in unserer komplexen Konsumwelt zurechtzukommen. Durch die Vermittlung von Verbraucherkompetenz in Schulen erhalten sie das Rüstzeug, um eigenverantwortlich kompetente und verantwortungsbewusste Entscheidungen als Verbraucher:innen zu treffen. Damit übernehmen Schulen eine entscheidende Rolle in der Bildung und Entwicklung junger Verbraucher. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zeichnet insgesamt 103 Verbraucherschulen aus 15 Bundesländern aus. Diese Schulen engagieren sich besonders für die schulische Verbraucherbildung in Bereichen wie Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltigem Konsum. Die Schüler:innen setzen sich kreativ mit Themen wie dem klugen Umgang mit Taschengeld, der Erkennung von Fake-News und den Fallstricken beim Online-Shopping auseinander. Insgesamt erreichten die ausgezeichneten Schulen im Schuljahr 2022/2023 mehr als 45.000 Schüler:innen. Durch diese Kenntnisse werden die Jugendlichen bestens auf ihren Alltag als Erwachsene vorbereitet. Was hilft es mir, wenn ich nach dem Schulabschluss eine Tangente berechnen oder Shakespeare interpretieren kann, aber keine Ahnung habe, wie ich einen Vertrag kündige, mir eine gesunde Mahlzeit zubereite oder Fake-News erkenne? Ich finde es toll, wenn Schulen auch solche Fähigkeiten vermitteln. Schulen wie das LBK leisten ein beeindruckendes und vorbildliches Engagement und haben diese Auszeichnung redlich verdient! Fotoquelle: Michael Thews
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Regierungserklärung
Nach den Gewalttaten gegen Politiker:innen und Engagierte der vergangenen Wochen und insbesondere der Bluttat in Mannheim hat unser Bundeskanzler Olaf Scholz heute eine große Regierungserklärung zur Sicherheit Deutschlands gehalten. Im Zentrum stand ein starker und wehrhafter Rechtsstaat, eine wachsende und gut ausgerüstete Polizei sowie nachgeschärfte Strafgesetze. Besonders deutlich wurde Scholz in Richtung islamistischer Straftäter, die nach Deutschland kamen, um hier als vermeintliche Geflüchtete Schutz zu suchen. Solche Straftäter gehören konsequent abgeschoben - auch wenn sie aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan kommen. An der Schaffung solcher Möglichkeiten arbeitet das Bundesinnenministerium bereits intensiv. „Wo Sicherheit fehlt, wächst Furcht. Furcht, die Vertrauen und Zuversicht zersetzt. Deshalb ist Sicherheit der Schlüssel für alles andere. Deshalb bin ich überzeugt: Sicherheit ist der Grundpfeiler unserer Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“, so Scholz ganz grundsätzlich in seiner Regierungserklärung. Volle Unterstützung, Herr Bundeskanzler! Fotoquelle: Seeheimer Kreis
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Wir stärken eure Renten
Wir sorgen für eine sichere Rente - jetzt und in Zukunft! Denn die Bundesregierung hat heute dafür das sogenannte Rentenpaket II beschlossen. Herzstück dieses Pakets: Wir sichern das Rentenniveau langfristig bei mindestens 48 Prozent. Das klingt erstmal ziemlich abstrakt und sperrig, macht aber für alle, die heute arbeiten, in der Zukunft einen echten Unterschied. Schauen wir uns das einmal genauer an: Vereinfacht dargestellt, wird mit dem Rentenniveau ausgedrückt, wie sich die Renten im Verhältnis zu den Löhnen entwickeln. Es ist also ein statistischer Wert, der das Verhältnis zwischen Löhnen und Altersbezügen angibt, genauer gesagt, das Verhältnis einer sogenannten Standardrente zum aktuellen Durchschnittsverdienst. Sinkt es, werden die Rentnerinnen und Rentner von der Lohnentwicklung abgekoppelt. Sie werden im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung ärmer. Nach geltendem Recht und ohne Rentenpaket II würde das Niveau schon bald unter 48 Prozent und längerfristig sogar unter 45 Prozent sinken. Und genau das verhindern wir! Da jede Rente anders aussieht, hier ein paar greifbare Beispiele: ➡ Eine Rente im Jahr 2040 von beispielsweise 1.500 Euro fällt um knapp 100 Euro, also gut 6 Prozent, höher aus als ohne das Rentenpaket II. ➡ Eine ausgebildete Krankenschwester aus Sachsen verdient rund 3.100 Euro pro Monat. Wenn diese heute 57 Jahre alt ist und im Jahr 2032 nach 45 Erwerbsjahren im Alter von 65 Jahren in Rente geht, würde ihre Rente dank des Rentenpakets statt rund 1.450 Euro rund 1.500 betragen. Das ist ein Plus von rund 600 Euro im Jahr. Wäre sie heute erst 49 Jahre alt und würde erst im Jahr 2040 nach 45 Erwerbsjahren im Alter von 65 Jahren in Rente gehen, wäre die Differenz mit rund 1.100 Euro bzw. 6,3 Prozent im Jahr sogar noch höher. Fotoquelle: SPD-Bundestagsfraktion
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Erich Kästner Schule aus Hamm besucht den Bundestag
Die 14-köpfige Gruppe der Erich Kästner Schule bekam einen Vortrag auf der Besuchertribüne im Plenum und hat ihr Mittagessen in einer der Reichstagskantinen zu sich genommen. Im anschließenden Gespräch habe ich der Gruppe den Alltag als Bundestagsabgeordneten erklärt und wie eine normale Sitzungswoche abläuft. An den Beispielen der Elektromobilität und der erneuerbaren Energien habe ich die Arbeit in den Ausschüssen - in diesem Fall im Umweltausschuss - erklärt. Anschließend haben wir ein kleines Planspiel veranstaltet und eine Bundestagsdebatte simuliert. Dabei haben wir die Fragen geklärt was eigentlich die Aufgabe der Bundestagspräsidentin ist, wer eine Rede im Plenum halten darf und wie Zwischenfragen und Zwischenrufe funktionieren. Danach erläuterte ich, wie schwierig Verhandlungen z.B. im Haushaltsausschuss sein können und wie wichtig Verhandlungsgeschick in der Regierungsarbeit ist. Anschließend hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei ging es vor allem um die Ausbildung und Möglichkeiten in unserer Region und wie wichtig diese sind. Im Anschluss hat die Gruppe noch die Reichstagskuppel besucht. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit in Berlin und freue mich darauf, wenn wir uns im Wahlkreis wiedersehen! Fotoquelle: DBT / Inga Haar
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Mehr Tempo bei Planungsbeschleunigung und Klimaschutz!
Wieso, weshalb, warum? Bis 2045 wollen wir klimaneutral wirtschaften und leben. Damit das gelingt, müssen wir unsere Industrie und unsere Energieerzeugung entsprechend umbauen und brauchen dafür deutlich mehr Tempo u. a. bei Genehmigungsverfahren. Deshalb ändern wir das Bundes-Immissionsschutzgesetz. Wir machen Genehmigungsverfahren erheblich schneller und einfacher, ohne Umweltstandards abzusenken. Verfahrensschritte werden digitalisiert, die Beteiligung von Behörden vereinfacht, Fristen verkürzt und die Verfahrensdauer wird verbindlich. Fotoquelle: Bundestagsfraktion
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Planspiel 2024 - Jugendliche im Zukunftsdialog!
Die SPD-Bundestagsfraktion lädt politikinteressierte Jugendliche ein, sich für das Plan-spiel in Berlin zu bewerben. Das Planspiel bietet jungen Menschen eine einmalige Chance, den Politikbetrieb hautnah zu erleben und eigene Ideen einzubringen. Das Planspiel ist eine spielerische, aber realistische Simulation der Arbeit der SPD- Bundestagsfraktion. Ziel ist es, jungen Menschen einen Eindruck von der Arbeit einer Fraktion im Deutschen Bundestag zu vermitteln. Drei Tage lang werden rund 100 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus ganz Deutschland in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und über politische Zukunftsfragen diskutieren. Die Nachwuchspolitiker:innen tagen Mitte November (10. - 12.11.24) in den Gebäuden des Deutschen Bundestags. Hier entwickeln sie gemeinsame Konzepte zu verschiedenen Politikbereichen. Ihre Beratungsergebnisse präsentieren die Jugendlichen am Ende den "echten" Abgeordneten. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren. Ich bitte Interessierte aus Hamm, Lünen, Selm und Werne, um eine kurze schriftliche Bewerbung mit Angaben zu Alter, Person und Ausbildung einzureichen. In diesem Schreiben soll die Motivation für die Teilnahme dar-gestellt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15.07.2024. Über michael.thews.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 02306259782 können sich interessierte Jugendliche melden oder weitere Informationen anfordern. Fotoquelle: Michael Thews
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75 Jahre Grund(gesetz) zum Feiern
Unser Grundgesetz wird 75 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch, das ist ein Grund zum Feiern! Am 23. Mai 1949 wurde es vom Parlamentarischen Rat in Bonn verabschiedet. Nach den Grauen und Schrecken, die Deutschland ab 1933 über die Welt gebracht hat, war diese Chance auf Demokratie, Wohlstand und Frieden ein Geschenk. Zuerst für die Bonner Republik, die nach den Verbrechen des Zweiten Weltkrieges Vertrauen in Europa wiedergewinnen konnte - und seit 30 Jahren als gesamtdeutsche Verfassung. Wir feiern die Basis unserer Demokratie, das Fundament unseres Zusammenlebens. Es sichert die Würde des Menschen und die Gleichheit vor dem Gesetz. Es garantiert Meinungsfreiheit und freie Wahlen, Rechtsstaatlichkeit, Sozialstaatlichkeit und eine stabile Verfassung. Heute ist uns vielleicht bewusster denn je: Demokratie braucht Demokrat:innen. Für uns Sozialdemokrat:innen ist klar, immer und überall: Das Grundgesetz ist das Herz unserer Demokratie, das wir vor Feinden und Bedrohungen schützen! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, Grundgesetz! Fotoquelle: Michael Thews
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Landesgruppensitzung zum Thema Pflege
In der Sitzung der SPD NRW-Bundestagsabgeordneten hat Michaela Engelmeier als SoVD-Vorstandsvorsitzende über die aktuelle Situation in der Pflege berichtet und wie wir den Pflegeberuf attraktiver machen können. Nur gemeinsam bringen wir die Pflege voran! Fotoquelle: NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion / Michael Krömer
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Parlamentarisches Frühstück
Die Verbände der Hersteller von Mineralwassern und Erfrischungsgetränken, überwiegend mittelständische Unternehmen, haben mich als Fachpolitiker zu einem Frühstück eingeladen. Diese Getränke werden in Deutschland in Mehrweg- oder Einwegpfandflaschen angeboten. Wir haben lebhaft über die neue EU-Verpackungsverordnung und ihre möglichen Auswirkungen auf das deutsche Pfandsystem diskutiert. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir dieses hervorragende System unbedingt erhalten müssen. Es hat eine Vorreiterrolle. Wir werden daher sehr genau darauf achten, dass die Umsetzung der EU-Verpackungsverordnung und ihre delegierten Rechtsakte, dieses nachhaltige gut funktionierende System nicht beeinträchtigen.
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Weltumwelttag
In Deutschland findet der Weltumwelttag am 05. Juni dieses Jahr unter dem Motto "Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise" statt. Der Klimawandel und die damit einhergehenden zunehmenden Wetterextreme wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitzewellen machen Veränderungen in unseren Städten und Gemeinden dringend nötig. Mit parlamentarischen Bundesprogrammen für ländliche und urbane Räume fördern wir Kommunen mit rund 375 Millionen Euro im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Als zuständiger Haushälter habe ich mich dafür eingesetzt. Damit werden notwendige Investitionen zum Umwelt- und Klimaschutz in Städten und Gemeinden ermöglicht. Die öffentlichen Räume werden aufgewertet und schützen die Umgebung, indem sie beispielsweise mehr Wasser aufnehmen können und die sinkenden Grundwasserreserven regenerieren. Die aktuelle Flutkatastrophe vor allem im Süden Deutschlands zeigt aber auch, dass wir nicht nur die Hochwasserschutzmaßnahmen verstärken, sondern auch den Klimaschutz an sich weiter verbessern müssen. Nur mit einem guten Klima- und Umweltschutz verhindern wir, dass immer mehr solcher Naturkatastrophen überhaupt entstehen. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die ihr Leben riskieren, um Menschen zu retten und für Schutz vor den Wassermassen zu sorgen. Vor allem das THW und die Feuerwehr kämpfen um jeden Zentimeter und retten, was sie können. Danke für euren Einsatz! Bereits vier Menschen sind gestorben, einer davon war ein Feuerwehrmann. Ein weiterer Feuerwehrmann wird vermisst. Mein tiefstes Mitgefühl für die Familien in dieser schweren Zeit. Fotoquelle: Canva
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Extremismus bekämpfen!
Leider ist der mutige Polizeibeamte seinen Verletzungen nach dem schrecklichen Angriff in Mannheim erlegen. Er wollte einschreiten, um zu helfen und Menschenleben zu schützen und hat dabei sein eigenes riskiert und verloren. In diesen bitteren Stunden bin ich in Gedanken bei seiner Familie. Ruhe in Frieden! Was verdeutlicht uns diese schlimme Tat? Wir müssen den islamistischen Extremismus mit aller Härte bekämpfen! Wir müssen alle Mittel unseres Rechtsstaates dafür einsetzen! Unser Bundespräsident sagte dazu richtigerweise: "Gewalt gefährdet, was unsere Demokratie stark gemacht hat." Das dürfen wir nicht zulassen! Fotoquelle: Canva
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Tag der Organspende!
Dieser besondere Tag erinnert uns daran, wie lebenswichtig das Thema Organspende ist und wie viele Leben dadurch gerettet werden können. Unter dem übergeordneten Motto: "Richtig. Wichtig. Lebenswichtig." wird jährlich auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht. Durch eine Organspende kann ein Mensch nach dem Tod schwerkranken Patienten eine zweite Chance auf Leben schenken. Was kann ich tun, um meine Organe zu spenden? - Organspendeausweis ausfüllen: Es dauert nur wenige Minuten, diesen wichtigen Ausweis auszufüllen. Diese kleine Geste kann jedoch das Leben von mehreren Menschen retten. Habt ihr schon euren Ausweis? - Gespräch führen: Redet mit euren Familien und Freunden über eure Entscheidung zur Organspende. Es ist wichtig, dass eure Liebsten Bescheid wissen und im Ernstfall eure Wünsche respektieren können. - Informieren: Informiert euch umfassend über das Thema Organspende. Wissen schafft Vertrauen und ermöglicht es euch, eine bewusste und informierte Entscheidung zu treffen. - Online registrieren: Seit dem 18. März gibt es das digitale Organspende-Register. Hier ist es möglich, sich online für oder gegen für eine Organspende zu entscheiden und das fest eintragen zu lassen. Die Organspende ist ein Akt der Nächstenliebe und Solidarität. Der Bedarf daran ist hoch: Im letzten Jahr wurden 965 Menschen Organe nach ihrem Tod entnommen, somit konnten 2.866 Schwerstkranken das Überleben ermöglicht werden. Allerdings warten insgesamt 8.400 Menschen auf Organe, teilweise in kritischer Situation. Indem wir uns für die Organspende entscheiden, können wir gemeinsam Leben retten und Hoffnung schenken!
Fotoquelle: Canva
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Lüner Software-Spezialist an Bundesprojekt gegen Cyberkriminalität beteiligt
Die itemis AG aus Lünen beteiligt sich seit Jahresbeginn am Forschungsprojekt "DiForIT" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Kampf gegen die Cyberkriminalität ist es von entscheidender Bedeutung, Kompetenzen aus Wirtschaft und Forschung zu bündeln. Das Projekt läuft bis Ende 2026 und wird mit 480.413 Euro Bundesmitteln gefördert. Grund genug für mich, das Unternehmen zu besuchen und mich über die Fortschritte zu informieren. Ziel des Projekts ist es, innovative Lösungen zur Aufklärung von Cyberangriffen in der automatisierten und vernetzten Mobilität zu entwickeln. Das Unternehmen hilft anderen Unternehmen also dabei, herauszufinden, wo in ihrem System Schwachpunkte sind und wo sie von außen angegriffen werden könnten. Dabei zeigt itemis auch Lösungswege auf und hilft bei der Sicherung der Systeme. Die itemis AG ist auch auf die digitale Forensik bei Automobilen spezialisiert. D.h. das Unternehmen kann nach Unfällen Daten retten und damit helfen, den Unfallgrund herauszufinden. Außerdem helfen sie Automobilherstellern dabei, den Datenfluss in Fahrzeugen zu zentralisieren und zu verbessern, da moderne Autos bis zu 100 kleine, vernetzte Computer verbaut haben. Itemis-Geschäftsführer Wolfgang Neuhaus und Projektleiter Julian Amann erläuterten die zentralen Arbeitspakete und bisherigen Ergebnisse. Neuhaus betonte, dass die staatliche Förderung es ermöglicht, gezielt Mitarbeitende für das Projekt einzusetzen und einen aktiven Beitrag zur Forschung gegen Cyberkriminalität zu leisten. Cybersicherheit ist ein hochkomplexes Thema und ich finde es sehr wichtig, dass mehr Bundesmittel in diesen Bereich fließen, um uns, unsere Wirtschaft und unsere kritische Infrastruktur vor Angriffen vor außen zu schützen! Danke für diesen informativen Austausch! Fotoquelle: Michael Thews
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Kunststoffrohrverband (KRV) zieht ins HAMTEC
Der KRV ist von Bonn nach Hamm gezogen und genießt nun die Vorteile und gute Erreichbarkeit des HAMTEC und der Stadt Hamm. Der KRV setzt sich sehr für Nachhaltigkeit ein und ist für mich daher ein gern gesehener Gesprächspartner, wenn es um die Zukunft der Kreislaufwirtschaft geht. Dabei bin ich auch immer wieder auf Veranstaltungen des KRV zu Gast gewesen, wie erst Ende letzten Jahres, bei der Podiumsdiskussion auf der Jahrestagung des Verbands. Auch im Baubereich findet Recycling statt und es werden Recyclingmaterialien eingesetzt. Gerade bei auch bei Kunststoffrohren ist das ein sehr wichtiger Aspekt, da diese Rohre meist aus einem einzigen Stoff bestehen und sehr gut recycelbar sind. In unserem Gespräch haben wir über Rezyklatanteile, Recyclinglabel und eine nachhaltige öffentliche Beschaffung gesprochen. Da ihr jetzt auch Teil meines Wahlkreises seid, werden wir uns in Zukunft bestimmt noch öfter austauschen. Herzlich willkommen in Hamm! Fotoquelle: Michael Thews
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Politik im Dialog
Es ist schön und richtig, sich persönlich zu begegnen! Die bundesweite Dialogtour der SPD-Bundestagsfraktion "Wir vor Ort. Unsere Politik im Dialog" hat auf dem Markt in Selm (Willy-Brandt-Platz 2) halt gemacht. Die SPD-Bundestagsfraktion hat mit vielen Maßnahmen bereits wichtige Vorhaben umgesetzt: - Stabilität und Sicherheit der Renten, - Klimaschutz: 2030 Emissionen um 65 Prozent runter, - 10 Schulen werden in Hamm und Lünen durch das Startchancen-Programm der Ampel gefördert, - eine Mindestvergütung für Auszubildende, - die Abschaffung des Solis für 90 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Über diese Themen und viele andere habe ich mit der Bürger:innen in Selm gesprochen. Auch der Bürgermeister Thomas Orlowski war vor Ort und hat sich an den Gesprächen beteiligt. Solche Dialoge sind wichtig für meine Arbeit in Berlin und ich danke allen, die da waren! Fotoquelle: Michael Thews
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Traditionelle Frühjahrsregatta
Bei bestem Wetter versammelten sich auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportler:innen am Wassersportzentrum in Hamm. Gemeinsam mit Michaela habe ich mir das Kanu-Sport-Spektakel angesehen und mitgefiebert. Ich habe auch wieder gerne einen Pokal gespendet und ihn an die Siegerinnen Paula und Mathilda vom KC Friedrichsfeld übergeben. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg im Endlauf der weiblichen Jugend (K2, Jahrgang 2008/2009) über 500 m! Tolle Leistung! Vielen Dank auch an Sabine Matzka für die tolle Organisation und Betreuung! Fotoquelle: Michael Thews
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Mitgliederversammlung der IGBCE Victoria
Die gut besuchte Versammlung zeigte einmal mehr, wie aktiv unsere IGBCE-Ortsgruppe ist. Wir waren z.B. gemeinsam bei der Maikundgebung in Hamm-Herringen, am Horstmarer See und bei der Demo gegen Rechts in Lünen. Wir unterstützen auch weiterhin die Bemühungen des Grubenwehrvereins, eine Ausstellung zum Thema Bergbau am neuen Quartiertreff zu erstellen. Außerdem möchte ich als Vorsitzender die Zusammenarbeit mit den anderen Ortsgruppen in Lünen verstärken. Zudem bedanke ich mich herzlich bei Frank Werth (Bezirksleiter) und Martina Förster-Teutenberg (Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung Lünen) für die spannenden Grußworte! Frank ging in seinem Grußwort auf die erreichten guten Tarifabschlüsse ein. Martina schilderte die unterschiedlichen Einflüsse und Entscheidungskriterien, die im Ausschuss bei neuen Projekten eine Rolle spielen. Unsere Mitglieder interessierten sich dabei vor allem für die Entwicklung des Arbeitsmarktes mit dem Beispiel der Steag-Fläche. Allen Anwesenden war wichtig, dass dort neue und gute Arbeitsplätze entstehen. Ich bedanke mich bei allen Anwesenden für die einstimmige Wiederwahl zum Vorsitzenden und bei meinem Vorstand für die gute Arbeit. Glück auf! Fotoquelle: Michael Thews
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Aus der Fraktion
Lage am Bau stabilisiert sich Das Statistisches Bundesamt hat heute Zahlen zur Baufertigstellung veröffentlicht. Die Zahlen zeigen: die Bundesförderung bezüglich des Wohnungsbaus zeigt Wirkung. Hier klicken für den Link.
Startchancen-Programm: Das Geld fließt dorthin, wo es gebraucht wird Der Weg für die Unterstützung von Brennpunkt-Schulen ist frei: Bund und Länder haben die Vereinbarungen zum Startchancen-Programm unterzeichnet. Damit machen wir auch Schluss mit einem Paradoxon, erklärt SPD-Fraktionsvize Sönke Rix. Hier klicken für den Link.
BAföG-Nullrunde abgewendet – ein Signal der Verlässlichkeit BAföG-Empfänger*innen können sich nun doch auf mehr Geld freuen. Mit der Einigung auf ein Erhöhungspaket aus Bedarfssätzen, Wohnkostenpauschale und Freibeträgen wenden wir eine Nullrunde beim BAföG ab, freut sich Oliver Kaczmarek. Hier klicken für den Link.
Fotoquelle: SPD-Bundestagsfraktion
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