Vorbildliche Ausbilder gesucht – Bundestagsabgeordneter Michael Thews wirbt für Ausbildungs-Ass

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Unternehmen und Initiativen, die sich vorbildlich um die Ausbildung junger Menschen kümmern, können sich ab sofort um den Titel „Ausbildungs-Ass 2014“ bewerben. Darauf weist der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews hin.

Mit dem Preis, den die Wirtschaftsjunioren Deutschland gemeinsam mit den Junioren des Handwerks und der INTER Versicherungsgruppe vergeben, werden Unternehmen, Initiativen und Schulen für besonderes Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet.

„Das Ziel ist, dass jeder Jugendlicher in unserem Land eine Chance auf eine gute Ausbildung bekommt und dazu ist es wichtig, dass es engagierte Unternehmen und Initiativen gibt, die sich mit Engagement und Herzblut dafür einsetzen“, betont der Abgeordnete.

Michael Thews: „Da das Ausbildungs-Ass eine gute Möglichkeit darstellt, dieses Engagement zu würdigen und vorbildliche Unternehmen sowie Initiativen bekannt zu machen, bin ich sicher, dass es hier in der Region spannende Unternehmen und Initiativen gibt, die den Titel Ausbildungs-Ass 2014 verdienen“.

„Ich kann deshalb nur dazu auffordern, die Chance zu nutzen und sich um diese Auszeichnung zu bewerben“ so Michael Thews abschliessend. Das Ausbildungs-Ass wird seit 18 Jahren verliehen und ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000,00 € dotiert. Bewerben können sich Unternehmen und Handwerksbetriebe, die sich in hohem Maße für die Ausbildung einsetzen, sowie Schulen und Institutionen in Deutschland, die an außer-, überbetrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken.

Bewerbungen sind bis zum 31. Juli möglich, weitere Informationen gibt es unter www.ausbildungsass.de


SPD stärkt THW mit zehn Millionen Euro – Gute Nachrichten aus dem Haushaltsausschuss für die Ortsverbände in Hamm, Lünen und Werne

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Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews hat die gestern beschlossene Erhöhung der Mittel für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) begrüßt.

„Ob bei uns im Wahlkreis oder bei Notlagen in aller Welt. Das THW leistet ebenso schwierige wie wertvolle Arbeit, die wir als Sozialdemokraten auch finanziell noch besser unterstützen wollen.“

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte in seiner gestrigen Sitzung einem Antrag von SPD und CDU/CSU zugestimmt, dem THW noch für das laufende Jahr zehn Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen. Das sollte auch für den Ortverband Lünen eine gute Nachricht sein: Allein zwei Millionen Euro mehr werden an die ehrenamtlich getragenen THW-Gliederungen vor Ort gehen, in denen sich deutschlandweit rd. 80.000 Helferinnen und Helfern engagieren.

Für die Anschaffung neuer Fahrzeuge stellen die Koalitions-Haushälter weitere sieben Millionen Euro bereit und stärken die Aus- und Fortbildungskapazitäten des THW mit 920.000 Euro. Über immerhin 80.000 Euro mehr kann sich die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW freuen, die ebenfalls mit zusätzlichen Mitteln bedacht wurde.

Der aktuelle Entwurf zum Bundeshaushalt 2014 sah vor, die insgesamt 668 THW-Ortsverbände mit rd. 25 Millionen zu unterstützen. Für das THW insgesamt waren fast 180 Millionen Euro im Haushalt eingeplant. „Ich bin sicher, dass die zusätzlichen 10 Millionen aus Berlin auch für die Hammer, Werner und Lüner THW-Mitglieder ein richtiges und wichtiges Signal der Solidarität und Anerkennung sind“, so Michael Thews wörtlich.


Bundestagsabgeordneter Michael Thews: Koalition mobilisiert neun Milliarden Euro für Bildung und Wissenschaft

 Anlässlich der Verständigung der Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD auf die Verteilung der im Koalitionsvertrag vereinbarten 9 Mrd. Euro für Bildung erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews:

Foto Michael Thews MdB

„Insgesamt neun Milliarden Euro wird der Bund zusätzlich in dieser Legislaturperiode für die Finanzierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung aufwenden. Damit setzt der Bund gerade in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte ein wichtiges Signal.

Bildung und Wissenschaft brauchen verlässliche Perspektiven. Deshalb hat die SPD sich dafür eingesetzt, dauerhaft die Bildungs- und Wissenschaftsfinanzierung zu verbessern und Planungssicherheit zu schaffen. Mit der Einigung konnte dieses Ziel nun mit drei Schritten erreicht werden:

Durch die Übernahme der BAföG-Kosten durch den Bund gewinnen die Länder Spielräume für Investitionen in Schulen und Hochschulen von jährlich rd. 1,17 Mrd. Euro und zwar dauerhaft und schon 2015. Die SPD wird dies nutzen und eine substanzielle BAföG-Erhöhung durchsetzen.

Zweitens schaffen wir auch für Hochschulen mehr Planungssicherheit, weil sie der Bund künftig auch institutionell fördern kann. Damit entstehen neue Kooperationsmöglichkeiten im Wissenschaftsbereich, die dringend gebraucht werden. Hierüber setzen wir den von der SPD geforderten Einstieg des Bundes in eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen durch. Es ist bedauerlich, dass die Union weiterhin am Kooperationsverbot im Schulbereich festhält.

Drittens schließlich sichern wir Planbarkeit und Verlässlichkeit durch die Fortsetzung der drei Bund-Länder-Programme Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Pakt für Forschung und Innovation. Die Fortsetzung des Hochschulpaktes von Bund und Ländern stellt sicher, dass auch weiterhin all diejenigen, die ein Studium aufnehmen wollen, auch die gleiche Chance auf einen Studienplatz haben.

Mit der Einigung hat diese Koalition für die Bildung und Wissenschaft strukturell und langfristig bereits jetzt viel erreicht. Heute war ein guter Tag für Bildung und Wissenschaft in Deutschland.“


Leistungsverbesserungen ab 1. Juli 2014

Rente Thews

Zu Beginn dieser Sitzungswoche hat die Große Koalition den Weg zur Abstimmung über das Rentenpaket am heutigen Freitag im Bundestag frei gemacht. Und schon am Dienstag gab es eine „große Geschlossenheit“ bei den Abstimmungen der Fraktionen und wir konnten davon ausgehen, dass das Rentenpaket am heutigen Freitag vom Deutschen Bundestag mit großer Mehrheit in 2./3. Lesung vom Bundestag verabschiedet wird. Damit ist das Ziel erreicht und der Weg frei für das erste große Gesetzesvorhaben der neuen Bundesregierung. Es kann sowie vereinbart am 1. Juli dieses Jahres in Krafttreten. (Drs. 18/909, 18/1489)

 

G E S A G T, G E T A N ,   G E R E C H T !

Gesagt: Vereinbart im Koalitionsvertrag

„Wir wollen, dass sich Lebensleistung und langjährige Beitragszahlung in der Rente auszahlt.“ So steht es im Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU. In ihm haben wir vereinbart, langjährig Beschäftigten einen um zwei Jahre früheren abschlagsfreien Rentenzugang zu ermöglichen und die Erziehungsleistung von Müttern und Vätern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, stärker zu würdigen.

Außerdem hat sich die Koalition vorgenommen, die Zurechnungszeit bei der Erwerbsminderungsrente anzuheben und das Reha-Budget bedarfsgerecht unter Berücksichtigung des demografischen Wandels anzupassen.

Getan: Gesetz verabschiedet

Mit dem so genannten Rentenpaket setzen wir die im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbesserungen eins zu eins um. Das Gesetz zum Rentenpaket besteht aus vier Elementen:

Früher abschlagsfrei in Rente gehen: Versicherte, die besonders lange gearbeitet und 45 Jahre oder länger Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, sollen künftig zwei Jahre vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter abschlagsfrei in Rente gehen können. Freiwillige Beitragszeiten werden nur anerkannt, wenn zuvor 18 Jahre lang Pflichtbeiträge an die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt wurden. Auch hier gilt: Es müssen insgesamt 45 Beitragsjahre erreicht werden. Freiwillige Beiträge, die neben dem Bezug von Arbeitslosengeld entrichtet werden, bleiben unberücksichtigt, damit keine Brücke in die Frühverrentung geschaffen werden kann.

Für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die vor 1953 geboren wurden und noch keine Rente beziehen, ist damit der abschlagsfreie Rentenzugang ab 63 möglich. Für jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergibt sich gemäß des stufenweisen Anstiegs des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre ein abschlagsfreier Rentenzugang spätestens im Alter von 65 Jahren.

Zeiten vorübergehender Arbeitslosigkeit werden ebenso als Beitragszeiten angerechnet wie etwa Zeiten der Kindererziehung oder der Pflege Angehöriger.

Um Missbrauch durch Frühverrentung auszuschließen, werden Zeiten des Arbeitslosengeldbezugs in den letzten zwei Jahren vor Beginn der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren nicht mehr mitgezählt. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn eine Insolvenz oder vollständige Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers vorliegt.

Von der Neuregelung zur abschlagsfreien Rente ab 63 Jahren profitieren unmittelbar 200.000 Menschen. Sie können früher ohne Abzüge in Rente gehen.

Die „Mütterrente“: Mütter (oder Väter), die vor 1992 Kinder bekommen und erzogen haben, bekommen pro Kind zwei Jahre Erziehungszeit angerechnet (statt bisher einem). Damit erhöht sich ihre monatliche Rente um bis zu 28,61  Euro pro Kind, in den neuen Ländern um bis zu 26,39 Euro. Von der Neuregelung werden 9,5 Millionen Menschen profitieren.

Mehr Erwerbsminderungsrente: Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen oder wegen eines Unfalls nicht mehr erwerbstätig sein können, erhalten künftig eine höhere Erwerbsminderungsrente. Bisher wird die Leistung so berechnet, als hätte der oder die Betroffene bis zum vollendeten 60. Lebensjahr weiter gearbeitet und dabei den Durchschnitt der bislang erworbenen Rentenanwartschaften erzielt. Diese so genannte Zurechnungszeit wird künftig um zwei Jahre verlängert. Alle, die nach dem Inkrafttreten des Gesetzes erwerbsunfähig werden, erhalten dadurch eine höhere Erwerbsminderungsrente als nach der bisherigen Regelung.

Da bei vielen Erwerbsgeminderten gerade in den letzten Jahren der  Erwerbstätigkeit oft lange Zeiten der Krankheit oder der Wechsel in Teilzeit ihr Durchschnittsgehalt absenken, werden die letzten vier Jahre vor der Rente so behandelt, dass sie den Wert der erweiterten Zurechnungszeit nicht mindern.

Höheres Reha-Budget: Die gesetzliche Rentenversicherung erbringt für ihre Versicherten Leistungen zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Unter die medizinische Rehabilitation fallen z. B. Kuren, die dazu beitragen, den Gesundheitszustand von Versicherten zu verbessern, damit sie ihre Berufstätigkeit weiter ausüben können. Um solche Maßnahmen zu finanzieren, bekommen die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung Geld, das so genannte Reha-Budget. Dieses Budget wird nun erhöht, um 100 Millionen Euro in 2014.  Der Erhöhungsbetrag steigt bis zum Jahr 2017 auf bis zu 233 Millionen Euro.

Gerecht: Lebensleistung besser honorieren

Die gesetzliche Rentenversicherung ist die zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland. Sie ist Lohn für Lebensleistung. Das Rentenpaket ist ein Beitrag für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem, in dem die Lebensleistungen von Menschen besser anerkannt werden, die mit Arbeit und Anstrengung die Rente der Generation vor ihnen aufgebracht, die heutigen Beitragszahler großgezogen und zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben.

Wer sich ein Leben lang im Beruf angestrengt hat, hat einen früheren, abschlagsfreien Renteneintritt verdient. Wer Kinder in einer Zeit großgezogen hat, als Betreuungsplätze noch Mangelware und Beruf und Familie nur schwer vereinbar waren, bekommt mit der „Mütterrente“ mehr Anerkennung der erbrachten Erziehungsleistung. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die Leistung erbringen kann, die er möchte, ist auf die Solidarität der Gemeinschaft angewiesen – damit Krankheit nicht zu Armut führt. Und wer gesundheitlich beeinträchtigt ist, hat Anspruch auf Rehabilitation, damit es gar nicht erst zur Berufsunfähigkeit kommt.

Das Rentenpaket ist solide finanziert. Der Beitragssatz bleibt stabil. Ab 2019 wird es einen zusätzlichen Bundeszuschuss aus Steuermitteln an die gesetzliche Rentenversicherung geben.

Die Maßnahmen sind Teil einer Politik, die alle Generationen gleichermaßen in den Blick nimmt: Kinder und Jugendliche brauchen beste Bildungschancen. Deswegen investieren wir zusätzliches Geld in Kitas, Bildung und Hochschulen. Beschäftigte müssen von ihrer Arbeit leben können. Deshalb führen wir den Mindestlohn ein, stärken die Tarifbindung und sorgen für mehr Chancen und gleiche Bezahlung von Frauen im Beruf. Mit dem Rentenpaket verbessern wir das Leben der Menschen, die Jahrzehnte lang hart gearbeitet haben.

 

 

 


Michael Thews, Mitglied der AG Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Verpackungsverordnung muss weiterentwickelt werden

 Michael Thews, zuständiger Berichterstatter:

Die 7. Novelle zur Änderung der Verpackungsverordnung schließt Schlupflöcher der Verpackungsverordnung und stabilisiert das System des Grünen Punktes. Dies reicht aber nicht aus, die grundsätzlichen Probleme zu lösen. Die Weiterentwicklung der Verpackungsverordnung zu einem Wertstoffgesetz ist notwendig.

„Mit der 7. Novelle soll der Grüne Punkt gerettet werden. Die Verpackungsverordnung regelt die Grundlagen für die Sammlung und Verwertung des Verpackungsmülls aus den gelben Säcken und Tonnen. Mit der jetzt im Umweltausschuss verabschiedeten Novelle werden die Anforderungen für sogenannte Branchenlösungen verschärft und die Eigenrücknahme gestrichen. Diese Regelungen wurden in letzter Zeit zunehmend missbraucht, um die Lizenzpflicht für Verkaufsverpackungen zu umgehen. Das System des Grünen Punktes wird mit der 7. Novelle zeitnah stabilisiert und besser kontrollierbar.

Die grundsätzlichen Probleme werden damit aber nicht gelöst. Die Weiterentwicklung der Verpackungsverordnung zu einem Wertstoffgesetz ist notwendig. In vielen Kommunen stehen schon heute Wertstofftonnen, in die nicht nur die Verpackungen aus Plastik, Metall oder Verbundstoffen gehören, sondern auch Gebrauchsgegenstände aus diesen Materialien wie alte Gießkannen oder Kochtöpfe. Diese gemeinsame Wertstofferfassung wollen wir bundesweit auf der Grundlage eines Wertstoffgesetzes einführen, denn für sinnvolles und effektives Recycling müssen Abfälle nach Materialien getrennt werden und nicht nach Verwendungszweck. Dabei müssen grundsätzliche Fragen der Organisation, der Zuständigkeit für Sammlung und Verwertung und der Recyclingquoten geklärt werden.

Im Sinne der Daseinsvorsorge müssen die Kommunen die Zuständigkeit für die Sammlung der Wertstofftonne erhalten. Wichtig ist, dass ein Wertstoffgesetz zu mehr Abfallvermeidung und Verbesserung des Recyclings führt und nicht nur den Wirtschaftsinteressen der Beteiligten dient.

Im Hinblick auf das Ziel der Abfallvermeidung, das erste Ziel des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, sind innovative Ideen, wie die neuen verpackungsfreien Lebensmittelgeschäfte in Kiel, Bonn und Berlin zu begrüßen und Mehrwegsysteme zu stärken.

Im Rahmen der Produktverantwortung müssen die Hersteller bereits bei der Produktion die spätere Recyclingfähigkeit stärker beachten. Die Pläne der EU-Kommission, eine neue Methode zur Berechnung der Recyclingquote einzuführen, müssen dazu führen, dass die deutsche Recyclingindustrie gestärkt wird. Ziel ist es, die Recyclingquoten zu erhöhen und die Qualität zu verbessern.“

 

 


Michael Thews eröffnet Wanderausstellung „Deutscher Bundestag“

Auf Initiative des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Thews präsentiert sich der Deutsche Bundestag vom 19. – 23. Mai mit seiner Wanderausstellung in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen.

v.l.n.r.: Bürgermeister H. W. Stodollick, Bundestagsabgeordneter Michael Thews, Rektor der Geschwister-Scholl-Gesamtschule H. Behrens

v.l.n.r.: Bürgermeister H. W. Stodollick, Bundestagsabgeordneter Michael Thews, Rektor der Geschwister-Scholl-Gesamtschule H. Behrens

Am Montag eröffnete der Abgeordnete Michael Thews die Ausstellung.

Zu Beginn der Ausstellungseröffnung erfreuten Chormitglieder der Martin-Luther-Highschool aus Namibia die Gäste mit ihren Liedern. Anschließend begrüßte Heinrich Behrens, Rektor der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Lüner Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick hielt ein Grußwort.

Chormitglieder der Martin-Luther-Highschool aus Namibia

Chormitglieder der Martin-Luther-Highschool aus Namibia

Michael Thews ging in seiner kurzweiligen Eröffnungsrede u. a. auf die Geschichte des Reichstages ein. Auch die Entscheidung des 12. Deutschen Bundestages im Jahre 1991, den Sitz des Parlaments von Bonn nach Berlin zu verlegen, war Gegenstand der Rede. Michael Thews gab einen Überblick über die Zusammensetzung des derzeitigen Bundestages. Demnach gehören dem Parlament 230 Frauen und 401 Männer an, die zwischen 26 und 78 Jahre alt sind und aus allen Teilen der Gesellschaft kommen. Auch Jakob Maria Mierscheid, das „Phantom“ des Hauses, wurde in der Rede erwähnt. „Jakob Mario Mierscheid, ein SPD-Abgeordneter, der schon seit 1979 dabei ist und nicht gewählt werden muss, wendet sich hin und wieder mit Rundmails an alle Büros“, so Thews. „ Er erinnert die Abgeordneten von Zeit zu Zeit so an das wahre Leben, was durchaus auch mal lustig sein darf. Er ist quasi immer präsent und gleichzeitig nur eine fiktive Person, die sogar im „Who is Who“ aufgenommen worden ist.“

Zum Schluss seiner Rede verwies Michael Thews auf die Ausstellung des Deutschen Bundestages, die Anschauungsunterricht in Sachen Demokratie sei. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die Wanderausstellung in meinem Wahlkreis zu präsentieren“, so der Abgeordnete. „Dieses Instrument der Öffentlichkeitsarbeit ist in besonderer Weise geeignet, Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments und seiner Mitglieder zu vermitteln“, so Michael Thews weiter. „Ich hoffe, dass viele Schulen aber auch Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzen werden, sich die Ausstellung anzusehen.“

Interessierte Schulen können sich im Wahlkreisbüro in Lünen unter der Telefon-Nr. 02306/25 97 82 für eine Führung durch die Ausstellung anmelden.


Die Welt zu Gast im Wahlkreis Hamm-Unna II – Bundestagsabgeordneter Michael Thews sucht weltoffene Gastfamilien

Ein Schuljahr im Ausland ist nicht nur unter deutschen Teenagern begehrt. Aus weltweit 50 Ländern kommen rund 500 Jugendliche auch hierher, um Einblick in die Kultur zu gewinnen und die Sprache zu lernen. Gemeinsam mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Thews in seinem Wahlkreis mit den Städten Hamm, Lünen, Selm und Werne Gastfamilien, die ihren Alltag ab September mit einem Austauschschüler teilen.

„Der Austausch dient dazu, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Als Grundlage für Toleranz und Offenheit profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch Gasteltern und –geschwister“, erklärt Michael Thews. Ein Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. „Zusammen stellen sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest und erhalten so einen neuen Blickwinkel auf ihre Lebensweise. Außerdem entstehen durch die gemeinsame Zeit oft weltweite Freundschaften“, unterstützt der Abgeordnete die Idee des Programms. Vorbereitet und begleitet werden die Gastfamilien von AFS-Mitarbeitern direkt in der Region.

Ob für ein ganzes Schuljahr oder nur die ersten Wochen: Interessierte, die ihr Zuhause für ein Gastkind öffnen möchten, können sich im Internet unter www.afs.de/gastfamilie erkundigen oder direkt an AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.

 

 

 


Michael Thews zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt: – „Verlust von Tier- und Pflanzenarten international und regional aufhalten“

Foto: B. Schwab-Losbrodt

Foto: B. Schwab-Losbrodt

Der 22. Mai wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ erklärt. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Biodiversität von Inseln“. Um einzigartige Arten Tier- und Pflanzenarten zu schützen, fördert das Bundesumweltministerium über die Internationale Klimainitiative eine Vielzahl von Projekten.

Im Zusammenhang mit diesem Thementag weist Michael Thews auch auf Beispiele in der Region hin, wo Tiere und Pflanzen geschützt werden. Neuer Lebensraum für Fische, Frösche und andere Wasserbewohner entsteht in der Ahseaue im Bereich Niegeskamp im Stadtteil Braam-Ostwennemar. Dort sollen sich wieder strukturreiche Lebensräume für Fische, Amphibien und Wasserinsekten entwickeln. Dazu werden seit Anfang März 2014 zwei langgezogene Gewässer und zwei kleinere Tümpel neu angelegt. Die Maßnahme wird in diesem Fall vom Land Nordrhein-Westfalen über die Bezirksregierung Arnsberg gefördert und auf Basis der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) umgesetzt.

„Ein wichtiges Ziel vieler Biodiversitätsvorhaben des Bundesumweltministeriums ist es, bis 2020 den Verlust der biologischen Vielfalt weltweit aufzuhalten“ so Michael Thews. “Diese Vielfalt derTier- und Pflanzenarten, als Bestandteile desnatürlichen Gleichgewichts, muss international aber auch regional geschützt werden“ betont der heimische Abgeordnete abschließend.

Hintergrund: Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt,Naturschutz,Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziert seit 2008 gezielt Klima- und Biodiversitätsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie in den Transformationsstaaten. Auf Grundlage einer Entscheidung des Deutschen Bundestages stehen der Initiative jährlich mindestens 120 Millionen Euro zur Verfügung. Im Förderbereich „Schutz der biologischen Vielfalt“ setzt sich die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) für die Umsetzung der Ziele des Strategischen Plans 2011-2020 (Aichi- Ziele) des Internationalen Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) in den Partnerländern ein. Der Thementag, den es seit dem Jahr 2000 gibt, erinnert auch an die internationale Biodiversitäts- Konvention. Am 22. Mai 1992 hatte sich die internationale Gemeinschaft in Nairobi auf das Abkommen verständigt, das mit 193 Vertragsstaaten eine der erfolgreichsten UN-Konventionen ist. Mehr Informationen zu den Projekten des BMUB finden Sie unter: http://www.international-climate-initiative.


Michael Thews beim Tag des SPD-Ortsvereins Osterfeld

Am Sonntag fand im Bürgerhaus der „Siedler-Interessengemeinschaft am Kanal“ der diesjährige Tag des Ortsvereins der SPD Osterfeld statt. Bei dieser traditionellen Veranstaltung treffen sich die Mitglieder und interessierte Bürger zu einem Meinungsaustausch bei Kaffee und Kuchen mit anschließendem Grillen. Bundestagsabgeordneter Michael Thews hielt die Eröffnungsrede und forderte am Ende alle Anwesenden auf, ihr Wahlrecht bei den anstehenden Wahlen in Anspruch zu nehmen.

v.l.n.r. Martin Weiberg, Uwe Walter, Reiner Weinhold, Michael Thews

v.l.n.r. Martin Weiberg, Uwe Walter, Reiner Weinhold, Michael Thews

Im Laufe der Veranstaltung bedankte sich der Vorsitzende Martin Weiberg mit einem Präsent im Namen des Ortsvereins bei Brunhilde Weinhold, die mit Ende der Wahlperiode ihr Amt als Kreistagsabgeordnete nach 18 Jahren ehrenamtlicher Arbeit aufgibt. Brunhilde Weinhold war in diesen Jahren für den Ortsverein im Kreistag tätig und hat die politische Arbeit intensiv mitgestaltet.

 

 

 


Michael Thews MdB am Tag der Pflege zu Gast in Hamm

Foto Thews MdB AWO Hamm geschnitten

Abgeordneter führt Gespräche mit Experten und Einrichtungen

Im Rahmen des Tages der Pflege, sprach Bundestagsabgeordnete Michael Thews (SPD) in dieser Woche mit Experten, Vertreterinnen und Vertreter von Einrichtungen und Institutionen in Hamm.

Insbesondere die Unterstützung und Sicherung von Teilhabe für Pflegebedürftige, die notwendige einheitliche Ausbildung für Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege sowie die Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffs, um von der bisherigen Mangelbewertung zur Ermittlung des Teilhabebedarfs zu kommen, waren die Themenschwerpunkte in den Gesprächen mit Michael Thews.

Aber auch die Weiterentwicklung der Pflegequalität, die Förderung alternativer Wohn- und Lebensformen und der Ausbau der aufsuchenden, wohnortnahen bzw. quartiersbezogenen und trägerunabhängigen Pflegeberatung sprach der heimische Abgeordnete in den verschiedenen Diskussionen in dieser Woche an.

Tag der Pflege Hamm 12.05.14

„Älter werdende Menschen, pflegende Angehörige, Pflegefachkräfte -also alle Teile der Bevölkerung- sind früher oder später mit dem Thema Pflege beschäftigt“, so Michael Thews. “Bei der nötigen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung müssen die häusliche Pflege, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, gute Arbeit für Pflegefachkräfte und eine gute Pflegeinfrastruktur auch im ländlichen Raum gestärkt werden“ betont der SPD-Abgeordnete abschliessend.

 


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